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NewsMozilla Firefox: Der freie Browser verliert weiterhin Marktanteile
Unfassbar Warum nutzt nur jeder Hinz und Kunz Google Chrome. Ich verstehe es nicht. Die Leute verstehen einfach nicht, wie viel Marktmacht sie dadurch Google geben.
Mit diesem Posting positionierte sich die Vorsitzende der Mozilla Foundation politisch eindeutig auf der Seite der Demokratischen Partei. Man muß dazu bedenken, daß sie das in einem Land getan hat in dem die Redefreiheit (über das First Amendment) einen weit höheren Rang hat als in Deutschland.
Es mußte Mitchell Baker klar sein, daß ihr Beitrag im Blog der Mozilla Foundation vor allem von den Anhängern der Republikaner als Signal aufgefaßt würde, daß sie die Mozilla Foundation und damit auch Firefox als politische Akteure ansieht. Damit wurde natürlich in den USA auch die Entscheidung für oder gegen den Firefox in die Nähe eines politischen Statements gerückt.
Die Tatsache, daß der Firefox in Deutschland immer noch so einen hohen Marktanteil hat ist wirklich ein rein regionales Phänomen und spiegelt in keiner Weise die Verhältnisse im Rest der Welt wieder.
Mit diesem Posting positionierte sich die Vorsitzende der Mozilla Foundation politisch eindeutig auf der Seite der Demokratischen Partei. Man muß dazu bedenken, daß sie das in einem Land getan hat in dem die Redefreiheit (über das First Amendment) einen weit höheren Rang hat als in Deutschland
Da muss ich historisch klugscheißern. Der 1. Zusatzartikel der Verfassung verbietet nur der Legislative die Einschränkung von Grundrechten. Die Regierungen der einzelnen Staaten oder des Bundes dürfen durchaus die Redefreiheit im Rahmen der Gesetze einschränken, siehe Corona.
Es stimmt aber: Sich in den USA öffentlich politisch zu positionieren ist in den meisten Fällen keine gute Idee.
Man muß dazu bedenken, daß sie das in einem Land getan hat in dem die Redefreiheit (über das First Amendment) einen weit höheren Rang hat als in Deutschland.
Nur weil in den USA auch geschützt ist unwahres und teilweise volksverhetzendes zu sagen, würde ich nicht sagen, dass es einen höheren Rang hat. Höher als das Grundgesetz geht nicht. 😉
Irgendwo ist es für mich unverständlich, sich den größten Datenkraken wie Google und M$ anzuvertrauen.
Das ist, als ginge man freiwillig zur Schlachtbank.
Mit diesem Posting positionierte sich die Vorsitzende der Mozilla Foundation politisch eindeutig auf der Seite der Demokratischen Partei. [...]
[...] Damit wurde natürlich in den USA auch die Entscheidung für oder gegen den Firefox in die Nähe eines politischen Statements gerückt.
Die Tatsache, daß der Firefox in Deutschland immer noch so einen hohen Marktanteil hat ist wirklich ein rein regionales Phänomen und spiegelt in keiner Weise die Verhältnisse im Rest der Welt wieder.
Danke für den Link. Wenn @psyabit wirklich darauf angespielt hat verstehe ich aber nicht, was das mit Zensur zu tun haben soll.
Was ich davon ab auch nicht verstehe ist, was das Statement mit dem Marktanteil zu zun haben soll (oder war das als unabhängige Aussage gedacht?). Der weltweite Marktanteil von FF war schon lange vor diesem Post auf sehr niedrigem Niveau und hat sich seit dem auch praktisch nicht verändert.
Letztendlich spiele ich hier auf beides an. Was speziell hier in Deutschland ein wenig untergeht ist, daß es bei der Mozilla Foundation ja auch eine Vorgeschichte gibt. Hier spiele ich auf den Fall Brendan Eich an. Der spendete als Privatmensch an die "falsche" Seite und wurde dann 2014 als er zum CEO der Mozilla Corporation ernannt wurde durch öffentlichen Druck zum Rücktritt bewegt.
Wenn man die Stammnutzer schon durch (gefühlt) ständige Änderungen am Design und Schnitten bei der AddOn-Schnittstelle verärgert und dann zu allem Überfluß auch noch das Signal aussendet, daß man sich mehr als politisches Aktionskomitee versteht und weniger als Browserentwickler, dann muß man sich nicht wundern, wenn sowohl Stammnutzer abwandern als auch Nutzer die die "falschen" politischen Ansichten haben. Man muß sich dazu nur mal die entsprechenden Diskussionen in den englischen Reddit-Threads ansehen.
Natürlich kochen die Emotionen gerade bei Reddit gerne mal hoch und vieles wird natürlich nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird, aber bei Mozilla zeigt sich hier eine gewisse Kontinuität in Bezug auf das berühmt-berüchtigte "virtue signalling". Insofern ist Mozilla (und damit eben auch Firefox) geradezu ein Paradebeispiel für das bekannte "Get woke, go broke" Meme.
Interessant. Was Vivaldi im "User-Agent"-Header an den Server sendet:
Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/98.0.4758.121 Safari/537.36
Was Vivaldi zurückgibt, wenn man clientseitig via JavaScript "navigator.userAgent" ausliest:
Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64) AppleWebKit/537.36 (KHTML, like Gecko) Chrome/98.0.4758.121 Safari/537.36 Vivaldi/5.1.2567.57
Ich vermute das haben sie gemacht, um Blockaden wie "Diese Website funktioniert nur in Chrome" zumindest zu erschweren. Theoretisch könnten wir Vivaldi somit also tatsächlich wieder erkennen, wenn wir den User-Agent via JavaScript auslesen und dann an den Server schicken.
Ich vermute das haben sie gemacht, um Blockaden wie "Diese Website funktioniert nur in Chrome" zumindest zu erschweren. Theoretisch könnten wir Vivaldi somit also tatsächlich wieder erkennen, wenn wir den User-Agent via JavaScript auslesen und dann an den Server schicken.
Ich nutze den Firefox und werde den auch bis zum abschalten nutzen. Aber es gibt Webseiten, die nur unter Chrome laufen oder habe ich da was nicht verstanden?
Es gab immer wieder mal Fälle wo Nutzer "alternativer" Browser aufgefordert werden, doch Chrome zu installieren. Teils weil es wirklich nicht anders ging (Firefox hinkt Chrome bei der Unterstützung diverser Web-Standards in der Regel mehr oder weniger hinterher), teils weil einfach der Testaufwand gescheut wurde.
Mir fallen gerade keine aktuellen Beispiele ein, wenn ich mich richtig erinnere gab es sowas vor 1–2 Jahren mal gehäuft.
Ich arbeite ja in der IT. Witzig ist dann immer, das es verschiedenste Webmanagement Oberflaechen gibt, die in einem oder mehreren Browsern nicht richtig funktionieren.
Zwar nichts was einen explizit zwingt einen bestimmten Browser zu verwenden (ausser https://techlibrary.hpe.com/us/en/networking/products/configurator/index.aspx ), aber oft kommt es vor, das bestimmte Teile einer Seite einfach nicht laden.
Alles in allem hat sich interessanterweise der Firefox als am zuverlaessigsten herausgestellt, da tat bis jetzt alles.
Wir hatten mal eine Auswertungssoftware die so alt war dass sie noch ActiveX und Internet Explorer vorraussetzte, was dazu geführt hat dass diese olle Kamelle überall standardmäßig aktiv war.
Das is aber auch so das einzige was mir einfällt