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NewsMydlink Home: D-Link schaltet Smart-Home-Produkte Ende 2022 ab
D-Link schaltet zum Ende des Jahres die beiden Dienste Mydlink Home und Mydlink Baby Monitor ab. Die Smart-Home-Produkte, die auf diese Plattformen setzen, werden dadurch unbrauchbar. Auch wenn der Vertrieb offiziell eingestellt wurde, sind die Produkte weiterhin im Handel erhältlich.
Smarthome kann gut sein, aber in seiner jetzigen Marktform habe ich echt keine Lust drauf. Was nicht selbst mit dem Arduino oder Raspberry gemacht wird, wird nicht installiert. Erst recht nicht solche Cloudgeschichten, bei denen der Hersteller jederzeit den Stecker ziehen kann.
Wer als Kunde sich sowas gekauft hat, schaut in die Röhre.
Nur: Wie kann man sich nur für eine Smarthome Lösung entscheiden, die ohne Internet und ohne Herstellerdienst nicht funktioniert?
Und trotzdem werden so Cloud-Gedongelte sachen immer und immer weiter gekauft ... versteh ich nicht. Vielleicht sollten solche Cloud-Antinachhaltigkeitsgeschichte mehr public gemacht werden. Wenn ich Freunden von sowas erzähle gucken die mich doof an und wissen noch nichts ...
Haha, ich lach mich schlapp. Kunden die sich in die Hände von Firmen begeben und auf deren Dienste angewiesen sind - müssen immer damit rechnen.
Irgendwelche VOD Betreiber die dicht machen und nur über Irrwege die Mitnahme der Filme ermöglichen, Sony, die allen "Singstar" Fans ihren gekauften Content und vor allem die nötige App "stehlen".
Etc.pp.
Man stelle sich vor, Tesla geht pleite und die Karren bleiben für immer stehen. Kann natürlich auch mit Kia, Audi und was weiß ich passieren. Die Firmen haben die Kunden am Wickel. Die Zocker auf den Plattformen haben sich schon lange ausgeliefert (ich auch).
Bin gespannt, wann ein EPIC Store seine ganze verschenken Items aus den Konten entfernt...
gerade bei Google oder Apple hat man eine riesige Usergruppe dahinter - wenn Google sagt "Ende!" dann wird das auch schnell ein Politisches Thema und Google wird hier was liefern müssen das die Kunden ihre Geräte nicht in die Tonne werfen müssen. Aber bei SmartHome-Themen gibt es keine wirkliche Lobby.
Gerade die Dongle-Freien Geräte kommen doch gar nicht bei den Endusern an - ich hab da interesse dran - aber sich da einzuarbeiten - komplex - ich hatte hier auch mal Beratung gesucht und die Antworten halfen mir NULL weiter. Dabei möchte ich nur Heizung, paar Steckdosen und bissel Licht (nicht komplett) völlig problem mit EINER EINZIGEN Platform betreiben. Heizung hab ich AVM, der rest ist offen - aber auf DECT möchte ich weitgehehnst verzichten (meine Heizung ist oft nicht erreichbar weil DECT nicht sauber 2 Räume weit kommt) usw. Am Ende muss ich wieder 2-3 Lösungen hier aufbauen - das Geld hole ich durch ersparnisse doch nie wieder rein (selbst bei 50ct/kwh) ... SmartHome ist Benutzerunfreundlich und deswegen suchen die Kunden sich das was scheinbar leicht und einfach ist und hängen dann in so einer Drecks-Cloud ....
D-Link war in den 90er schon schwach im Support und bei Updates.
Das hat sich seitdem nie gebessert, womit es besser ist, wenn so etwas vom Markt verschwindet.
Hmmm, hat man z.B. vor 3 Monaten entsprechende Geräte gekauft, müsste doch quasi eine Art Garantie greifen, zumindest in den ersten 6 Monaten nach Kauf oder? Wenn die Geräte so unbrauchbar sind? Ich habe keine Geräte von D-Link, aber wenn müsste doch da was über Garantie gehen oder (also Geld zurück, oder zumindest beim Händler Gutschein für anderes Gerät/Fabrikat)?
Hier müsste eindeutig eine Regelung greifen die Hersteller verpflichtet eine Opensource Nachfolge zu ermöglichen. Zum Glück bin ich da raus, alles was ins Haus kommt basiert auf offenen Standards & spricht nur zuhause.
Eine mögliche Lösung wäre mMn, dass Feature, die externe Serverunterstützung benötigen, nicht direkt beworben werden dürften. Nur Funktionen, die lokal im eigenen Netz laufen, dürften entsprechend beworben werden. Oder halt mit einem Serverprogramm welches ich lokal einrichtenh kann...
Dann wäre endlich klar, auf was man zurückfällt, wenn der Anbieter mal keinen Bock mehr hat.
D-Link könnte die notwendige Serverfunktionalitäüt je ebenfals frei verfügbar machen. Aber so its natürlich viel einfacher... Und schafft sofort neue Nachfrage....
Ein Grund wieso die ganzen "Cloudlösungen" dieser Art verboten gehören. Ob es der Musik oder Filmkauf mit DRM bei reinen Onlinelösungen ist oder eben Smarthome-Lösungen. Es ist immer ein Risiko dieser Art vorhanden. Und als Verbraucher schaut man dann in die Röhre. Und nicht einmal auf große Firmen ist hier verlass... gutes Beispiel ist Microsoft damals mit Zune gewesen. Wer dort (DRM-)Medien gekauft hatte schaute ebenfalls in die Röhre als dies geschlossen wurde.
Ich sehe solche Lösungen daher weiterhin kritisch und denke auch: es müsste immer eine Lösung geben die Geräte auch lokal betreibbar machen zu können (offene Standard z.B.) damit man am Ende zumindest nicht auch noch Elektroschrott hat. Nicht nur die Verbraucher - auch die Umwelt wird es einem danken. Denn so sollte man nicht weiter damit umgehen.