News Mozilla: Quantum modernisiert die Web-Engine von Firefox

Na da bin ich mal gespannt, wie positiv sich das auf die Performance auswirkt.
Durch die Multiprozess-Architektur hat der Firefox ja richtig Speed bekommen. Während er vorher (egal ob Windows oder Linux) relativ laggy war, läuft der jetzt absolut flüssig.
RAM-Verbrauch bei mir ist mit Windows sogar niedriger als mit Linux, k.A. warum.
43 Tabs (in 3 Fenstern) offen, Firefox genehmigt sich 282,2 MB und der Plugin-Container (Multi-Prozess - bei Linux heißt es Web Content) nimmt sich ca. 670 MB. Das ergibt also aktuell 952,2 MB.
Mit Chrome und dessen Pendants habe ich einen wesentlich höheren RAM-Verbrauch.
 
Mal so als doofe Frage: Wo sollen die Daten denn hin wenn nicht in den RAM? Wäre es Euch lieber der Browser speichert alles auf HDD/SSD? Ist Euch der Sinn des RAM bekannt? Schließlich ist er dazu da um genutzt zu werden. Was bringt es mir denn wenn ich 16 GB RAM habe und der Browser nur 2 GB davon nutzt? Nur damit ich ein Bild posten kann wo man sieht das noch 14 GB frei sind? Und wer jetzt auf die Idee kommt irgendwas von "Platz für andere Programme" zu schreiben sollte sich mal mit dem Thema RAM-Management beschäftigen! Und vielleicht sich mal die Frage stellen wer für den RAM Verbrauch wirklich verantwortlich ist! Der Browser oder eventuell die geladene Website?!

So, und nun dürft Ihre loslegen...
 
RAM ist doch eh spottbillig heutzutage. Wenn's nicht reicht, ballert man halt bissi mehr rein. Weiß nicht, mir ist das mittlerweile echt egal.
 
FoxBob79 schrieb:
Wo sollen die Daten denn hin wenn nicht in den RAM? Wäre es Euch lieber der Browser speichert alles auf HDD/SSD? Ist Euch der Sinn des RAM bekannt? Schließlich ist er dazu da um genutzt zu werden. Was bringt es mir denn wenn ich 16 GB RAM habe und der Browser nur 2 GB davon nutzt? Nur damit ich ein Bild posten kann wo man sieht das noch 14 GB frei sind? Und wer jetzt auf die Idee kommt irgendwas von "Platz für andere Programme" zu schreiben sollte sich mal mit dem Thema RAM-Management beschäftigen!

Hast du überhaupt Ahnung von Programmierung inbesondere Speicherverwaltung? Man kann 2GB völlig verschwenden indem man den Speicher einfach nur reserviert und Brach liegen lässt, oder die gleichen Daten 20x an verschiedene Positionen schreibt und und und. Das ist keine Sache von mehr RAM verwendet = besser. Wenn sie NÜTZLICH verwendet werden, ist das besser, aber die Anwendung kann die Daten eben auch verschwenden, und dann wär der RAM in den Händen von anderen Anwendungen vielleicht besser aufgehoben. Außerdem: Nicht verwendeten RAM gibt es sowiewo praktisch nicht, leer erscheinender RAM wird von Windows zum cachen von Dateien verwendet.

Außerdem, ob du es glauben willst oder nicht, gibt es noch viele viele Laptops und insbesondere Convertibles mit nur 4GB RAM, im Low-end-Segment sind noch 2GB üblich, da kommt es sehr darauf an, dass die Anwendungen mit dem vorhandenen Bisschen sparsam umgehen!
 
Ich nutze Waterfox, läuft um einiges Schneller als das Original, und finde ich angenehmer als Chrome.
 
. . . SSD eingebaut habe. Die könnte das Problem vermutlich auch lösen, wobei die vielen Schreibzugriffe vielleicht nicht optimal sind wegen der Lebensdauer.

Eher gewinnst Du 3 mal im Lotto als das Du die SSD kaputt schreibst. :D

Ich mein selbst bei großen Datenmengen. Muss Du das ja 5-10 Jahre durchhalten. Man kann locker 300 Gig am Tag Schreiben. Aber das nun 24 Stunden Tag für Tag. Jahr für Jahr zu tun. Ist extrem unwahrscheinlich im Privat Bereich.

Eher stirbt dir die SSD an anderen Sachen. Oder SATA stirbt aus. Oder Du ersetzt die SSD als Systemlaufwerk.

Was auch viel vergessen. Schreibt mal so viel auf ne HDD dann ist der Crash der HDD auch nicht unwahrscheinlich. Das die Theoretisch unbegrenzt schreiben kann. Ist eben auch nur Theorie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bleibt aber weiterhin das javascript problem wenn die dir den browser auf 100 prozent bringen hilft gpu rendering auch nix mehr. Clientbasierte interfaces sind damit auch weiterhin fast unmoeglich, beispiel tapatalk.

Ich glaube vielen ist gar nicht klar was der hauptsinn hinter der jetzigen webstruktur ist. Den Leuten aufwendig werbung auf zu zwingen die sie dann wiederrum aufwendig raus filtern. Das beeinhaltet btw sogar das webseitendesign, da das auch nur eine form von werbung ist, und zwar eigenwerbung coorporate identity.

Youtube videos schaue ich grundsaetzlich lieber in kodi. Und text wie diesen hier kommentare wuerde ich lieber ueber main mailprogramm lesen und beantworten. Aber der ganze mist wird fuer firmen gemacht nicht fuer user, vielleicht noch fuer dumme user die zu bloed sind nen mailprogramm oder was vergleichbares zu installieren.

Aber wenn sich diese fehlentwicklung wirklich gar nicht mehr stoppen oder umkehren laesst gut wenn das sinnlose textgerendere wenigstens nimmer so gigantisch viel hardware vernichtet/verbraucht.
 
wenn ich überlege was sich heutzutage bei mir alles im browser abspielt, da kann der so viel RAM haben wie der will. Außer zum programmieren nutze ich nur noch webtools. Zumal 1 GB doch heute nicht mehr viel ist. Wenn man nicht nebenbei Videos bearbeitet hat man doch i.d.r. genug.

Dafür laufen die browser auch stabil und ultra schnell. Sollen die sich lieber nen paar mehr MB RAM krallen und mir dafür ein besseres Browsing Erlebnis bescheren.
 
FoxBob79 schrieb:
Mal so als doofe Frage: Wo sollen die Daten denn hin wenn nicht in den RAM? Wäre es Euch lieber der Browser speichert alles auf HDD/SSD? Ist Euch der Sinn des RAM bekannt?

Die Daten sollen natürlich in den RAM. Aber es geht hierbei um Effizienz. Wieso sollte ich RAM verschwenden und riskieren, dass die Auslagerungsdatei beansprucht wird (was die Performance deutlich nach unten reicht)?

OdinHades schrieb:
RAM ist doch eh spottbillig heutzutage. Wenn's nicht reicht, ballert man halt bissi mehr rein. Weiß nicht, mir ist das mittlerweile echt egal.

Klar, wenn aber beide RAM Plätze belegt sind, ist das nicht so einfach und wieso sollte ich Geld ausgeben, nur weil die Effizienz eines Programmes hinsichtlich des RAMs schwächelt? Das ergibt keinen Sinn.

Mit Chrome & Pendants habe ich meine 8 GB RAM immer wieder an die Grenze und darüber getrieben. Mit Firefox kommte ich dagegen gut klar, weil er deutlich weniger RAM beansprucht.
 

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