Mutmaßliche Nazi-Basis - was tun?

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Diese Menschen leben freiwillig in diesen "Ghettos". Die meisten würde nur zu gerne in bessere Gegenden leben und sich in deutsche Nachbarschaften integrieren, einzig wird ihnen das nicht einfach gemacht, denn hat man ein "Ü" zu viel im Namen, ist man schnell unerwünscht noch ehe man sich überhaupt vorgestellt hat. Wie so vieles sind Migranten ein "Problem", mit dem sich gefälligst andere herum schlagen sollen, was dann dazu beiträgt, dass Migranten in eine Nische am den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, aus der sie so schnell nicht wieder heraus kommen. Und dann wundern wir uns, dass sich Parallel-Gesellschaften und soziale Brennpunkte entwickeln.

Natürlich liegt es nicht nur an uns. Vor allem die älteren Generationen unter den Migranten haben in der Vergangeheit häufig zu wenig getan, um ihrem Milieu zu entwachsen. Aber zumindest haben sie ihren Kindern alles mit auf den Weg gegeben, um in unserem Land erfolgreich zu sein. Ich bin mit vielen dieser Kinder zur Schule gegangen. Würdest du meine Schule sehen, würdest du wohl "Rütli" denken. Mal abgesehen davon, dass ich mit diesen Kindern niemals schlechte Erfahrungen gemacht habe, haben diese Kinder alles erworben, was sie brauchen, um ihren eigenen Weg zu gehen. Mittlerweile sind diese Kinder meine Nachbarn, die sich in meiner urdeutschen Nachbarschaft Häuser gebaut haben (und rate mal, es gab Bewegungen der Anwohner, die die Ansiedlung dieser Unmenschen verhindern wollten) oder sie kümmern sich selber darum, dass die Ghettos, in denen sie aufgewachsen sind, nicht mehr länger Ghettos bleiben. Nicht weit von meinem Haus entfernt gibt es ein solches "Ghetto", dass sich mittlerweile zu einem Vorzeige-Stadtteil mausert, dem man Hintergrund der dort lebenden Menschen nicht ansieht. In erster Linie eine Eigenleistung der Menschen, die in diesem Stadtteil aufgewachsen sind, und meine Schwester sucht gerade ein Haus in diesem Stadtteil, weil es kinderfreundlich ist und einfach ein netter Platz zum leben ist.

Du bist leider einer dieser beschränkten Personen, die das Symptom für die Ursache halten. Das Problem hat aber seinen Ursprung in den Zeiten des Wirtschaftswunders. Meine Mutter hat die Ankunft der ersten Gastarbeiter miterlebt. Zuerst kamen nur die Männer, und sie waren ungemein aufgeschlossen, haben ihren deutschen Kollegen und Freunde Geschenke gemacht und jede freie Minute mit ihnen verbracht. In der Erwartung, dass die Gastarbeiter von alleine verschwinden würden, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, hat man sie geschlossen an einem Ort unter gebracht, zum Beispiel in teilverlassenen Zechensiedlungen. Aber die Gastarbeiter sind nicht wieder gegangen. Sie sind geblieben und haben ihre Familien nachgeholt. Und weil sie noch immer niemand darum gekümmert hat, was aus den Gastarbeitern wird, haben sich aus den ersten Ansiedlungen dieser Gastarbeiter schnell nennenswerte Mikro-Gesellschaften und die Keim-Zelle der von dir sogenannten "Ghettos" gebildet.

Dass du Vietnamesen als leuchtendes Beispiel gelungener Integration anführen kannst, hat einen einfachen Grund. Da es bei Weitem nicht so viele Vietnamesen wie Türken in Deutschland gibt, gibt es auch keine breite vietnamesische Subkultur. Daher sind vietnamesische Einwanderer viel stärker gewzungen, sich zu integrieren. Wer in der Fremde einen Hort seiner eigenen Kultur vorfindet, neigt dazu, sich im gemachten Nest nieder zu lassen, anstatt seinen eigenen Weg zu gehen. Darin sind alle Menschen gleich. Wenn du mir nicht glaubst, dann frag dich mal, warum es in den USA so viele Little Italies, Little Chinas und auch Städte mit starker deutscher Prägung gibt.

Wie lösen wir das Problem? Die sogenannten "Ghettos" aufbrechen, den Menschen die Möglichkeit geben, eine Existenz in Deutschland aufzubauen, aber natürlich auch darauf pochen, dass sie diese Möglichkeiten wahrnehmen. Hätten wir schon vor 40, 50 Jahren daran gedacht, hätten wir dieses Problem heute nicht. Integration ist kein einseitiger Prozess. Die Einwanderer müssen bestrebt sein, sich der hiesigen Kultur anzupassen, die Sprache zu lernen und alles dafür zu tun, das Beste aus ihrer Zukunft in Deutschland zu machen. Wir müssen ihnen diese Möglichkeiten aber auch geben, sie willkommen heißen und dürfen sie nicht ausgrenzen. Solange du Integration als einen Prozess verstehst, der vor allem von den Einwanderern ausgehen muss, dann bist du selber ein Beispiel einer gescheiterten Integration.

@[F]L4SH
Wenn diese Personen die Nachbarschaft verschandeln, die Ruhe stören oder gar hetzende Parolen schmettern, hast du genug gegen diese Personen in der Hand. Solange sie die Ruhe wahren und keine Gesetze brechen, wirst du diese Personen aber dulden müssen.
 
GevatterTod schrieb:
Diese Menschen leben freiwillig in diesen "Ghettos". Die meisten würde nur zu gerne in bessere Gegenden leben und sich in deutsche Nachbarschaften integrieren, einzig wird ihnen das nicht einfach gemacht, denn hat man ein "Ü" zu viel im Namen, ist man schnell unerwünscht noch ehe man sich überhaupt vorgestellt hat.
Pft... wenn ich hier durch die lokalen Plattenbau-Siedlungen fahre, dann sehe ich Musterbeispiele nordischer Abstammung, die trotzdem purer White Trash sind. Das, was in den 80ern mit Namen wie Jupp im Manta durch den Pott gekeult ist, haste heute als neue Generation in irgendwelchen Assi-Vierteln.... Weiß, unkultiviert, ungebildet, prollig und auch noch stolz drauf.

Nicht weit von meinem Haus entfernt gibt es ein solches "Ghetto", dass sich mittlerweile zu einem Vorzeige-Stadtteil mausert, dem man Hintergrund der dort lebenden Menschen nicht ansieht. In erster Linie eine Eigenleistung der Menschen, die in diesem Stadtteil aufgewachsen sind, und meine Schwester sucht gerade ein Haus in diesem Stadtteil, weil es kinderfreundlich ist und einfach ein netter Platz zum leben ist.
Eben. Das beweist doch nur meine These: Man KANN es mit genug Willen schaffen. Aber sowohl unter den Immigranten als auch welchen, deren Großvater bei der HJ war, gibt es Proll-Pack, dass einfach nur hartzen will.

Du bist leider einer dieser beschränkten Personen, die das Symptom für die Ursache halten. Das Problem hat aber seinen Ursprung in den Zeiten des Wirtschaftswunders.
Hier im Osten möchte ich das mal ganz stark bezweifeln. Hier gab es nie ein Wirtschaftswunder, wir WAREN hingegen um '90 rum das Wirtschaftswunder für die BRD, weil der Westen bankrott gegangen wäre ohne die 16Mio neuen potentiellen Käufer.
Oh, und hier im Osten gabs auch Gastarbeiter, insbesondere Vietnamesen. Die hat niemand gezielt in Wohnviertel gesperrt, die haben da auch keine Keimzellen gebildet. Die haben zu DDR-Zeiten fleißig gelernt und gearbeitet und nach der Wende ihre Chance genutzt und ihre Geschäfte ausgebaut, heute haben sie n Quasi-Monopol auf gebratene Nudeln mit Huhn.

Dass du Vietnamesen als leuchtendes Beispiel gelungener Integration anführen kannst, hat einen einfachen Grund. Da es bei Weitem nicht so viele Vietnamesen wie Türken in Deutschland gibt, gibt es auch keine breite vietnamesische Subkultur.
Hier im Osten gibts DEUTLICH mehr Vietnamesen als Türken. In Dresden geht das sogar so weit, dass man seinen Döner nicht beim Türken sondern beim Viet kauft (und der Döner sogar noch besser schmeckt). Ja, wir hatten keine Zeche-Türken... wir hatte südostasiatische Gäste.

Wenn du mir nicht glaubst, dann frag dich mal, warum es in den USA so viele Little Italies, Little Chinas und auch Städte mit starker deutscher Prägung gibt.
Weil die USA, von ein paar übrig gebliebenen Indianern, eine Nation von Immigranten ist. Immerhin gab es so viele deutsche Immigranten, dass bei der Abstimmung um die Nationalsprache Deutsch nur knapp hinter Englisch blieb.
Deutschlands Geschichte ist aber keine Immigrations-Suppe. Deutschland hat ein paar Quereinflüsse anderer europäischer Nationen (z.B. aus der Zeit Napoleons, oder durch die schwedische Krone), aber nie waren Immigranten aus einem komplett anderen Kulturkreis die Basis unserer Bevölkerung.

Die Einwanderer müssen bestrebt sein, sich der hiesigen Kultur anzupassen, die Sprache zu lernen und alles dafür zu tun, das Beste aus ihrer Zukunft in Deutschland zu machen. Wir müssen ihnen diese Möglichkeiten aber auch geben, sie willkommen heißen und dürfen sie nicht ausgrenzen. Solange du Integration als einen Prozess verstehst, der vor allem von den Einwanderern ausgehen muss, dann bist du selber ein Beispiel einer gescheiterten Integration.
Die Möglichkeiten zur Integration bestehen. Es ist keine muslimische Frau gezwungen, in Detuschland unter der Fuchtel ihres rachsüchtigen Prollo-Ehemannes zu leben. Es darf jeder Schüler in die Schule gehen und in selbiger am Deutsch-Unterricht teilnehmen. Die Volkshochschulen bieten für kleines Geld auch Deutsch-Kurse für Erwachsene. Verschiedene Ämter und Vereine bieten Integrations-Kurse, in denen sich Immigranten mit unserer Kultur und Sprache vertraut machen können. Wird es denn genutzt? Nö...

Was genau erwartest du? Soll Deutschland seine christlich-westliche Identität zu Gunsten einer arabisch-muslimischen aufgeben, nur weil das so n paar "politischen Flüchtlingen" viel besser gefallen würde? Integration bedeutet, dass sich Einwanderer an die bestehende Kultur anpassen, nicht dass sich diese Kultur an sie anpasst.
 
Aha, plözlich ist nicht mehr allgemein von "Einwandern" die Rede, sondern spezifisch von "arabischen Moslems". Als hätte ich es nicht vorher gewusst...

Eine multikulturelle Gesellschaft bedeutet nicht, dass Ahmet plötzlich Vorzeigedeutscher wird, mit Vokuhila und Ballermannurlaub. Integration bedeutet nicht Aufgabe der eigenen Identität. Um sich integrieren zu können, muss es auch eine Gesellschaft geben, die deinen kulturellen Beitrag als Anteil an der Gesamtgesellschaft toleriert und wertschätzt. Integration ist ein aufeinander zugehen und vermischen kultureller Unterschiede.

Integration fügt immer etwas hinzu. Das Ergebnis der Integration ist eine reichhaltigere, heterogenere Kultur und kein homogener Einheitsbrei. Doch damit dies zustande kommt, muss man auch zulassen, dass etwas hinzugefügt wird. Du rufst nach Integration, meinst aber in Wahrheit Anpassung und das Zurücklassen der eigenen Identität. Jemanden zu integrieren bedeutet auch, ihn so zu aktzeptieren wie er ist. Ich brauche niemanden mehr zu integrieren, der sowieso schon vollkommen assimiliert wurde.

Integration kann nicht stattfinden, wenn eine Gesellschaft nicht bereit ist, sich neuen Einflüssen zu öffnen.

Und zum christlich-westlichen Chauvinismus sag ich am besten gar nichts mehr. Soviel Angst vorm Muselmann? Nur zur Erinnerung: Unsere Ahnen waren auch keine Christen. Bedauerst du nun auch den Einfluss des Christentums, welches unsere urtümliche germanische Kultur zerstört hat? Alles reine Gewöhnungssache. An deiner christlich-westlichen Identität ist gar nichts besonders, was du hochhalten müsstest. Alles eine Frage des Geburtsortes, dazu hast du selbst rein gar nichts beigetragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daaron schrieb:
aber nie waren Immigranten aus einem komplett anderen Kulturkreis die Basis unserer Bevölkerung.

Europa war in der Steinzeit Durchzugsgebiet von Menschen aus den Kulturkreisen Vorderasiens, die kamen u.a. auch über den Bosporus, aber selbst aus Asien. Die Keltische Kultur, die hier in den Metallzeiten auf heutigem deutschen Gebiet entstanden war, wurde durch die Germanen und Römer beseitigt.
Durch die römische Besatzung kamen Menschen aus der gesamten Mittelmeerregion in das Gebiet, was sich heute Deutschland nennt, zum größten Teil blieben die im linksrheinischen Raum. Anschließend folgte die Völkerwanderung, woher auch der Name Deutsch stammt, der soviel heisst wie "zum Volk gehörig". Volk kommt sprachlich von Folgen. Während der Völkerwanderung war es völlig egal, wer da mitmarschierte und folgte, die Kultur spielte überhaupt keine Rolle, die auf dem Balkan und in Osteuropa gewiss eine andere war wie im Norden Germaniens.
Anschließend wanderten noch Slawen sogar noch in das Gebiet ein, was heute den Osten der Republik bildet.

Aber wir haben nicht nur Einwanderung erlebt, gerade im vergangenen Jahrhundert gab es, vor allem kriegsbedingt, Rückwanderung. Die Flüchtlinge wurden hier ähnlich schief und mißtrauisch angesehen, gerade weil sie auch neue Kultur mitbrachten (christlich waren sie ohnehin), wie die jüngst zugewanderten Russlanddeutschen, die man heute für allerlei Fehlentwicklungen verantwortlich macht.

Von welchem dieser "Kulturkreise" sprichst du? Es ist wahnsinnig zu behaupten, dieses Land im Herzen Europas hätte sich eine eigenständige, von außen wenig angetastete, Kultur überhaupt erlauben können. Wir leben hier nicht auf einer Insel, fernab anderer Völker und Kulturen. Genauer gesagt: Die, denen es möglich war, waren fast alle hier und haben ihre Spuren hinterlassen, genetisch wie auch kulturell. Die Folgen davon sind auch bekannt: Ziemlich später Gedanke, dass wir eine Nation sein könnten, inklusive dem noch heute vorhandenen Föderalismus, der aus der Kleinstaaterei des Mittelalters entstanden ist.

Daaron schrieb:
Soll Deutschland seine christlich-westliche Identität zu Gunsten einer arabisch-muslimischen aufgeben

Definiere "christliche Identität", die Kirchen wären jeden Sonntag zum platzen voll, wenn die noch vorhanden wäre.
Mit westlicher Identität meinst du wahrscheinlich Errungenschaften des Westens, dazu zählt dann auch die Aufklärung und demokratische Verfassungen, die jeden Menschen die selben Rechte und Pflichten auferlegen, auch die strikte Trennung von Religion und Staat einfordern.

Daaron schrieb:
Integration bedeutet, dass sich Einwanderer an die bestehende Kultur anpassen, nicht dass sich diese Kultur an sie anpasst.

Integration heisst, dass sich beide insofern anpassen, dass man einander toleriert. Ich habe hier noch keine bestehende Kultur aufgrund von Zuwanderern verschwinden sehen, angepasst haben die sich auch in keinster Weise. Unsere Kultur verlieren wir durch völlig andere Dinge, die mögen dann manche sogar christlich-westlich nennen, auch wenn sie es nicht ist.
 
Um es vielleicht auf den Punkt zu bringen: Einige hier (und anderswo auch) verwechseln die Begriffe "Integration" und "Assimilation".
 
@Nossi und Schrammler
Will CB nicht mal "i like"-Button einfügen? :)
Eure Beiträge sprechen aus meiner Seele. Sehr schön geschrieben. Leider, fürchte ich, werde die Verblendeten eure Argumente nicht verstehen können.
 
Ich verfolge die Diskussion vom Anfang an und finde, dass sie bischen vom eigentlichen Thema abdriftet. Der Threadersteller hatte am Anfang nach Ratschläge gefragt, was er bei möglicherweise rechtsextreme Nachbarn tun kann/soll. Aber die Diskussion geht wieder in Richtung Integration (wieso wundert mich das nicht). Gab es nicht bereits einen Thread dazu, wo es lang und breit ausdiskutiert wurde?

Erstaunlich ist es auch (oder doch nicht?) dass die Pseudo-Vorbilder, die uns die Medien bei der Integration vorsetzen, teils vorbehaltlos übernommen werden. Jede ethnische Grupppe in D hat seine schwarzen Schafe, die einen sehr sehr eindeutig, die anderen weniger. Dass die Vietnamesen immer wieder als leuchtendes Beispiel der Integration genannt werden, halte ich für sehr kurzsichtig gedacht. Wenn man bloß paar Jahre zurück schaut, findet man Sachen, die diese Behauptung widersprechen. Versteht mich nicht falsch, ich habe weder etwas gegen Vietnamesen oder andere Menschen. Aber dass die Diskussion sich nur auf die paar wenigen Migrantengruppen beschränkt finde ich viel zu einseitig.
 
Die Einwanderer müssen bestrebt sein, sich der hiesigen Kultur anzupassen, die Sprache zu lernen und alles dafür zu tun, das Beste aus ihrer Zukunft in Deutschland zu machen. Wir müssen ihnen diese Möglichkeiten aber auch geben, sie willkommen heißen und dürfen sie nicht ausgrenzen.
Was muss denn noch alles getan werden damit eine fundamentalistische religiöse Migrationsgruppe sich integriert? Bildung ist keine Garantie für Wohlstand, aber ohne geht nun mal nicht. Hier wird niemanden Bildung verwehrt und die Möglichkeit etwas aus sich zu machen hat jeder, auch wenn die Vorrausetzungen sich hier stark unterscheiden.
Wie soll ich eine Gruppe willkommen heißen, die in der Minderheit ist, aber die Kriminalstatistiken anführt? Wofür sind die ganzen Islamverbände? Warum tragen die Erasmus Studentinen aus der Türkei keine Kopftücher?
Solange du Integration als einen Prozess verstehst, der vor allem von den Einwanderern ausgehen muss, dann bist du selber ein Beispiel einer gescheiterten Integration.
Einwanderer stehen in der Schuld sich zu beweisen, ansonsten belasten sie die Gesellschaft und das Klima. Klingt hart, ist aber so.

Soviel Angst vorm Muselmann?
Ja ich lebe lieber in einer Scheindemokratie als in einer Theokratie mit der Scharia als Verfassung(Siehe Agyptischer Frühling). Ich brauche kein zweites Kosovo.

Der thread kann sowieso geschlossen werden, da hier nichts mehr zum Thema kommt, außer linker Belehrungen.
 
@inversematrix

Alles was ich in deinem Thread lese ist "bla, bla, bla, BLA!"

Mal ehrlich, einfach mal sich ein wenig informieren bevor man seine Stammtischparolen auf den Tisch knallt und wiedermal bestätigt, dass manch ein Mensch nicht fähig ist zu denken und von der Evolutionsstufe her noch auf ein Baum gehört.

Dieses Gelaber von "fundamentalistischen Migrationsgruppen", wie du sie so "nett" beschreibst, ist nichts anderes als grobe Pauschalisierung und entspricht selten der Wahrheit. Egal was dir Herr Sarrazin zu vermitteln versucht, das ist volkommener Nonsens!

Bildung wird den Migranten nicht verwehrt? Der Weg ins Gymnasium/Realschule ist für ein Kind mit Migrationshintergrund ungemein schwer! Es gibt kein Deutschunterricht für Ausländer. Somit wird es einem Kind, der im Schulalter nach Deutschland kommt, beinah unmöglich gemacht höhere Bildung zu erhalten. Hauptschule nenne ich nicht mal als ein Schulabschluss. Das ist den Papier nicht Wert auf dem die Quali gedruckt wurde.

Zweitens, stehen Einwanderer in gar keiner Schuld und müssen nichts beweisen. Wenn man Einwanderer akzeptiert, muss man auch dafür die Sorge tragen. So einfach ist das. Das einzige was Klima und die Gesellschaft belastet sind solche Leute wie du.

Dein dritter Satz ist die Höhe von BLA! BLA! BLA! Theokratie, Scharia, Ägyptischer Frühling, Kosovo... Diese Islamparanoia ist genau so großer Übel wie die Radikale (egal ob christlich, jüdisch, muslimisch etc.) selbst.
Ich weiß, eine Scheindemokratie wie es im dritten Reich war, ist dir sicher lieber.

Und ja, bitte macht diesen Thread zu, damit dieses ultra-rechtes Gesindel nicht seinen Gedankengut hier verbreitet.
 
CrazyIwan schrieb:
Bildung wird den Migranten nicht verwehrt? Der Weg ins Gymnasium/Realschule ist für ein Kind mit Migrationshintergrund ungemein schwer! Es gibt kein Deutschunterricht für Ausländer. Somit wird es einem Kind, der im Schulalter nach Deutschland kommt, beinah unmöglich gemacht höhere Bildung zu erhalten. Hauptschule nenne ich nicht mal als ein Schulabschluss. Das ist den Papier nicht Wert auf dem die Quali gedruckt wurde.
Ach... machen wir jetzt noch Migrations-Schulen auf, während wir noch nicht einmal genügend qualifizierte Lehrer für den bestehenden Unterricht haben? Schöne Idee.
Und in welcher Sprache willst du den Unterricht halten? Türkisch? Farsi? Russisch? Vietnamesisch? Und wer soll unterrichten, damit sich keine Religion auf den Schlips getreten fühlt? Am Ende ist die Schule in Bayern und an der Wand hängt zufällig noch ein Kruzifix...
Anders gefragt: Warum bieten die langjährigen Bewohner, die ja rein theoretisch Deutsch können müssten, ihre Dienste nicht an? Warum gibt es z.B. in muslimischen Gemeinden keine Moschee-eigene Lerngruppe für den Nachmittag, damit die Kinder aufholen können?

Zweitens, stehen Einwanderer in gar keiner Schuld und müssen nichts beweisen. Wenn man Einwanderer akzeptiert, muss man auch dafür die Sorge tragen. So einfach ist das. Das einzige was Klima und die Gesellschaft belastet sind solche Leute wie du.
OK, dann versuch doch mal in die Schweiz zu ziehen, ohne direkt erst einmal was vorweisen zu können, wieso dich die Schweiz nehmen sollte. Viel Spaß. Wenn du da nicht mit Geldscheinen wedelst oder eine seltene, kostbare Fähigkeit hast, dann schmeißen die dich hochkant wieder raus UND DAS IST GUT SO!
Warum muss Deutschland immer noch an den Sünden der Großväter gemessen werden?

Und ja, bitte macht diesen Thread zu, damit dieses ultra-rechtes Gesindel nicht seinen Gedankengut hier verbreitet.
Aber die Ultra-Linke, die alles und jeden aufnehmen will weil wir ja alle Freunde sind, darf ihre Ideen verbreiten?
 
Alles was ich in deinen Post lese ist, "mimimi ich habe keine Argumente, also fange ich an mein Gegenüber mit der rechten Keule zu diskreditieren.

Alles was ich in deinem Thread lese ist "bla, bla, bla, BLA!"
Kannst du das bitte erörtern? Meinst du vielleicht meinen Post oder einen anderen Thread, oder das was ich in diesem Thread von mir gegeben habe? Drück dich mal klar aus und lass deine proletenhafte Ausdrucksweise.
Mal ehrlich, einfach mal sich ein wenig informieren bevor man seine Stammtischparolen auf den Tisch knallt und wiedermal bestätigt, dass manch ein Mensch nicht fähig ist zu denken und von der Evolutionsstufe her noch auf ein Baum gehört.
Schon wieder wirfst du nur mit Beleidigungen um dich. Ich hoffe, dass das noch von den Mods geahndet wird.

Dieses Gelaber von "fundamentalistischen Migrationsgruppen", wie du sie so "nett" beschreibst, ist nichts anderes als grobe Pauschalisierung und entspricht selten der Wahrheit. Egal was dir Herr Sarrazin zu vermitteln versucht, das ist volkommener Nonsens!
Kannst du deine Behauptung auch Begründen? Du hast anscheinend Sarrazins Buch nicht gelesen, ansonsten würdest du nicht solch unqualifizierten Dünnpfi... von dir geben. Aber komm du mir nochmal mit Pauschalisierung.

Bildung wird den Migranten nicht verwehrt? Der Weg ins Gymnasium/Realschule ist für ein Kind mit Migrationshintergrund ungemein schwer! Es gibt kein Deutschunterricht für Ausländer. Somit wird es einem Kind, der im Schulalter nach Deutschland kommt, beinah unmöglich gemacht höhere Bildung zu erhalten. Hauptschule nenne ich nicht mal als ein Schulabschluss. Das ist den Papier nicht Wert auf dem die Quali gedruckt wurde.
Also wenn es nach dir geht, dann ist kein Schulabschluss besser als ein Hauptschulabschluss, aber dass ein Hauptschulabschluss einen höheren Abschluss ermöglicht spielt für dich keine Rolle oder wie?
Es gibt Deutschkurse für Ausländer die vom Steuerzahler bezahlt werden, also verschone mich mit weiteren Falschaussagen.

Zweitens, stehen Einwanderer in gar keiner Schuld und müssen nichts beweisen. Wenn man Einwanderer akzeptiert, muss man auch dafür die Sorge tragen. So einfach ist das. Das einzige was Klima und die Gesellschaft belastet sind solche Leute wie du.
Die USA und Kanada haben damals qualifizierte Einwanderer ins Land gelassen und keine Wirtschaftsflüchtlinge, die von der Hängematte leben. Das hier so viele Einwanderer geholt wurden, hatte politische Gründe, aber damit mit dir zu diskutieren ist nicht das Thema dieses Threads und würde wohl dein Weltbild auf den Kopf stellen.

Dein dritter Satz ist die Höhe von BLA! BLA! BLA! Theokratie, Scharia, Ägyptischer Frühling, Kosovo... Diese Islamparanoia ist genau so großer Übel wie die Radikale (egal ob christlich, jüdisch, muslimisch etc.) selbst.
Ich weiß, eine Scheindemokratie wie es im dritten Reich war, ist dir sicher lieber.
Fass dir mal an die eigene Nase. Meine Zweifel sind begründet, aber das gehört nicht in diesen Thread. Und behalte deine Unterstellungen für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauche keine rechte Keule auszupacken. Glaub mir, deine Sätze sprechen für sich. Rassismus kann auf verschiedene Weise sich äußern, alleine schon mit einer Aussage "ich bin kein Rassist, aber...".

Zu deiner Frage zum Thread, ich meine natürlich dein letztes Posting. Ich weiß nicht was da unverständlich war. Vielleicht liegt es nicht an mir, das du nicht verstehst, was ich meine. Deine Bemerkung über meine "proletenhafte Ausdrucksweise" ist wirklich mal die Höhe. Ich lasse es sonst unkommentiert, da ich keine Lust habe mich mit dir über Bildung- und Ausdrucksniveau zu unterhalten. Ich genoss eine sehr gute Bildung und muss mir solche Unsinn nicht anhören.

Zum Sarrazin. Er ist es und seine Anhänger, die einen unqualifizierten Dünnpfiff von sich geben. Die ganze Statistiken sind lachhaft und entbehren jeglicher Wissenschaftlichkeit. Sowohl die Zitate, als auch seine eigene Aussagen wurden von den jeweiligen Wissenschaftler als Faktenverdrehung entlarvt und damit jegliche Glaubwürdigkeit abgesprochen.

Also wenn es nach dir geht, dann ist kein Schulabschluss besser als ein Hauptschulabschluss, aber dass ein Hauptschulabschluss einen höheren Abschluss ermöglicht spielt für dich keine Rolle oder wie?

Ähm, wie bitte? Ich habe geschrieben, das Hauptschulabschluss kaum was Wert ist. Und bitte, komme mir nicht damit dass es einen höheren Abschluss ermöglicht. Über zwei Berufswege und auch nicht in jedem Bundesland. Abgesehen davon, wenn man erst in der neunte Klasse anfängt die Brüche zu lehren!
Die Deutschkurse die vom Steuer bezahlt werden, gibt es schon lange nicht mehr. Vor allem nicht für die Schulkinder. Verschone also du mich mit deinen leeren Aussagen.

Die USA und Kanada haben damals qualifizierte Einwanderer ins Land gelassen und keine Wirtschaftsflüchtlinge, die von der Hängematte leben. Das hier so viele Einwanderer geholt wurden, hatte politische Gründe, aber damit mit dir zu diskutieren ist nicht das Thema dieses Threads und würde wohl dein Weltbild auf den Kopf stellen.
Wann damals? Gestern? Vor zehn Jahren? Vor 100 Jahren? USA und Kanada bestehen praktisch aus Einwanderern. Und werden genau so heute von den Einwanderern getragen, die sonst Drecksarbeit machen für die die Einheimischen sich zu fein sind.
Nein mein Weltbild schaffst du mit deinem rechtem Gerede nicht auf den Kopf zu stellen. Dazu entbehren deine Aussagen jeglicher Logik und sind, wie ich bereits geschrieben habe, nichts als Stammtischparolen.

Und außerdem, hast du doch behauptet du wärst lieber in einer Scheindemokratie. Das war auch der dritter Reich. Also bitte, welche Unterstellungen?

@Daaron

Wo habe ich geschrieben, dass man Schulen in einer Fremdsprache führen muss? Zeig es mir bitte, meine müden Augen mögen diese Stelle nicht mehr zu finden.
Außerdem, gehört Kruzifix nicht in die Schule. Ganz einfach. Staat- und Religiontrennung. Säkularisation ist das Zauberwort. Zusätzlich muss der Staat für gute Bildung sorgen. Wenn es nicht kann, hat der Staat versagt. Eine gute Ausbildung ist der Grundstein der Demokratie. Daher muss auch der Staat die Sorge tragen, dass die Kinder aus Einwandererfamilien eine reale Chance haben auf höhere Bildung. Und nicht langjährige Bewohner. Das ist Ausgrenzung die du hier beschreibst. Wenn du es nicht verstehst, sehr schade.

Abgesehen davon, wenn jemand was schlimmer macht, wird es dadurch nicht besser. Der Vergleich mit der Schweiz ist ein Paradebeispiel von Ausreden aus dem fremdenfeindlichen Lager.
Ich muss gestehen, ein wenig Schadenfreude habe ich empfunden, als die Schweizer uns Deutsche als eine Belästigung und eine Gefahr bezeichnet haben. Und das wir denen die Arbeit wegnehmen. Herrlich! Endlich dürfen wir mal spüren, was es heißt pauschalisiert und abgestempelt zu werden.

Und zur allerletzt, da du anscheinend nicht weißt was einen Ultra-Linken oder Linken ausmacht, soll es dir gesagt sein, das alles hier hat nichts mit der politischer Ausrichtung zu tun, sondern mit Gefühl und der Verständnis für die Menschen in schweren Lagen des Lebens. Aber diese Thematik würde jetzt jegliche Rahmen des Threads sprengen.

Und ja, lieber Links als fremden- und ausländerfeindlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@inversematrix Gut das du Sarrazins Buch gelesen hast,tol jetzt weißt du Bescheid.Man o Man,ich könnte hier ganze Seiten schreiben mit meinen Migranten Hintergrund,aber was hat das denn noch mit diesen Anfangsthread zu Tun.Wohin sich das bis hierhin Entwickelt hat wieder mal typisch.Der Herr wollte nur wissen wie er mit diesen Nazipackt umgehen solle und wollte Ratschläge haben und nicht über Intergation und Ausländer von dir belärdt werden und bitte halte still,so ne Menschen wie du machen mich krank.Inmer die gleiche Mist seit ich hier mit 8Jahren angekommen bin.Nach 34 Jahren hier dachte ich das almälich,alle Menschen gleich sind mit Gleichen Rechten und Pflichten und Toleranter miteinander und freie Religion und Kultur.Wenn ich aber so Lese was die Leute hier von sich geben habe ich mich wohl geirrt.Und lass mich noch das Sagen:Es gab nie in Deutschland ein Integrationspolitik.Erst in letzten Jahren haben wieder einmal paar Politiker versucht dies Publik zu machen wegen Wählerstimmen.Und bitte schließt endlich diesen Thread.
 
CrazyIwan schrieb:
Und ja, lieber Links als fremden- und ausländerfeindlich.

lol, nein? alle art von extremen sind übelst beschissen!
 
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