News MSI VR One: Leistungsstarker Rucksack-PC für VR-Anwendungen

Ich denke für sowas dürfte das recht interessant werden, Spielhallenartig. Vor allem da, wo man platz hat und diesen auch ntuzen kann.

[video=youtube;V9nk-ryHpTg]https://www.youtube.com/watch?v=V9nk-ryHpTg[/video]
 
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Mracpad schrieb:
Sollte VR tatsächlich diesen Rückschritt machen und so werden wie du es möchtest müsste ich meine Vive leider wieder verkaufen. ;)

Der Begriff "Komfort" klingt eher nach einem Fortschritt als nach einem Rückschritt. Deine Lösung entspricht nicht dem Konzept, sich beim Zocken bequem zu entspannen.

Ach übrigens, im Juli und August soll die Nachfrage nach HTC Vive und Occulus Rift stark eingebrochen zu sein, obwohl die Vorbestellungen nun alle ausgeliefert sind. Ob da etwa die Nachfrage schon befriedigt ist? Nun ja, zu Weihnachten werden noch ein paar Aerobic Fans dazu kommen.

www.4players.de

Man kann sich die Statistiken auch auf Steam ansehen. Sicher ist es noch zu früh, um sich zu freuen, aber dieser Angriff auf meine Bequemlichkeit wird hoffentlich bald vorbei sein.
 
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motzerator schrieb:
Sicher ist es noch zu früh, um sich zu freuen, [...]

Was ist eigentlich mit dir los? Jetzt freust du dich auch schon, wenn andere keinen Spaß mehr haben dürfen?
Hast du irgendwie einen Hass auf VR? Ist dir irgendwas mal passiert?
Lass doch die Leute in Ruhe, die damit eine Freude haben. Nur weil du was von Areobic schwafelst und es nichts für dich ist, bist du noch lange keine Instanz dafür. Man könnte sich doch für andere freuen. Nö, du machst dann Luftsprünge sobald du negatives findest :freak:. Und das nicht nur in diesem Forum, in andern Foren lästerst du ja genauso. Wie im Kindergarten, nur dass mein 3jähriger kompromissfähiger ist.
 
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motzerator schrieb:
Man kann sich die Statistiken auch auf Steam ansehen. Sicher ist es noch zu früh, um sich zu freuen, aber dieser Angriff auf meine Bequemlichkeit wird hoffentlich bald vorbei sein.

Träum du ruhig weiter, ich genieße derweil meine Aerobic-Stunden. :D
 
den troll einfach ignorieren, mehr wie troll/hass geschwätz kommt doch eh nich von ihm.


Solche rucksäcke sind eigentlich ideal für spielhallen, im privaten bereich seh ich da aber wenig chancen ausser natürlich wie immer nen paar extreme enthusiasten :)
 
Dafür das er kein Interesse an VR hat, ist er aber ganz schön am.. ach Name und Programm und so
 
mellowcrew schrieb:
Was ist eigentlich mit dir los? Jetzt freust du dich auch schon, wenn andere keinen Spaß mehr haben dürfen?

Natürlich freue ich mich, wenn der Markt sich in meinem Sinne entwickelt und VR ohne Blockbuster und mit Aerobic floppt.

Je weniger Erfolg man mit Virtual Reality mit Bewegungssteuerung hat, desto eher wird man sich Gedanken machen, wie man die Mehrheit der Gamer erreichen kann und das geht eben nur mit Blockbustern und bequemer Steuerung.

mellowcrew schrieb:
Hast du irgendwie einen Hass auf VR?

Nein. Als vor einigen Jahren die ersten Berichte von Occulus Rift kamen, habe ich mich sogar total gefreut und ursprünglich war geplant, das ich mir die Playstation VR gleich zum Marktstart kaufe. Ich habe aber auch erwartet, das man alle meine geliebten Blockbuster damit bequem im Sitzen spielen kann, wie ich es gewohnt bin. Das die Virtual Reality einfach meinen Bildschirm ersetzt, mit einem Rundumblick.

Dann kamen die ganzen Nachrichten über Übelkeit beim Spielen durch Motion Sickness, über Spielen im Stehen ähnlich einer Kinect, über die Unmöglichkeit, vorhandene Spiele einfach auf Virtual Reality anzupassen und über die gruselige Auswahl an kleinen Minispielen anstelle von geilen Blockbustern.

Tut mir leid, aber da war ich ziemlich enttäuscht und wundere mich ehrlich gesagt, das die Hersteller nicht gleich mit der Veröffentlichung gewartet haben, bis man die Probleme lösen kann.

mellowcrew schrieb:
Lass doch die Leute in Ruhe, die damit eine Freude haben. Nur weil du was von Areobic schwafelst und es nichts für dich ist, bist du noch lange keine Instanz dafür.

Die Sache wird sicher nicht von mir entschieden, sondern vom Markt. Ich kann lediglich meine Meinung schreiben und Prognosen anstellen und dann den Markt beobachten. Da darf man sich auch mal freuen, wenn es erste kleine Indizien gibt, das ich mit meiner Einschätzung nicht ganz verkehrt liege. :)
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KenshiHH schrieb:
den troll einfach ignorieren, mehr wie troll/hass geschwätz kommt doch eh nich von ihm.

"Troll" ist für dich wohl ein Synonym für jemand, der eine andere Meinung als Du hat.

Immerhin konnte ich mein Geschwätz mit einem Link belegen, es gibt zudem gleiche Aussagen von verschiedenen Online Medien und man kann die Daten auch bei Steam ansehen.
Ergänzung ()

Del Torres schrieb:
Dafür das er kein Interesse an VR hat, ist er aber ganz schön am.. ach Name und Programm und so

Das ist dein großer Irrtum! Ich habe durchaus Interesse an Virtueller Realität, wenn sie denn ordentlich funktionieren würde, mit Blockbustern und Ego Shootern und rasanter Action und das alles wie gewohnt bequem und entspannt im Sofa oder Sessel.

Aber was da momentan als VR auf dem Markt angeboten wird, ist in meinen Augen eine klare Fehlentwicklung. Dagegen erlaube ich mir auch, meine Meinung zu äußern und Prognosen abzugeben. Das alles trotz der massiven Einschränkungen dann auch noch für absolute Mondpreise.

Wir können ja gemeinsam mal abwarten, wie sich der Markt entwickelt, sagen wir in den nächsten 12 bis 18 Monaten. Mit der Playstation VR wird sicher nochmal ein größerer Schub kommen, die Kinect hat sich ja anfangs auch gut verkauft, ich traue da Sony durchaus ein paar Millionen verkauft Einheiten zu. Aber ich denke auch, das der Hype spätestens in 12 bis 18 Monaten vorbei ist. :)

Was die ferne Zukunft betrifft: Wenn man sich mal von der Aerobic und den Minispielen verabschiedet und gute Blockbuster in toller Qualität und ohne extreme Verstümmelungen wie Teleportation dafür präsentieren kann, dann wird das sich irgendwann später auch mal durchsetzen. Die Frage ist halt, ob man die Probleme mit der Übelkeit irgendwie gelöst bekommt. Ich bin da aber durchaus optimistisch. Bei frühen Ego Shootern musste ich auch schnell kotzen, aber je besser die Grafik wurde, desto mehr verschwanden die Probleme. Warum soll das mit VR nicht auch klappen? Aber das ist Zukunftsmusik.

Bis dahin gibt es dann vielleicht auch einen gemeinsamen Standard am PC und nicht viele verschiedene Nischenanbieter, die auch noch mehr oder weniger inkompatibel zueinander sind.
 
Wir können diese Diskussion ja jetzt jede Woche in einem neuen thread führen...

VR funktioniert bei einer großen Anzahl an Genres ohne Probleme. Dazu gehören: Platformer (Beweis Luckys Tale), 3rd Person RPG (Beweis Chronos), Adventures (Beweis Ethan Carter, ja trotz Teleportation. Edge of Nowhere), Spiele mit Diorama Ansicht (Beweis: Defense Grid 2), Arcade Spiele (Radial G, Pinball FX)...

Und dann gibt es die Cockpitspiele, bei denen ich mir nicht vorstellen kann, das man sie ohne VR noch spielen kann. Racing Sims (Project Cars, Assetto Corsa, Dirt Rally), Space Sims (Elite, Valkyrie), Flugsim (Warthunder, DCS, Aerofly, Flyinside). Truck Sim wie Eurotruck, ATS, Space Truck Sim err Elite, Mech Spiele (Vox Machinae)...

Das sind dann auch alles Seated Spiele. Das funktioniert. Mit Gamepad als Controller. Ohne Bewegung. Auf dem Sofa. Endloser Spielspass, das meiste genannte sind keine Demos. Im hier und jetzt!

Wo es nicht funktioniert ist bekannt, und genau darauf legst Du Wert. Tja Pech, dann ist VR nichts für Dich.

Das VR auch neue Genres hervorbringen wird, ist auch absehbar. Roomscale und Motioncontroller ermöglichen noch höhere Immersion und Social Coop Spiele. Hier ist die Liste an Demos lange. Zu lange, ja. Aber wie lange sind diese Themen denn bei den Entwicklern auf dem Tisch? Noch nicht so lange wie Spiele nur mit Headset, wo wir ja qualitativen Content haben.

Und wenn man sich Shooter anschaut, so mag das mit Teleportation auch gut funktionieren. Rawdata und das kommende Doom als Beispiel.
Und wenn man ohne Teleportation spielen will, bleibt einem ja noch Onward (wobei ich das erst getestet haben will zwecks Übelkeit).

Natürlich sind das keine AAA Spiele. Aber das kann man nicht erwarten. Bei vielleicht 500-1000 k Userbase, rechnet sich kein Spiel.
 
Was der Motzerator ignoriert ist das die erwähnten Probleme nicht technischer sondern biologischer Natur sind. Durch bessere Grafik, größeres FOV etc. wird nur die Immersion bzw. die Wahrscheinlichkeit für "Präsenz" erhöht was eher zur Verstärkung der Symptome führt als zur Besserung.

Die einzige "Lösung" wäre den Gleichgewichtssinn zu manipulieren oder zu unterdrücken und ich bin mir nicht sicher ob das, wenn es denn so einfach möglich wäre, überhaupt eine besonders gute Idee darstellen würde.

Mich interessieren die erwähnten Couch-Gaming VR-Genres wie third Person rpg/Adventures, Platformen, spiele aus der iso. etc. auch nicht. Solche Spiele werde ich in näherer Zukunft weiterhin auf dem Monitor spielen da mir der Mehrwert von VR aus der Beobachterperspektve die Nachteile der bescheidenen Auflösung und des mickrigen FoV nicht aufwiegt.

Für mich sind Spiele aus der Ich Perspektive, welche mir das Gefühl geben wirklich anwesend zu sein und auch wirklich zu tun was ich sehe, das Non plus Ultra. Und um möglichst nah an der Realität zu sein ist die körperliche Bewegung einfach nötig. Ohne würde mir etwas fehlen. Ohne die Bewegung wird die Simulation wieder zu einem Spiel. Ausnahme davon sind natürlich Cockpitgames, die dürfen auch gerne im sitzen stattfinden. Mit nem Gamead würde ich die allerdings auch nicht spielen sondern eben mit Lenkrad oder Hotas, je nach Genre.

Die "geringe" Nachfrage nach VR-HMD liegt wie gehabt eher am noch recht schmalen (aber zum Glück stetig wachsenden) Content, der mäßigen Auflösung und dem Anschaffungs-Preis.
Das manche Genres
 
Mracpad schrieb:
wird nur die Immersion bzw. die Wahrscheinlichkeit für "Präsenz" erhöht was eher zur Verstärkung der Symptome führt als zur Besserung.
Genau das. Ich habe vor kurzem mal Quake 1 angetestet. Das ging erstaunlich gut mit WASD und Maus. 2-3 Level am Stück waren kein Thema. Bei anderen Spielen schaut es da komplett anders aus. Ethan Carter konnte ich so nicht spielen - und das war sehr gemütlich im Vergleich zu Quake.

Zum einen ist die Grafik dort wohl ein Thema, aber ich vermute, auch die irre Geschwindigkeit hilft dem Hirn hier zu erkennen: "Moment, DAS ist nicht echt".

Vielleicht finden die Devs ja noch einen Sweetspot für FPS Games. Ich bin zuversichtlich das auch Shooter in 2-3 Jahren zum VR Inventar gehören.

Palmer Luckey hat ja in einem Interview gesagt, das Gleichgewichtsorgan zu stimulieren sei technisch kein Problem. Die Kunden zu überzeugen, sich dafür operieren lassen zu müssen, dann doch eher. Ich wäre dabei - bei entsprechendem Content :D
Es gibt ja auch Kopfhörer die das stimulieren übernehmen können sollen. Das ist dann ein Kalibrierungsproblem... aber warum soll man hier keine technische Lösung finden?
 
Del Torres schrieb:
Es gibt ja auch Kopfhörer die das stimulieren übernehmen können sollen. Das ist dann ein Kalibrierungsproblem... aber warum soll man hier keine technische Lösung finden?

Sowas kommt nur wenn man sicher verhindern kann das Leute ungebremst mit dem Kopf auf den Boden oder irgendwelche Tischkanten fallen weil sie dank manipuliertem Gleichgewichtssinn nichts davon merken das sie grade umfallen. Ich glaub nicht dran. ;)
 
Das ist dann doch für die Seated Experience gedacht^^
Wir wollen doch alle nur im Stuhl sitzen... /ironie
 
Del Torres schrieb:
Wo es nicht funktioniert ist bekannt, und genau darauf legst Du Wert. Tja Pech, dann ist VR nichts für Dich.

Ich habe gerade mal nachgesehen, was global so die Spiele Topseller waren seit Jahresanfang.

http://www.vgchartz.com/yearly/2016/Global/

Da sehe ich keinen Titel in der Top 10, der sich für VR eignet. Das sind vor allem Actionspiele und Egoshooter. Lediglich zu GTA5 gibt es einen inoffiziellen VR Mod mit der üblichen Teleportation, der aber auch gruselig aussieht. So will ich Spiele nicht spielen müssen.

Uncharted 4, The Division, Call of Duty, Far Cry Primal, Overwatch, Dark Souls 3 und dann Fifa und No Mans Sky. Das scheint wohl vielen so zu gehen, das ihre Lieblingsspiele nicht in Virtual Reality funktionieren, vor allem dann nicht, wenn man keine Lust auf extreme Anpassungen wie "Teleportieren" hat.

Del Torres schrieb:
Natürlich sind das keine AAA Spiele. Aber das kann man nicht erwarten. Bei vielleicht 500-1000 k Userbase, rechnet sich kein Spiel.

Ich erwarte aber gute Blockbuster. Die wollen mein Geld, dann müssen die auch vernünftige Spiele liefern. Aber das können sie ja aus bekannten Gründen nicht.
Ergänzung ()

Mracpad schrieb:
Was der Motzerator ignoriert ist das die erwähnten Probleme nicht technischer sondern biologischer Natur sind. Durch bessere Grafik, größeres FOV etc. wird nur die Immersion bzw. die Wahrscheinlichkeit für "Präsenz" erhöht was eher zur Verstärkung der Symptome führt als zur Besserung.

Das ist doch noch keineswegs sicher oder gar ausreichend erforscht. Es gab auch schon früher auf dem Monitor und Fernseher Probleme mit Motion Sickness und Simulator Sickness. Die Anzahl der Betroffenen war zwar deutlich niedriger als bei Virtual Reality, aber das Problem gab es trotzdem. Ich hatte damit früher zu kämpfen, das Problem ist aber mit besserer Technik verschwunden. Seit der XBOX 360/PS3 habe ich diese Schwierigkeiten kaum noch. Bei alten Titeln, die Schwierigkeiten bereiten, ist es aber nach wie vor so.

Eine Veränderung oder Verbesserung der Technik hat das Problem also schon einmal gelöst, es ist keineswegs sicher, das man es nicht auch bei Virtual Reality gelöst bekommt.

Vor allem gibt es mehrere völlig unterschiedliche Dinge, die Übelkeit auslösen können. Das ist mir aufgefallen, weil ich früher oft nach dem thema gegoogelt habe, um Fehlkäufe auf älteren Konsolen zu vermeiden. Leider haben mir die Erfahrungen anderer nie geholfen. Dem einen wurde bei Spiel X schlecht, dem anderen bei Spiel Y, zumindest auf dem Fernseher gibt es also verschiedene Ursachen und nicht nur ein einzige.

Bei mir ist es einmal die Desorientierung, die mir den Mageninhalt ansteigen lässt. Wenn ich also eine Bewegung am Controller eingebe und keine auf dem Bildschirm sichtbar ist, etwa weil ich in einer strukturlosen dunklen Ecke feststecke oder letztens in einem Gebüsch wo keine vernünftige Bewegung zu sehen war. Das sind aber nur kurze Momente, die mein Spiel nicht mehr beeinträchtigen, weil sie kaum auftreten. Solange meine Bewegung am Controller der SICHTBAREN Bewegung in der Spielwelt entspricht, ist alles in Ordnung.

Das andere Problem ist eine extreme Kameraführung, die den normalen Sehgewohnheiten widerspricht. Das vertrage ich auch nicht. Letztes Auftreten in GTA 4, beim Laufen und Treppensteigen. Das konnte ich aber durch "nicht genau hinsehen" lösen und das Spiel trotzdem meistern.

Andererseits sieht man auf dem Fernseher und Monitor auch Bewegungen, die man nicht wirklich ausführt, es ist also die Frage, warum es da so viel weniger Probleme macht als in Virtual Reality. Vielleicht liegt es an der stärkeren Immersion, vielleicht ist es aber auch wie früher und viele Faktoren tragen zur Simulator Sickness bei.

Es ist also auf jeden Fall noch viel Raum für Forschung und kreative Problemlösungen. Wobei es auch sein kann, das man die Probleme nie lösen wird. Aber wenn es keiner probiert, wird man das nie wissen.
 
motzerator schrieb:
Ich erwarte aber gute Blockbuster. Die wollen mein Geld, dann müssen die auch vernünftige Spiele liefern. Aber das können sie ja aus bekannten Gründen nicht.

Es gibt genügend Spieler, die jetzt nicht die übertollen Blockbuster brauchen. Das ist auch keine Nische mehr.

Wenn ich ins Kino geh, dann sind es nicht die Millionen-Produktionen von Transfomers XY bis hin zur zigfachen Comic-Neuauflagen oder irgendwelchen auf den Oscar getrimmten Filme, Qualität findet man (auch) woanders. Natürlich ist das alles Geschmacksache. Es ist halt jeder anders.

Nur weil es momentan keine riesigen Produktionen gibt, bedeutet das keinen allzugroßen Qualitätsverlust der Spieleentwicklung. Das braucht halt Zeit. Ich habe momentan mit Indie-Spielen viel mehr Spaß als mit der X-ten Auflage von COD oder BF am Monitor. Genauso ist es momentan auch in VR. VR ist da, und selbst wenn es keine Blockbuster in einem großen Ausmaß geben wird, so gibts eine Community, die dabei bleiben wird und Content produziert. Was momentan an VR-Spielen vorhanden ist, hätte ich mir vor dem Kauf nie gedacht. So, jetzt zurück zu Battle Of Endor ^^.
 
Wenn man so wenig Ahnung von der Materie hat, das man nicht mal erkennt, das Chronos sehr ähnlich zu Dark Souls ist... Noch Fragen?
 
Del Torres schrieb:
Wenn man so wenig Ahnung von der Materie hat, das man nicht mal erkennt, das Chronos sehr ähnlich zu Dark Souls ist... Noch Fragen?

Ich muss jetzt nun wirklich nicht jedes Minispiel kennen. Dieses Chronos kann man durchaus googeln und siehe da, es gibt sogar eine Art Let's Play davon. Da ist nach einigen Teilen und addiert 233 Minuten schon der Abspann zu sehen. Das sind nicht mal 4 Stunden Spielspaß. Sicher kann man es natürlich auch langsam angehen lassen, dann kommt man laut anderer Aussagen auf 10-12 Stunden.

Und jetzt kommt der Hammer: Das gab es im Summersale für nur 39,99, jetzt wieder 49,99

Genau das meine ich mit Minispiele für Blockbuster Preis. Für knapp 50.- Euro bekommt man derzeit beispielsweise The Witcher 3 komplett mit allen DLC oder GTA 5. Da hat man dann hunderte Stunden Spielspaß inklusive.

Siehst Du den kleinen Unterschied? Von der Grafik, die eher das Niveau der alten Wii hat, mal ganz zu schweigen.

Wie Du siehst, auch wenn ich dein Minispiel nicht kannte, bestätigt es doch ganz meine Aussagen über die Auswahl der VR Titel. Der Witz ist ja, nicht nur ich kannte den Titel nicht, auch "vgchartz" kennt das Ding nicht. Die haben zwar einiges mit Chronos in der Liste, aber keinen VR Titel. Ist wohl selbst für so eine Spiele Charts Webseite noch zu unbedeutend :D
 
Mein Gott, du kannst auch echt aus allem nur den falschen negativen Schluss ziehen. Meine Aussage gilt als Antwort das die Top10 der seltsamen List nicht für VR geeignet sind. Das Spielprinzip von Chronos und Dark Souls ist das selbe. Ergo würde Dark Souls auch in VR funktionieren. Mal abgesehen das Fifa und NMS (VR angedacht) auch funktionieren. Haben wir also schon 3/10 und nicht wie von Dir behauptet 0/10. Was hat das mit dem kommerziellen Erfolg oder dem Preis von Chronos zu tun? Nix.

Aber jetzt habe ich sicher wieder irgend was geschrieben wo Du wieder was tolles dagegen trollen kannst. Viel Spaß! Mir wird meine Zeit langsam zu schade Deine Argumente zu widerlegen. Deine Meinung kannst ja gerne haben, aber Argumenten gegenüber bist schon bisserl resistent...
 
Onward hat bereits bewiesen das Ego Shooter auch ohne Teleportation funktionieren kann. (Aber nicht für jeden!) Sobald Fallout 4 VR (Fallout 4 ist Platz 17 der verlinkten Liste) nächstes Jahr kommt und Bethesda nicht schon selbst auf die Idee kommen das Prinzip zu klauen werden die Modder es tun.
Wenn Fallout 4 in VR funktioniert, und es wird funktionieren, lässt sich das auf unzählige andere Blockbuster Spiele übertragen.

Teleportation wird in wirklich massentauglichen Spielen immer zumindest eine Option bleiben müssen was aber kein Problem ist denn:

Budget Cuts hat schon mit der Demo bewiesen das Teleportation auch eine Bereicherung für ein Spiel sein kann. Gleiches gilt für Battle Dome. Die Vollversion von Budget Cuts wird nachsetzen und spätestens Doom VR (Doom steht auf Platz 12 der Liste) wird den Deckel drauf machen.

Das eben erwähnte Chronos und vor allem Edge of Nowhere zeigen wunderbar auf wie man Third Person RPG und Adventure Spiele für VR gestalten kann.

Nach Luckys Tale oder Mervils Style wäre auch ein Diablo 4 VR kein Problem...

Ich sehe in dieser Top 10 kein einziges Spiel welches nicht in VR möglich wäre. Dein GTA V Beispiel zeigt es doch. Die Entwicklung des Grundspiels hat hunderte Millionen von Dollar gekostet. Die funktionierende, aber selbstverständlich alles andere als optimale Vive Mod dafür stammt von einem einzelnen Freizeitbastler. Anders sähe es aus wenn GTA V mit einer VR Idee im Hinterkopf entwickelt worden wäre.
Ist es aber nicht, denn VR für den Endverbrauchermarkt gibt es erst seit ein paar wenigen Monaten.

Es ist lächerlich in dieser kurzen Zeit tonnenweise VR-optimierte AAA-Games zu erwarten. Es gibt hunderte Millionen von Gamern auf der Welt aber nur 500.000 VR Nutzer. Wir sind am Anfang einer tollen Entwicklung und wir sind sehr froh dabei sein zu dürfen. :)

Bei zukünftigen Spielen von Bethesda ist davon auszugehen dass eine VR Option zum Standard wird. Leider kamen Rift und Vive wohl etwas zu spät für Dishonored 2 wobei ich dort noch ein winzig kleines Fünkchen Hoffnung darauf hege dass Arkane Studios eine VR-Unterstützung noch als nachträgliche und optionale Hausaufgabe aufbekommen hat. ;)

Gebetsmühle: Über VR Spiele zu reden oder Videos und Bilder zu zeigen ist wie über Architektur tanzen.
Man versteht es nicht... Das Zauberwort heißt ausprobieren.

Und zum Schluss noch eine kleine Anekdote:

Spieler eines teambasierten Taktik-Egoshooters hocken vor einem Gebäude in dem Gegner vermutet werden. Um den Feind nicht auf sich aufmerksam zu machen gibt keiner einen Laut von sich. Der Squad Leader gibt seinem Team zu verstehen: Ich sichere diese Tür, ihr zwei geht die Treppe dort rauf und checkt die erste Etage. Du behälst die Umgebung im Auge damit wir nicht überrascht werden, achte vor allem auf den Hügel! Die Anweisungen dauern nur ein paar Sekunden, ohne ein Wort zu sprechen und alle haben verstanden. Und dafür wurde nicht getippt oder irgendwelche Makros angeklickt, es wurde einfach getan.
Kurz darauf fallen Schüsse und die Runde endet. Sieg!
 
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