News Mydlink Home: D-Link schaltet Smart-Home-Produkte Ende 2022 ab

Warum den Hersteller erst bei Stilllegung der Cloudservices in Regress nehmen, wie es einige fordern, wenn man bereits von Anfang an eine offene Alternative zur Cloudanbindung vorschreiben könnte, also Cloudnutzung faktisch optional? Damit wären solche Produkte auch ohne Hacks weiterhin nutzbar.
Wird natürlich nicht kommen, Daten als Öl des 21. Jahrhunderts und so..
 
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Wulfman_SG schrieb:
gerade bei Google oder Apple hat man eine riesige Usergruppe dahinter - wenn Google sagt "Ende!" dann wird das auch schnell ein Politisches Thema und Google wird hier was liefern müssen das die Kunden ihre Geräte nicht in die Tonne werfen müssen. Aber bei SmartHome-Themen gibt es keine wirkliche Lobby.

Gerade die Dongle-Freien Geräte kommen doch gar nicht bei den Endusern an - ich hab da interesse dran - aber sich da einzuarbeiten - komplex - ich hatte hier auch mal Beratung gesucht und die Antworten halfen mir NULL weiter. Dabei möchte ich nur Heizung, paar Steckdosen und bissel Licht (nicht komplett) völlig problem mit EINER EINZIGEN Platform betreiben. Heizung hab ich AVM, der rest ist offen - aber auf DECT möchte ich weitgehehnst verzichten (meine Heizung ist oft nicht erreichbar weil DECT nicht sauber 2 Räume weit kommt) usw. Am Ende muss ich wieder 2-3 Lösungen hier aufbauen - das Geld hole ich durch ersparnisse doch nie wieder rein (selbst bei 50ct/kwh) ... SmartHome ist Benutzerunfreundlich und deswegen suchen die Kunden sich das was scheinbar leicht und einfach ist und hängen dann in so einer Drecks-Cloud ....
Deine Anforderungen sollten doch mit KNX, Loxone etc völlig unproblematisch mit einem Gerät darstellbar sein
 
die Geräte lassen sich also nicht mehr sinnvoll nutzen und werden so gut wie unbrauchbar.
Gut das niemand weiß, das ich nur Geräte aus dem Hause AVM betreib.

PHuV schrieb:
Wenn das Zeug nicht 10 iahrelang per Cloud betrieben werden kann
Warum überhaupt per Cloud und weswegen nur 10 Jahre lang?

Gruß Fred.
 
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FR3DI schrieb:
Warum überhaupt per Cloud
Ja, das ist die Frage aller Fragen.

Kommt wohl vom fernsteuern von außer Haus, was man dann eh kaum benutzt und der eigenen Unlust auf VPN-Einrichtung. 🤷‍♂️
 
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@Kommando
Stimmt ja, die Bequemlichkeit mancher User.

Gruß Fred.
 
Wulfman_SG schrieb:
Heizung hab ich AVM, der rest ist offen - aber auf DECT möchte ich weitgehehnst verzichten (meine Heizung ist oft nicht erreichbar weil DECT nicht sauber 2 Räume weit kommt) usw.
Schon mal an die DECT-Repeater von AVM gedacht bzw. die Fritz!Box nicht hinter einer Kommode/Schrank zu verstecken, sondern eher in 2-2,2m Höhe anzubringen ?
Meine Erfahrung mit DECT deckten (cooles Wortspiel) sich mit deinen, aber als ich die Fritz!Box höher als meinen Kopf (1,75m) montierte, waren viele Verbindungsprobleme verschwunden ...
 
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Mit Matter dürfte sich das Problem ja in Zukunft erledigen.
Hoffentlich ändern solche Hersteller ihr Konzept.
 
PHuV schrieb:
Läßt sich ganz einfach regeln. Wenn das Zeug nicht 10 iahrelang per Cloud betrieben werden kann, muß der Hersteller den Kaufpreis zurück erstatten, und fertig.
Wenn der Hersteller dafür verantwortlich ist das die Geräte nicht mehr Funktionieren sollte er gesetzlich dazu verpflichtet sein das Geld für alle Produkte zu erstatten.
Ergänzung ()

Hovac schrieb:
Der Vergleich passt schlecht, oder fahren die nicht mehr? Das ist ja bei D-Link das Problem
Ob der Vergleich passt ist doch egal. Der Sinn bleibt. Ist halt nicht jeder Technik affin und beliest sich über sowas Stunden lang.
 
Schön wäre eine gesetzliche Vorgabe, dass jedwede als Smarthome-Komponente beworbene
Hardware neben der vom Hersteller angebotenene optionalen Cloud/Hersteller-App/etc.-Betriebsart grundsätzlich ein unabhängiges Kommunikations-Protokoll unterstützen muss , das es ermöglicht,
die Hardware ohne Internet und unfreiwillige Datenverteilung nutzen zu können.
 
FR3DI schrieb:
Warum überhaupt per Cloud und weswegen nur 10 Jahre lang?
Darf ich fragen, was der Hintergrund der Frage ist? Wenn Du jetzt ein Aluhutträger wärst, der eh alles in der Cloud für das personifzierte Böse hält, brauchte ich nicht drauf eingehen. Als ITler, der in den letzten 5-6 viel mit Cloud in allen Formen zu tun hatte (Entwicklung, Betrieb, Migration, Konzepte, Planungen), kann ich Dir - abseits der datenschutzrechtlichen Aspekte (die man aber durchaus bei gescheiter Planung in den Griff bekommen kann) - eine Menge Argumente liefern, warum Cloud in vielen Aspekten für den Kunden wie auch für den Hersteller eine tolle Sache ist, und das kann ich bei einer dafür offenen Position gerne erläutern.

Das mit den 10 Jahren war jetzt so eine Zahl. In den letzten Jahren hat sich IT technisch viel verändert, so daß ich anhand meiner bisherigen Erfahrung sagen würde, daß nach diesem Zeitraum die dato angewendete Technik eh veraltet ist. Eine Technik darüber hinaus zu hosten wäre für den Hersteller kalkulatorisch eine Katastrophe. Bei vielen Spielen, die online spielbar sind, werden die Server teilweise dafür viel früher gekappt.

Und nein, ich halte Cloud nicht für DIE Lösung, sondern auch nur für eine Lösung. Ich als Hersteller würde dem Kunden einfach die Wahl lassen, ob er Cloud will oder doch lieber die Sachen selbst macht, wie es Reolink für mich vorbildlich mit seinen Kameras macht (bis auf die Ersteinrichtgung bei der E-Serie).
 
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xmimox schrieb:
Ja echt schön doof diese Kunden die keine Ahnung von IT haben und den brands glauben. Ich lache auch immer noch über die Auto Kunden die vom Abgasskandal betroffen sind.
#Ironie

So war das nicht geschrieben und nicht gemeint. Dass die selbst Schuld sind.Und lachen tue ich hier auch nicht. Eher ein bisschen Kopfschütteln.

Zum Vergleich mit dem Abgaskandal: Da war es ja so, dass betrogen wurde. Ich weiss es genau, denn ich war betroffenen und hab ne Hasskappe auf seit dem für Audi, VW und Co.

Bei den Smarthome Lösungen wird nicht direkt gelogen, dass es ohne Internet nicht funktioniert, sondern "nur" weggelassen und heruntergespielt.
 
X__ schrieb:
Schön wäre eine gesetzliche Vorgabe, dass jedwede als Smarthome-Komponente beworbene
Hardware neben der vom Hersteller angebotenene optionalen Cloud/Hersteller-App/etc.-Betriebsart grundsätzlich ein unabhängiges Kommunikations-Protokoll unterstützen muss , das es ermöglicht,
die Hardware ohne Internet und unfreiwillige Datenverteilung nutzen zu können.
Das sollte doch mit Matter kein Problem darstellen.
Als Kunde muss man also nur darauf achten, dass die Hersteller/Produkte Matter unterstützen und somit wäre man auf der sicheren Seite.
 
Mcr-King schrieb:
Deswegen Normales Sicherheitsschloss und Babyphone geht auch ohne smart.
Kann ich nur zustimmen. Sicherheit kommt mir nicht auf die cloud, und ich hab' nen stinknormalen baby monitor mit Bild, der funktioniert prächtig seit 3 Jahren. Einmal 'nen neuen Akku gekauft, $20, konnte sehr einfach ersetzt werden.

Wir haben mal das Arlo Zeug probiert, als die Kleine da war. Mann, war das ein Graus. Einfach nur schrecklich. Tolle Werbung, ne, so jeder kann das per handy sehen, im Haus und Internet (man nehme an, die Sicherheit ist da.. ist sie bestimmt nicht). Aber das was so ein Kotz, ständig Unterbrechungen selbst auf WLAN im Haus.

Netgear so, "das ist Ihr WLAN, können wir auch nix.... " jo, zurückgeschickt, danke Amazon für die Hilfe.

Ich bin ein Technologiefanatiker in fast jeder Hinsicht, aber so einiges gehört verboten.
 
Nightmar17 schrieb:
Das sollte doch mit Matter kein Problem darstellen.
Als Kunde muss man also nur darauf achten, dass die Hersteller/Produkte Matter unterstützen und somit wäre man auf der sicheren Seite.
Mal eine Frage von einem Smarthome Laien. Ich dachte Matter sorgt nur dafür dass viele Hersteller nun einen Standard zur Kommunikation nutzen. Bspw. könnten Apple Geräte andere nicht Apple matter Geräte ansteuern und andersherum.

In wiefern hilft dir Matter wenn D Link eine Produktlinie einstellt und keine Updates mehr liefert? Gar nicht oder?
Man hat quasi Zombies im Netzwerk, ist sehe ich das falsch?
 
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Ich nutzeals smarthome steuerung zigbee mit conbee stick.

Wenn ich mal viel zeit über habe schau ich mal in richtung home assistent o.ä.
 
Kommando schrieb:
Ja, das ist die Frage aller Fragen.

Kommt wohl vom fernsteuern von außer Haus, was man dann eh kaum benutzt und der eigenen Unlust auf VPN-Einrichtung. 🤷‍♂️
Meine Topantworten dazu sind.

- In der Anschaffung meist günstiger als smarte Gerätschaften die auf lokale Zentrale zu Steuerung setzen.

- Man möchte keine weiteren stromverbrauchenden Hubs/Bridges etc. zuhause stehen haben.

- man hört bei der Anschaffung auf Leute deren Wissen man viel guten Willen als Halbwissen bezeichnen kann.
 
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ThomasK_7 schrieb:
Ein schwerer Schlag für das image der Firma!
So etwas kann zum Todesstoß werden.

Ne dafür die meisten Kunden zu doof.

Die werden es runterschlucken und gleich die nächste verdongelte Lösung kaufen.
 
Madcat69 schrieb:
D-Link halt, wer den Schrott noch kauft hat es eigentlich nicht besser verdient. Immer schon Mist gewesen, wird auch immer so bleiben.
Hab seit Jahren die DLAN-Adapter von denen am Laufen und noch nie Probleme gehabt.
 
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