News MSI: CPU Guard 1151 schützt Skylake-CPUs vor ihren Kühlern

Super Sache. Den Delid Die Guard gab's leider nie einzeln zu kaufen. Köpfchen ab und direkt drauf mit dem Kühler.
 
Warum nicht einfach Liquid Metall rein, HS wieder drauf kleben (Wärmeleitkleber) und CPU normale weiter verwenden ....
Damit verliert man im Vergleich zu "ohne HS" vielleicht 1°C (delta!).

mfg,
Max
 
Auch die Gefahr beschädigter Skylake-Prozessoren ist zwischenzeitlich keine mehr. Zum Problem gemacht hatte das dünnere PCB der CPUs zunächst Scythe und vor Beschädigungen gewarnt. Nachdem alle anderen Hersteller am Markt jedoch Entwarnung gaben, ruderte das Unternehmen schließlich zurück und benannte lediglich zwei Kühler als problematisch.

Den Kommentar halte ich, mit Verlaub, ja doch für ein bisschen Naiv! ;)
 
Zitat CB:
Auch die Gefahr beschädigter Skylake-Prozessoren ist zwischenzeitlich keine mehr. Zum Problem gemacht hatte das dünnere PCB der CPUs zunächst Scythe und vor Beschädigungen gewarnt. Nachdem alle anderen Hersteller am Markt jedoch Entwarnung gaben, ruderte das Unternehmen schließlich zurück und benannte lediglich zwei Kühler als problematisch. Der Tenor: Alle Anbieter sehen keinerlei Probleme bei stehenden Rechnern, empfehlen jedoch wie bei vorherigen Plattformen von Intel, große Kühler vor dem Transport zu demontieren oder abzusichern. Auch der CPU Guard 1151 ist daher vor allem für geköpfte Prozessoren, nicht jedoch für den einfachen Anwender interessant.


Das stimmt so nicht. PCGH hat hier individuelle Tests der Belastung gemacht und doch Probleme festgestellt. Unter anderem bietet in kürze Termalright ein Kit wegen zu hohem Anpressdruck an:

http://www.pcgameshardware.de/Luftk...ler-zerstoeren-Sockel-1151-CPUs-1179237/3/#a3
 
Aber die 220 n werden auch für Haswell überschritten und die Sockelspecs für die Kühler sind gleich geblieben. Es gibt also bei korrektem Transport eines Rechners zumindest kein neues Problem.
Ich entschärf die Formulierung trotzdem sicherheitshalber, danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist natürlich schwer hier eine Aussage zu treffen, aber die Hersteller gewichten die Gefahr nach Vorgaben, wenn man korrekt nach redaktioniellen Gesichtspunkten bewerten möchte, muss man Tests fahren. Auch wenn die Vorgaben für den Anpressdruck die selben wie bei Haswell sind, heißt es ja nicht, das Haswell Prozessoren auch den selben Anpressdruck ausgehalten haben.

Für mich siehts so aus, als ob die meisten Kühler hier ganz knapp an der Norm vorbei schrubben und deshalb die Gefahr schon auch da ist - auch wenn die Hersteller abwiegeln!
 
Wo wäre denn das Problem, dieses Teil auf ein paar ausgewählten Platinen bereits vorzumontieren und ein Scharnier zu verbauen, wie es auch die Intel Standard Halterung vormacht? Die Leute, die köpfen wollen sparen sich die fummelige Arbeit des Demontierens und Montierens und die "normalen" Käufer profitieren beim Transport von einer etwas besseren Konstruktion.
 
Hätte ich noch ne CPU, die man Köpfen könnte, würd ich mir das Ding sofort kaufen und den IHS ganz schnell ausm System schmeißen :D.
Als ich mal danach gesucht hab, gabs sowas leider noch nicht :(
 
Finds bei Intel mit dem CPU sockel eh mist alleine das die Pins aufm Board sind und nicht wie bei AMD und Intel früher selber auf der CPU, auch ist diese Push Pin bei CPU Kühlern oft mies und nicht so einfach gehalten wie bei AMD.
 
@PsychoPC

Ob die bei einer CPU mit 2011-3 kompatiblen PINs an der CPU dieser eventuell leichter verbiegen, als wenn die selben PINs in der Platine (leicht gewinkelt) verbaut sind?

Ich denke mal ja...

Und die Problematik hat mit PushPin Kühlern nichts, überhaupt nichts zu tun.
 
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