Mutmaßliche Nazi-Basis - was tun?

[Schrammler]

zeitungen anschreiben um das öffentliche interesse auf das problem zu lenken ist sich auch keine schlechte idee

Warum Zeitungen, gleich an ARD Politmagazine oder Frontal beim ZDF wenden, die interessieren sich immer mal wieder für das Thema.

 

[Siegand]

So exotisch sind Nazis auch nicht, dass direkt im Fernsehn darüber berichtet wird.

 

[Lübke]

...leider

 

[Siegand]

Ja, leider.

 

[inversematrix]

Wenn es um Totschlag geht, sind solche Gruppierungen leider Spitze in Deutschland.

Gibt es dazu Quellen oder ist das wieder so eine Pauschalaussage? Unsere JVAs sind bekanntlich voll mit Nazis.

 

[Kotztüte]

Ganz ehrlich gesagt kann man da recht wenig machen.

Wenn du die ein bisschen Zanken willst besorge dir einfach entsprechende
Mengen von Buttersäure.
Wäre jedoch von Vorteil wenn dich niemand dabei sieht.

Womit unser alter Chemielehrer den Rauchern die Raucherecke madig
machen konnte , wird das Zeug den netten Nachbarn wohl auch
zu schaffen machen.

 

[GTX999]

zwischen rechts rechts rechts und rechts rechts und rechts gibt es grosse unterschiede.
mit dem wort nazi wäre ich vorsichtig - ist in etwa so wie wenn du zu jemanden "mörder" sagst der dir nur auf den fuss gestiegen ist.

alles in allem solltest du bei beobachtungen die zu weit rechts sind aufjedenfall der örtlichen polizei bescheid geben und sie auffordern aktiv zu werden.

ps.: bei den linken ist jeder der nicht links ist automatisch ein nazi.

 

[Robin.]

Dachte bis zum Frühjahr, es seien sehr naturverbundene Menschen.

Naturverbunden und die holzen Bäume ab?

Wie wärs mit Presse?

 

[am3000]

Im Zuge der Gleichberechtigung: Mach doch einfach das Gleiche, was du bei einer Horde "Linker" auch tun würdest?!

ich würde die nicht unnötig provozieren
stell dir ma vor man würde das mit dir so machen würde dich das ja auch ärgern oder?
das ist provozieren wenn extra was machst was man eigentlich nicht machen würde
lass die doch einfach in ruhe, so lange die keinem was tun ist doch alles im rahmen,
im übrigen hat ja jeder das recht auf die eigene politische meinung und gesinnung.


wenn da die zeugen jehovas camperien würden, würde ich das wohl nicht stören`?

 

[Ltownwriter]

Hey, wende Dich mal an Augen auf, die haben doch bei Dir ihren Sitz.

Hat bei uns in Löbau schon einmal Gut geholfen.

Verbindung zu Politikern besteht.

 

[Gleipnir]

Du wohnst wahrscheinlich im Osten.

Das ist hier aber kein reines wirtschaftliches Problem. In der DDR gab es zwar viel tolle Sprüche von oben, aber so war eine Tabuthema. Dazu kam das die „Gastarbeiter“ im Normalfall weggesperrt wurden, die Bevölkerung gar keinen Kontakt zu denen hat und wenn sie mal auf der Straße gesehen wurden, hatten sie Dinge die es für den DDR Bürger nicht so einfach gab.

 

[VsteckdoseV]

Immer diese stereotypische Einteilung in links und rechts, als ob man das auf eine Stufe stellen könnte

Innerhalb der Geisteswissenschaften kamen/kommen neu Impulse häufig von Philosophen oder Soziologen aus dem linken Milieu. Nationalistische oder ähnliche Einwände kommen meist von reaktionären Industrieellen, wobei das kein Diskurs auf einer Ebene ist...

Sicher, Punks und Schnorrer in die Tradition linker Philosophie zu stellen wäre mehr als gewagt. Trotzdem haben sie aber deren Grundwerte, die im Vergleich zum braunen Pack keine Gefahr für das Individuum darstellen.

 

[WhiteShark]

Im Grunde ist eine rechtsorientierte Meinung ja nichts verbotenes und soweit auch nicht unbedingt schlimm. Wenn jemand der Meinung ist, das Ausländer uns die Jobs wegnehmen ist das ja nicht verwerflich.
Verwerflich ist nur, wenn die "Nazis" durch Gewalt, Sachbeschädigung und ähnlichem "durchgreifen". Erst hier fängt das Problem an.
Allerdings ist es immer schwierig sowas auch nachzuweisen. Hat jetzt einer dieser "Nazis" das Autofenster eingeschlagen, oder waren es betrunkene Jugendliche?

Was Auslöser für die nächtliche Schlägerei ist, ist auch unklar. Es kann ja auch sein, dass die Nazis ruhig am Feuer saßen und die andere Gruppe hinzukam und mit der Gewalt begonnen hat.

Aus diesen Gründen gibt es leider nicht viel was man tun kann. Irgendwelche Aktionen starten (Zettel verteilen, Demos, usw) könnten die Nazis auch schnell provozieren und eher gegenteilig wirken.
Auch mit einer kleineren Gruppe das Gespräch führen ist einfach gesagt, kann aber auch übel ausgehen (da man nicht weiß wie extrem die drauf sind). Gerade wenn die Gruppe alkoholisiert ist (oder Drogen) kann sowas auch schnell eskalieren und man wird zu einem Opfer.

Wenn der Vandalismus zunimmt, kann man eventuell eine Mietpreisminderung bewirken, da das Wohngebiet unsicherer ist.
Zur Not bleibt einem noch der Umzug in ein anderes Gebiet.

 

[SonGohan]

Moin moin,

auch wenn nu die möglichkeit besteht das dieser beitrag im Aquarium landet aber es brennt mir auf der zunge. Ich lese hier immer nur Nazis schön und gut ABER es gibt in Deutschland und sonst wo keine Nazis mehr die irgendetwas anstellen das sollten meiner meinung nach alle Greise sein. das was hier beschrieben wird sind NEOS das hat nix mehr mit den alten nazis zu tun von früher.

@Threadersteller viel machen kannst du da nicht außer immer wieder melden und unsere obrigkeiten das machen lassen auch wenn die wahrscheinlichkeit sehr gering is das überhaupt was passiert.
zur not umziehen

mfg

 

[CrazyIwan]

Im Grunde ist eine rechtsorientierte Meinung ja nichts verbotenes...Wenn jemand der Meinung ist, das Ausländer uns die Jobs wegnehmen ist das ja nicht verwerflich.

Du findest also eine Gesinnung und/oder Meinung die auf Lüge und blankem Hass basiert nicht verwerflich? Wirklich? Wirklich ernsthaft?
Abgesehen davon, sich ducken und bücken, dass nenne ich mal Zivilcourage. Tolle Ratschläge gibst du hier.

@Topic
Hier findest du die Liste mit allen aktuellen Vereinen und Organisation die dich sicher beraten können.

Mach was dagegen, diesen Leuten darf man nicht erlauben sich auszubreiten.

 

[WhiteShark]

Du findest also eine Gesinnung und/oder Meinung die auf Lüge und blankem Hass basiert nicht verwerflich? Wirklich? Wirklich ernsthaft?

So hab ich das nie gesagt. Jeder hat das Recht auf seine Meinung. Und wer der Meinung ist, das wir keine Ausländer mehr aufnehmen sollen, bzw diese uns die Jobs wegnehmen, kann diese Meinung gerne vertreten (von Hass wäre dies noch weit entfernt).
Solange diese Meinung nicht in Gewalt ausartet, ist da an sich nichts schlimmes dabei.
Damit es nicht falsch verstanden wird: Ich vertrete die oben genannte Meinung nicht, sondern bin ihr nur tolerant gegenüber.

Abgesehen davon, sich ducken und bücken, dass nenne ich mal Zivilcourage. Tolle Ratschläge gibst du hier.

Hä? Aus meinem Post geht doch klar heraus, dass ich auch nicht weiß was man wirklich dagegen tun könnte!?

 

[halskrause]

Solange diese Meinung nicht in Gewalt ausartet, ist da an sich nichts schlimmes dabei.

wenn also diese meinung mit nicht-gewalttätigen methoden verbreitet und durchgesetzt wird, ist das völlig in ordnung?
dann erlassen wir doch einfach mal ein paar gesetze die es ausländern verbieten, in deutschland zu arbeiten bzw. hier einzureisen und transferleistungen werden auch nicht länger gezahlt.
dann gehen die schon von ganz alleine... ganz ohne gewalt...

 

[Daaron]

Solange diese Meinung nicht in Gewalt ausartet, ist da an sich nichts schlimmes dabei.
Damit es nicht falsch verstanden wird: Ich vertrete die oben genannte Meinung nicht, sondern bin ihr nur tolerant gegenüber.

Es gibt mehrere Sorten von Gewalt, und die wenigsten davon hinterlassen Prellungen, Knochenbrüche oder Blutungen....
Das, was die Braune Masse abzieht, ist nicht akzeptabel, egal ob sie nun mitm Baseballschläger beim Dönermann randalieren oder nicht.

Man ist noch lange kein Nazi (oder Neonazi), bloß weil man der Meinung ist, dass dämliche Ghetto-Immigranten, die hier nur Sozialleistungen schmarotzen wollen, gefälligst ausgewiesen werden sollten, zusammen mit all den Integrations-Verweigerern.
Problematisch wird es in meinen Augen erst dann, wenn hirnlos gegen Mitbürger nur aufgrund von Herkunft, Hautfarbe oder Akzent gewettert wird. Die hirnverbrannten Glatzen nebst ihrer pseudo-elitären Oberschicht aus den NPD-Landtagen, die alljährlich zum 14.2. in Dresden aufmarschieren will, braucht Deutschland einfach nicht, denn was hier verbreitet wird sind keine Meinungen, die man tolerieren kann, sondern schlichtweg verfassungsfeindliches Gedankengut.

 

[Nossi]

Und diese “dämlichen Ghetto-Migranten“ haben sich selbst ghettoisiert? Dass ist ja wohl eher auf unserem eigenen Mist gewachsen. Sieht man sehr gut an sozial schwachen Gegenden mit überwiegend deutschstämmiger Bevölkerung. Die von der Gesellschaft Ignorierten werden zusammengepfercht, egal welche Herkunft. Das hat bei uns Methode.

 

[Daaron]

Oh ja, weil du ja automatisch sozial schlechter gestellt sein MUSST in Deutschland... Schulen kosten ja so viel Geld in Deutschland....
Ich kenn eine Streetworkerin, die sich mit genau solchen sozialen Brennpunkten rumschlägt. Die hat da n schönen Überblick, wie es wirklich aussieht. Da haste die Muslima, die weiter vor ihrem gewalttätigen Ehemann kuscht und keine Hilfe annimmt, statt in ein Frauenhaus zu ziehen und von da mal auf eigenen Beinen zu stehen. Da haste den Russen, der sich regelrecht weigert, einfach mal Deutsch zu lernen, sondern lieber mitm Dolmetscher zum Hartzen geht. Die wohnen teilweise schon seit 10 Jahren und länger hier, aber mehr als "Bitte Geld geben!" können die nicht. In Dresden gibts z.B. ein Viertel, dass unter der Hand nur als "Klein Odessa" bezeichnet wird.
Das betrifft aber interessanterweise nicht mehr nur die Immigranten, sondern in weiten Teilen auch schon Einheimische. Da wird lieber gehartzt, als das man mal einen etwas ungünstigeren Job wie in der Gastronomie annimmt. Ne, wenn schon Arbeit, dann doch bitte nicht unter 30k im Jahr... obwohl noch nicht einmal n Hauptschulabschluss da is. Ghetto-Prollos sind inzwischen so multikulti wie es nur geht.

Es gibt genug Gegenbeispiele, wie man als Migrant wunderbar in Deutschland leben kann. Nimm nur die Vietnamese: ich hab noch nie n Vietnamesen in so einem Ghetto-Viertel gesehen. Das widerspricht einfach deren Mentalität. Viel lieber machen die eben Obststände oder Imbissbuden auf, oder sie richten sich gleich mal als zentraler Asia-Markt ein.
Und auch als Deutscher mit eher schlechter Schulbildung kann aus dir was werden, wenn du dich einfach nur mal auf den Hosenboden setzt. Ich kenn einige Leute, die zwar in der Schule eher schlecht waren, sich heute aber Meister nennen dürfen.

Sozialer Status und Geburt sind keine Stigmata, die du nie los wirst. Deutschland sind nicht die USA, in Deutschland gibt es genügend soziale Sicherungs-Systeme, die dich gern unterstützen, wenn du aus dir etwas machen willst, egal ob du Deutscher oder Immigrant bist....