News MSI VR One: Leistungsstarker Rucksack-PC für VR-Anwendungen

TnTDynamite schrieb:
Naja, man darf ja nicht die Leute vergessen die ohnehin ein Gaming-Notebook haben, weil sie zwischen mehreren Orten pendeln und dort Zocken wollen. Ist ja nicht so als könne man das Ding nicht einfach an einen HDMI-TV hängen oder nen normalen Monitor.
Dann ist der Aufpreis zu nem guten Gaming-Notebook gar nicht mehr soooo hoch.

interessante sichtweise! Aber man muss dann halt zusätzlich nen monitor dabei haben (+ Extra strom quelle!) es sei denn der ist bereits vorhanden.
man könnte sich in dem Fall ja auch einfach sein gaming notebook aufm rücken schnallen. :p

Preis finde ich doch schon bissl hoch und 1.5 Stunden akku dauer, naja... das ist sehr wenig.
Wäre cool wenn man solche gehäuse kaufen könnte und seine vorhandene Hardware da rein setzt, zum mobilen zocken nur die stecker gezogen und umgeschnallt. Andererseits, was die z.B. bei LinusTechTips in mini gehäuse unterbringen (Titan X, musste nur bissl was an der halterung abgesägt werden) und auch noch super kühlt kann man sich sowas vlt. auch selber bauen. Aber die haben den ausgerufen Preis auch deutlich überschritten ^^
 
Das macht immerhin mehr Sinn als die ganzen stationären Lösungen. So langsam kommt VR in der Wirklichkeit an.

Ein Notebook-Rucksack mit Dock fände ich
auch cool. So wäre der Rucksack selber günstiger und man investiert viel eher in die Technik.
 
das is halt ne typische "Zwischentechnologie" - also ein Mittel zum Zweck.

Der Zweck ist hier NICHT mit einem Kabel an einem statischen PC verbunden zu sein.
Das Mittel ist sich den ganzen PC in Miniform an den Körper zu schnallen.

Abhilfe zur vollständigen Bewegungsfreiheit schafft erst eine Wi-Fi/Funkübertragung der Daten - woran schon Firmen als Prototypen arbeiten.
Wenn das mal kommt wird dieser Rucksack vielleicht wieder eingestampft.

Für mich aber von keinem näheren Interesse, sollen sie mal eine WLAN Übertragung für HMDs hinbekommen. So einen Rucksack setze ich mir nicht auf, nicht mal für 500 Euro.
 
Woodz schrieb:
Och nööö. Das sind dann wieder die Bilder, welche uns in 20 Jahren einholen und jeder denkt: "Was für ein seltsames Jahrzehnt."

Genau das war auch mein erster Gedanke. Danaben kommt dann gleich ein Foto von einem dieser Holzfäller-Hipster mit Vollbart und Undercut.

Das Ding ist schon deswegen ein Witz, weil das Tragen eines Rucksacks bei VR Spielen sicher nicht die Lösung für diese Problem sein kann. Wieso sollte ich denn so einen seltsamen "Rucksack" beim Spielen tragen wollen, der auch noch nach 1,5 Stunden den Geist aufgibt?

Die richtige Lösung wäre wohl eher kabellose Übertragung. Wireless HDMI gibt es schon... Wie sieht es denn mit CWUSB aus? Wurde das überhaupt schon mal ausprobiert?
 
Für genau diese Anwendung mit VR ist 60GHz WLAN 802.11ay mit 20-40GBit/s ideal. Das ist zwar nur "auf Sicht" weil eben 60GHz aber das ist hier egal. AP dafür an die Decke geschraubt und es läuft.
 
Warum gibt's eigentlich keine Lösung, dass der leistungsstarke pc im Nachbarraum steht und die Daten quasi an ein ultrabook ähnliches Gerät (Intel compute stick like) sendet? Zu große Latenz?
 
estros schrieb:
Das macht immerhin mehr Sinn als die ganzen stationären Lösungen. So langsam kommt VR in der Wirklichkeit an.

Ich sehe da überhaupt keinen Sinn darin.

Wenn man erreichen will, das Virtual Reality mal ein Massenphänomen wird, dann muss man das Problem mit der Motion Sickness lösen. Wenn den Leuten beim Zocken mit Controller nicht mehr schlecht wird, dann kann man auch die ganzen Blockbuster einfach umsetzen und es wird ein Erfolg.

Solange es in der Aerobic Ecke mit Playstation Move und Roomscale bleibt, wird es keinen langfristigen Erfolg haben. Egal ob die Taucherbrille nun am Kabel hängt oder man den PC im Rucksack spazieren trägt.
 
Ich habe mich zwar noch nicht intensivst mit der Thematik VR befasst, aber der Rucksack hat für mich fast sowas als wie beim Wäschewaschen eine "Waschmaschine" am Rücken zu tragen. 😃

Ich verstehe nicht, warum konventionelle Drahtlosverbindungen hier scheitern sollten? Muss ja nicht WLAN sein.. Eine 1:1 Verbindung wäre sicher sinnvoller.. Wenns echt ein bisschen eng wird, könnte man auch über verlustfreie Komprimierung nachdenken... Dies wäre zumindest meiner Meinung der massentauglichere Weg.
 
Jimboy00 schrieb:
Ich verstehe nicht, warum konventionelle Drahtlosverbindungen hier scheitern sollten?
11ms Latenz. Das ist 50% mehr als Kabelgebunden... All jetzt könnte man ja den Timewarp im Headset machen, dann muss man aber wieder mehr Daten übertragen als das was das Headset an Pixeln braucht.
 
motzerator schrieb:
Wenn man erreichen will, das Virtual Reality mal ein Massenphänomen wird, dann muss man das Problem mit der Motion Sickness lösen. Wenn den Leuten beim Zocken mit Controller nicht mehr schlecht wird, dann kann man auch die ganzen Blockbuster einfach umsetzen und es wird ein Erfolg.

Solange es in der Aerobic Ecke mit Playstation Move und Roomscale bleibt, wird es keinen langfristigen Erfolg haben. Egal ob die Taucherbrille nun am Kabel hängt oder man den PC im Rucksack spazieren trägt.

Kauf dir doch einen 3D Monitor und gut ist. :p

Sollte VR tatsächlich diesen Rückschritt machen und so werden wie du es möchtest müsste ich meine Vive leider wieder verkaufen. ;)
 
Wer ist denn da auf die Idee mit den "winzigen" Akkus gekommen.
Wenn ich für mein Handy schon einen mit um die 2000mah habe ...
Und ne Powerbank mit 20.000mah ...
 
Um wieviel wetten wir, dass in 5-10 Jahren jeder Soldat o.ä. mit solch einem Ding auf dem Rücken für Kampfeinsätze etc. trainiert?
 
Übernimmt die eigene Haftpflicht das überhaupt, wenn ich mit so einem Teil vor ein Auto renne und "nur" ein Sachschaden entsteht?
 
Für so Themen-Parks bestimmt richtig cool. Für zu Hause...

Ich bin da eher gespannt auf das Wireless-Upgrade für die VIVE diesen Oktober. Sehr schön, dass
man es nachrüsten kann.
 
Ihr redet immer von Autounfällen ich denk mir eher lauf damit mal durch Duisburg oder Berlin ...das Teil kriegste schneller abgezockt als du Win 10 sagen kannst.
 
Mit dem Konzept eines Rucksack-PCs wollen MSI und andere Hersteller die Anwender davon befreien, per Kabel mit einem stationären PC verbunden zu sein und ihnen damit mehr Freiheit verschaffen.
Nicht nur das man sich den Klotz von Brille aufsetzen muss und aussieht als würde man zum Tiefseetauchen gehen, nein jetzt soll man sich auch noch den Rechner auf den Rücken schnallen und in die virtuelle Welt eintauchen. Ganz tolle Idee, kostet ja nur knapp schlappe 5000,00 Euro, dafür kaufe ich mir lieber einen gescheiten und schön gemoddeten Desktop-PC für zu Hause und mache 3.Wochen Urlaub am Meer. Das kann mir das VR bei weitem nicht bieten.Wenn das ganze VR mal soweit ist, das die VR Brille nicht größer ist wie eine Lesebrille oder ein Hörgerät und der Spaß sich im Bereich von einer PS4 preislich bewegt, dann könnte das ein interessantes Produkt sein, derzeit ist es nur eine sehr kostspielige und vor allem teure Angelegenheit. Kann man so machen, muss man aber nicht wirklich haben!
 
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