Ich denke auch, dass hier ein XY-Problem vorliegt.
Eine Audio-CD hat eine feste Datenrate, wenn man die MP3-Dateien aus denen man die Audio-CD generiert weiter komprimiert, werden die Lücken bei der Umwandlung in eine Audio-CD einfach mit "Nichts" aufgefüllt. Die Datenrate der CD selbst bleibt gleich, man hat nur die Tonqualität verschlechtert.
Eine MP3-CD, wie sie teilweise von (neueren, d.h. aus den letzten 20 Jahre) CD-Playern gelesen werden kann, ist einfach ein Datenträger mit den Dateien (und evtl. Ordnern oder Playlists).
Hier kann man theoretisch durch eine weitere Komprimierung der MP3-Dateien Platz für mehr Musik erreichen.
Da eine CD aber ~700MB Platz hat und eine MP3-Datei 1-2MB pro Minute verbraucht, hat man darauf bereits über 10 bis etwa 6 Stunden Musik, ein Vielfaches der 74 Minuten, die eine Standard-Audio-CD erreicht.
Und bei den Kosten für einen Rohling und der gigantischen Spielzeit (wer braucht ernsthaft z.B. für eine Autofahrt 10 Stunden Musik, kann dabei aber nur genau 1 CD mitnehmen?) ergibt es einfach keinen Sinn die Tonqualität zu verschlechtern, nur um mehr Musik auf einen Datenträger zu bekommen der eh schon "zu viel Musik" beinhaltet.
Fazit: MP3s komprimieren ist unsinnig und für keine gewünschte Nutzung sinnvoll.
Wenn man eine normale Audio-CD brennen möchte ist die Datenrate immer identisch, mehr Musik(minuten) bekommt man nur indem man eine größere CD nutzt.
Es gibt CD-Rohlinge mit 800MB Speicherplatz, als Audio-CD beschrieben entspricht das 90 Minuten Laufzeit.
Das sind 10 Minuten mehr als die verbreiteteren 700MB/80min-Rohlinge.
Ob der CD-Player die 800MB-CDs jedoch lesen kann ist eine andere Frage, das würde ich prüfen.
(Da eine Audio-CD nach Standard eigentlich 74 Minuten Laufzeit hat (bzw. 650MB Kapazität und gerade ältere CD-Player mit den 80min CDs so gerade noch zurecht kommen, mit den 90min CDs jedoch nichts mehr anfangen können)