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Woran machst du das fest? In meinen Ohren ist zB Madonna genauso kacke wie Justin Bieber, Katy Perry oder Lady Gaga.
Erstere wird aus mir unerfindlichen Gründen gehypt ohne Ende.
Selbes bei Michael Jackson, ebenso Iron Maiden oder gar die Stones... (Ja steinigt mich, mir egal)
Agnostic Front, Madball (um mal was bekanntes zu nennen)und überhaupt der ganze NY, Boston Hardcore Kram hingegen begeistern mich nun seit fast 30 Jahren.
Dog eat Dog haben den Crossover geprägt, Joy Division haben unendlich viele Bands geprägt.
Alleine was in der deutschen Szene passiert ist irgendwo zwischen Captain Planet, Matula, Käfer K, Turbostaat uvm
Tiger Lou, The 101
Es ist unglaublich viel vielseitige Musik entstanden in den letzten 30 Jahren.
Und glaube mir. Mein Vater ist Jahrgang 39 und hört aus den 1920er Jahren Jazz und mein Stiefvater, Jahrgang 54 hört momentan wieder Raggae bzw gerade ist seine Lieblingsplatte Cypress Hill. Diese haben eine ganz gute Übersicht über die Musik der letzten Jahrzehnte und sie sagen das es in jedem Jahrzehnt entsprechenden Müll gab. Abseits des Mainstreams gibt es immer wieder jede Menge Perlen.
Mein Schwiegervater hört mit mir Dackelblut und Blumen am Arsch der Hölle.
Dann hast Du meinen Post missverstanden. Wie ich geschrieben habe geht es dabei nicht um die Musik an sich, jeder soll hören was ihm gefällt, denn das ist eben Geschmack, und über diesen braucht man sich nicht streiten.
Was ich meine sind eher diese Dinge wie das tot komprimieren eigentlich guter Musik (Loudness War als Stichwort) bis hin zum Clipping. Gute Alben aus den 80 z.B. werden nach Jahren "remasterd" neu veröffentlicht und von der ursprünglichen Dynamic ist nichts mehr übrig geblieben außer ein ewig gleich lauter Einheitsbrei.
Darum ging es mir aber eigentlich gar nicht, wer nur noch Musik streamt, verliert sämtliche Kontrolle über den Sound. Ich kann bei Spotify vielleicht noch sehen in welcher Daten Rate der Song vorliegt, dann hört es aber auch schon auf.
Musik die ich mir, in egal welcher Form kaufe (nicht leihe), ist eben meine Musik, die kann ich immer Hören, unabhängig vom Internet oder dem Wohlwollen meines Streaming Anbieters.
Und gerade bei Musik, egal welches Genre, reden wir doch alle über etwas eigentlich sehr schönes, warum also sollte ich mich da mit einer schlechten Qualität zufrieden geben wenn sie doch eigentlich besser sein könnte?
Mein letzter CD-Kauf liegt auch ewig zurück. Selbst für Programme und Spiele benötige ich keinen Datenträger mehr. Amazon und Steam sei Dank, gibts nur noch Seriennummern für den Download. Mein PC hat gar kein Laufwerk mehr.
Für die "Goldohren und der Kabel-Voodo Fraktion" wie TbG@Runkel so schön sagt, hat die Musik einen hohen, fast schon kultig verehrenswerten Stellenwert, welcher ritualartig gefeiert wird mit auflegen von Platten etc. Für viele andere Hörer ist es aber eben nur beiläufiger Zeitvertreib und man hört halt seine Musik mal hier mal da, im Auto, mit Köpfhörer, BT-Lautsprecher etc. Da ist die CD einfach gnadenlos ungeeignet. Wie schon mehrfach erwähnt, muss die CD dann erst gerippt werden (überhaupt legal?) um auch an den verschiedenen Orten des Musikhörens verfügbar zu sein. Warum soll man aber nun diesen (überflüssigen) Zwischenschritt nicht einfach weglassen?!
R.I.P. CD - Wir werden dich nicht vermissen. Die DVD sollte es Ihr gleich tun und ebenso bald von uns gehen!
Was allesamt auch Popmusik ist, der niedrigste Mist aller Musikgenres überhaupt...
Dank digitaler Technik wird es auch immer einfacher herzustellen und hört sich entsprechend auch immer gleicher an. So was findet sich dann auch in den Geschäften und daher auch in den Charts wieder, mal davon ab das sich die Gesellschaft ähnlich krank entwickelt. Habe hier öfter gelesen, manche besorgen sich sogar noch Schallplatten. Die heutige Generationen wissen nicht ein mal was das ist, wie sollen sie dann überhaupt je an die Musik der früheren Jahre, wo Musik noch Kunst war, kommen, geschweige denn einen Geschmack entwickeln können? Rolling Stones (ja gut nicht jeder muss sie Mögen, - war soweit ich es verstanden habe sowieso immer ein Kampf zwischen Stones und Beatles Fans) wirst du so nicht mehr in den Geschäften auf CD finden.
Mein Alter hört auch gern Reggae und andere ältere Sachen. Ich für mich habe auch einiges für mich entdecken können, z.B. die 60er oder Klassik, aber ich höre genauso gern auch modernen Elektro (was objektiv meist ähnlicher Qualität wie Pop ist, mir aber einfach geschmacklich zusagt). Aber so was findet sich genauso wenig auf CD wieder. Wie kam ich dazu? Man muss sich dafür interessieren und sich verschiedenes auch mal anhören. Das sind teils eher Nischen Geschichten, abseits vom Markt und der heutigen Zeit. Von den TOP100 findest du mit Glück vielleicht 1-2 Songs die noch ganz angenehm sind, der Rest ist CopyPaste. Und die anderen sind eben die "TOP"100.
Worauf ich hinaus will:
Du sagst es doch selbst, "abseits des Mainstreams". Was ist der Mainstream? Im Prinzip die 90% von allem. Was war früher Mainstream? Warum kennt jeder die Stones? Bob Marley? Heute ist es genau anders herum.
Schon ganz richtig das CDs wegkommen und alles digital wird - Schallplattenmusik bekommt man übrigens auch digital. Das sich aber der Inhalt ändert lässt sich nicht vermeiden. Fakt bleibt die Musik ist schlechter geworden in den Jahren.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(Beitrag wiederhergestellt)
In meinen Ohren ist zB Madonna genauso kacke wie Justin Bieber, Katy Perry oder Lady Gaga.
Erstere wird aus mir unerfindlichen Gründen gehypt ohne Ende.
Selbes bei Michael Jackson, ebenso Iron Maiden oder gar die Stones...
Wenn man etwas nicht mag, ist das ok, das kann man selten entsprechend begründen.
Aber die 80er Jahre Madonna, Jackson, Maiden oder die Stones allerdings "aus unerfindlichen Gründen" als gehyped darzustellen entzieht sich mir jeglichem Verständnis.
Die Stones haben den Rock 'n Roll nicht weniger geprägt als die Beatles, The Who oder Sabbath. Vage Behauptung: ohne die Stones wär der Rock 'n Roll in den USA nie so fortgeschritten. Ergo wären auch AF, Madball, Terror, usw. nicht die Bands die sie heute sind.
Madonna war für die Popmusik in den 80ern und 90ern absolut wegweisend, auch was Vermarktung, Videoclips, Shows etc. angeht.
Und Jackson war zu seinen Glanzzeiten absolut hervorragend und extrem wichtig.
Mir gefällt Madonna beispielsweise nicht, mit Ausnahme von 1-2 Songs. Und alles was ab Ende der 90er von ihr kam, war an Scheisse kaum noch zu überbieten. Aber deswegen ist sie unbestritten eine der wichtigsten Figuren für die Musikentwicklung seit den 80ern. Also was du da alles in einen Topf wirfst und als gehyped ansiehst, ist jenseits von gut und böse.
Ergänzung ()
Teralios schrieb:
Ok, der war gemein, aber dein Name lädt dazu ein. Ich will dich aber nicht wirklich ärgern. Sondern eher darauf hinweisen, dass man so pauschal eben nicht trennen kann.
Große CD-Sammlungen und Co sind zum Teil ein "Luxus", den man sich in gewissen Situationen - ebenso wie eine eigene große umfangreiche Bibliothek - nicht wirklich gönnen kann. Das hat aber nichts damit zu tun, das man mehr oder weniger Fan von guter Musik ist, sondern auch mit dem lieben Geld.
Ich verstehe worauf du hinaus willst und gebe dir in Grundzügen auch recht: nur weil jemand seine Musik nur digital besitzt, heisst das noch nicht, dass er diese nicht auch geniesst. Den Part mit dem Platzverbrauch kann ich verstehen und nachvollziehen. Nicht jeder ist gewillt, in Haus/Wohnung rund um Partnerin, Kinder, Haustiere etc. auch noch für 5000 CDs Platz zu schaffen. Meine CD Sammlung umfasst auch nur etwa 300 Stück und jährlich kommen nur sehr wenige dazu. Die brauchen aber nicht massig Platz und wer seine Räumlichkeiten mit mir teilen mag, muss eben akzeptieren, dass die CDs ebenso in die Wohnung gehören
Ich behaupte aber einfach mal (und ja, ich pauschalisiere wieder), wer seine Musiksammlung nicht zumindest heruntergeladen und archiviert hat, sondern sich nur auf Spotify & co. verlässt, ist kein Musikliebhaber.
Jemandem der Filme und Serien im normalen TV oder gar nur am Rechner konsumiert, kaufe ich auch nicht ab, dass er ein Filmfan ist. Fans kaufen die Medien, archivieren sie, kümmern sich um ihre Sammlung wie um ein Pflegekind und möchten diese auch entsprechend geniessen. Bei Filmfans sollte dies mit entsprechendem Equipment erfolgen (grosser TV, ordentliche Bild- und Tonqualität, Surround - und nicht nur ab Stream, des öfteren mal ins Kino), bei Musikliebhabern wiederum eine einigermassen brauchbare Anlage, gscheite Kopfhörer oder der vielfach genannte Plattenspieler.
Wer sich mit Mobilespielen als Gamer definiert, wird ja schliesslich auch öffentlich verprügelt :B
Manchmal habe ich das Gefühl, das sich viele Leute Musik nicht mit vernünftigen LS anhören, manchen würde wahrscheinlich die Kinnlade runter fallen, wenn sie zb. vor einer Quadral Phonologue Vulkan oder ähnlichen sitzen würden, heute wird leider zum großen Teil Musik nicht mehr genossen sondern nur noch im vorbeigehen konsumiert.
Ich habe noch eine vernünftige Anlage, und ich nutze CDs immer noch sehr gerne als günstige Quelle für unkomprimierte FLAC Rips.
Wenn man im Netz bei diesen spezialisierten HiFi Plattformen unkomprimierte FLACs kaufen will, dann muss man immer den Esoterik-HiFi-Aufpreis bezahlen, da kostet ein Album dann mal locker 20-25 Euro. Für Dateien! Und die sind oft nicht mal HiRes (obwohl ich darauf keinen Wert lege)
Bei einer gebrauchten CD von ebay bekomme ich unkomprimiertes PCM WAV, das ich mir mit EAC zu FLAC rippen kann schon ab 3 Euro pro CD, inklusive Versand. Und ich habe gleich noch einen Backup-Datenträger dabei, den ich den Schrank stellen kann.
Ach, auch die ganzen günstigen Teile sind von jemanden designt worden und klingen nicht schlechter. Zumal die Beats Teile designtechnisch nun nicht gerade große Vielfalt noch eine besondere Raffinesse bieten.
Mit Design meine ich technisches Design, so wie es bei Technik oft gemeint ist. Die Optik interessiert mich beim Klang nicht. Und da höre ich den Unterschied sehr gut - und dafür nehm ich sicher keine Beats
eRacoon schrieb:
Weiterhin sehr selten und kostet dann meist sogar Aufpreis gegenüber MP3 und so kommt man dann meist sogar auf mehr als die CD inkl. Versand kosten würde.
Das ist ja der Witz an der ganzen Nummer aktuell...
Die Frage die du stellen musst: Ist das Flac dann ein CD-Rip oder vom 24 bit Master? Letzteres bekommst du nicht auf der regulären CD. Bringt auch nur was wenn das MAster entsprechend gut ist...
Ich behaupte aber einfach mal (und ja, ich pauschalisiere wieder), wer seine Musiksammlung nicht zumindest heruntergeladen und archiviert hat, sondern sich nur auf Spotify & co. verlässt, ist kein Musikliebhaber.
Jemandem der Filme und Serien im normalen TV oder gar nur am Rechner konsumiert, kaufe ich auch nicht ab, dass er ein Filmfan ist. Fans kaufen die Medien, archivieren sie, kümmern sich um ihre Sammlung wie um ein Pflegekind und möchten diese auch entsprechend geniessen. Bei Filmfans sollte dies mit entsprechendem Equipment erfolgen (grosser TV, ordentliche Bild- und Tonqualität, Surround - und nicht nur ab Stream, des öfteren mal ins Kino), bei Musikliebhabern wiederum eine einigermassen brauchbare Anlage, gscheite Kopfhörer oder der vielfach genannte Plattenspieler.
Wer sich mit Mobilespielen als Gamer definiert, wird ja schliesslich auch öffentlich verprügelt :B
Das möchte ich unterschreiben.
Ich empfinde es nicht als Pflicht sondern vielmehr als zugehöriges Event meine Filmsammlung wohl sortiert in Glasvitirnen zu halten als auch akribisch im dafür erworbenen Datenbankprogramm stehts zu pflegen.
Das alles trotz ausreichender Onlineanbindung und Prime als auch Netflix-Premium Abos. Für mich ist dies höchstens ergänzend, jedoch kein Ersatz und so geht die Sammlung gerade stramm auf eine vierstellige Zahl Titel im Original auf DVD\BD zu (..Ende vorerst nicht geplant).
Wie vom Captain sehr schön heraus gearbeitet gehören dabei auch für mich der montierte und eingemessene Beamer ebenso dazu wie das vernünftige Surround System (zumindest vorne keine Brüllwürfel sondern ausgewachsene Standlautsprecher sollten es sein um irgendwo auch Mitten zu haben).
Als Musikfreak würde ich mich nicht bezeichnen weiß jedoch auch hier die Wiedergabe über die Kombination aus qualitativem Vinyldreher und ausgewachsenen Lautsprechern angebunden über einen tauglichen Verstärker sehr zu schätzen.
Wobei ich hier den Hauptteil nicht mal nur in der Musik an sich sehe sondern viel mehr dem Event des auflegens der Scheibe, dem Knacksen beim aufsetzen des Arms und das studieren des Cover beim genießen der Musik.
Mucke in Digitalform dann doch eher mal fürs Auto oder so.
Teilweise ja. Wenn man die richtige Musik sucht, kann man durchaus hin und wieder gute CDs finden, die kein Opfer des Loudness War sind. So ziemlich alle Alben von Katie Melua sind beispielsweise recht gut gemastered.
Bei dem normalen Durchlauf-Schund der Charts ist es natürlich völlig egal, das wurde sowieso für den Handylautsprecher gemastered mit einer geplanten Halbwertszeit von zwei Monaten. Das ist Wegwerfmusik und braucht auch keine CD...
Zu recht muss man sagen.
Im Homentertainmentbereich hat die Industrie es allerdings auch irgendwie geschafft den Leuten einzureden das Brüllwürfelsysteme + Subwoofer die gleiche Bandbreite wie großvolumige Lautsprecher erbringen könnten und geht mittlerweile ja schon in die nächste Stufe die Brüllwürfel wiederum durch PnP Soundbars zu ersetzen.
Ist natürlich ausgemachter Unsinn, hat aber bei der Kundschaft gut funktioniert.
Meiner persönlichen Meinung nach in erster Linie den Damen der Schöpfung gedankt, welche zwar keine riesen Lautsprecher und wunderschöne 15KG Verstärker mehr im Wohnzimmer sehen wollen, jedoch mit 4qm Keilrahmen-Leinwandbildern (...die oft nicht mehr zeigen als eine kleine Brücke über ein anonymes Rinnsal..) keine Probleme haben .
Ich selbst besitze zu meiner Schande auch nur ein altes 5.1 System von Sony, spare aktuell aber für einrichtiges Update zusammen.
Aber ja, diese ganze Entwicklung mit den Plastikbrüllwürfeln & co. empfinde ich auch als grauenvoll. Vor allem wenn es tatsächlich noch Menschen gibt, die einem weismachen wollen, sie hören zwischen den Sonos Play 3 und einem 1000€ Canton Lautsprecher keinen Unterschied. Gute Nacht dann auch. Auch wenn ich das bei 128er MP3s sogar noch glauben kann ^^
Im Homentertainmentbereich hat es die Industrie es allerdings auch irgendwie geschafft den Leuten einzureden das Brüllwürfelsysteme + Subwoofer die gleiche Bandbreite wie großvolumige Lautsprecher erbringen könnten und geht mittlerweile ja schon in die nächste Stufe die Brüllwürfel wiederum durch PnP Soundbars zu ersetzen.
Das stimmt so nicht ganz. Auf dem Höhepunkt von Home Hifi in den 1980ern und 90ern hatten zwar viele Leute dicke Stereo Anlagen. Oft wurde damit nur Radio gehört und mehr als genug Leute hatten auch die billigen Sets von Philips mit Rückwand aus Pappe oder Goldstar Komplettanlagen für 599 DM.
Was den Leuten heute ihr Bluetooth Lautsprecher ist, war damals der Ghettoblaster von JVC oder Sony.
Ein wesentlicher Nachteil bei dem ganzen Streaming etc. ist auch, dass da super Profile von einem angelegt werden können, was wiederum dazu führt, dass man nur noch Musik vorgeschlagen bekommt, die nach Meinung von bestimmten Personen bzw. einem Algorithmus dem persönlichen Geschmack entspricht.
Klar habe ich durch die Vorschläge bei YouTube z.B. viele tolle Sachen entdeckt. Aber wenn ich daran denke, wie viele Sachen ich durch konventionelles Musikfernsehen damals so entdeckt habe, war das doch weniger homogen (von den ganzen Nachmittags-Pop-Mainstream-Sendungen mal abgesehen). Die beste Zeug lief meistens um vier Uhr Nachts oder so.
Also mir geht das auch so, ich kann mit vielen neuen Lieder nichts mehr Anfangen (zumindest was so im Radio läuft). Gott sei Dank ist die Zeit der "Tonhöhenkorrektur-Stimmen" vorbei, aber besser geworden ist es nicht.
Die Melodien sind oft total unharmonisch, als ob da irgendwer irgendwas singt. Und die extremen "Turbo Männergefühle" machen es auch nicht gerade besser. (Ich frage mich da immer, ob ich überhaupt noch im richtigen Film bin)
Ich für mein Teil höre am Liebsten 80er Jahre/frühe 90er, obwohl ich in den 80ern aber mit Musik noch nicht viel am Hut hatte. (So Sachen in Richtung Aretha Fraklin, Lionel Richi und was mir Spotify alternativ anbietet)
sinkender Absatz bedeutet trotzdem Absatz, allerdings sollte auch etwas Gewinn dabei sein.
Tja die Sache mit physischen Datentraegern.
Einerseits moechte man etwas in der Hand haben, andererseits sind sie unbequem.
Meist kauft man, kopiert (falls ohne Kopierschutz) und fasst sie danach eigentlich nie wieder an...
Spotify, Apple und Gugel haben alle einiges neben dem Mainstream (selber schuld wer Mainstream hört....sorry), aber extrem vieles haben sie alle nicht. Alben, die älter als 10 Jahre sind - ganz selten nur. Deswegen werde ich mich weiterhin aus allen Quellen bedienen. Legal und grau.
CDs kaufe ich maximal als SACD, aber das auch selten. Platten kaufe ich seit 3-4 Jahren regelmäßig. Manchmal erbarmen sich die Blutsauger auch und legen einen Code bei...aber das ist zu selten und so muss ich mich anderweitig nach ner Digitalkopie umsehen, obwohl ich fürs Vinyl schon ordentlich gelatzt habe. Selbst Tapes erleben einen kleinen Trend. Bin aber eher alleine mit dem Kauf vom Vintage-Tapedeck letztens.
tldr; im Mainstream alles schnaffte - abseits biste aber oft richtig angeschmiert online