Was für eine Milchmädchenrechnung. So kann man sich auch alles schönrechnen.
Schon klar, dass Open Office + Linux gut wegkommt, wenn ich als Kosten einzig die Umstellung der Officemakros angeb.
Ausgelassen wurde mal eben:
-Produktivitätsrückgang während der Umstellung: Oder glaubt hier irgendjemand, dass die Bürohengste in München sofort nach der Umstellung wieder so produktiv waren wie in der vorherigen Umgebung? Seien wir mal extrem optimistisch und gehen wir von einer 1 Monat langen Eingewöhnungsphase aus und sind wir dann nochmal gnädig und gehen wir davon aus, dass es während dieser Phase im Schnitt eine Stunde an Arbeitszeit pro Tag gekostet hat.
Macht bei 15.000 Arbeitspläten mal eben einen Produktivitätsausfall von:
15.000 x 20 Arbeitstage x 1h/Tag = 300.000 Arbeitstunden oO
gehen wir von 10 € Brutto die Stunde aus, haben wir einen Produktivitätsausfal von 3 Mio €.
Und das nur, wenn Lieschen Müller nach 1 Monat dann tatsächlich perfekt eingearbeitet war.
- Höhere Adminstrationskosten. Gute Linuxadmins sind in der Regel wesentlich teurer als MS Admins.
Was auch eine absolute Unverfrorenheit ist, ist auf MS Seite Hardware-Aufrüstungen mit in die Rechnung einfließen zu lassen. Klar: Die hocken jetzt 2012 natürlich alle immer noch an denselben Rechnern, die damals angeschafft wurden, als man Windows
NT4 (Das kam 1996 auf den Markt) angeschafft hat. Klar die funktionieren heute alle noch tadellos und mussten überhaupt nicht in der Zwischenzeit ersetzt werdne. Weil ja auch Open Office auf <500MB RAM so gut läuft....
Und klaaar. Mal eben das OS und das Office System komplett umzustellen hat natüüüürlich keinen Mehraufwand an Schulungskosten verursacht.
Da bleibt einem echt die Spucke weg.