x.treme schrieb:
"Nutzer, welche den Funktionsumfang einer Office-Suite nicht benötigten sondern nur für die sporadische Erstellung von einfachen Druckerzeugnissen auf einen Editor zurückgreifen müssen".
Besser?
In der Produktentwicklung arbeitet man sogar mit "Personas", d.h. typische Vertreter einer Zielgruppe - so wie mein Beispiel
Ist üblich, auch in der Werbeindustrie, aber sehr störend für die meisten die nicht ins Raster passen. Personas sind auch eher auf Interessen und Bedürfnisse bezogen, nicht auf irrelevante gesellschaftliche Details auf die man verzichten sollte (wenn gut gemacht). Bewertungen oder persönliche Bezüge sind besonders zu vermeiden, damit man tatsächlich für diese Zielgruppen, und nicht clichehafte Stereotypen entwickelt.
Respekt ist gerade hier bitter nötig, und auch möglich.
Von sich/seiner Umgebung auf andere zu schließen sollte man gerade vermeiden. Eine Persona ist eine echte Person die als Repräsentant gewählt wird für eine Gruppe, die sie aber wirklich repräsentieren sollte. Alter ist hier häufig ein völlig überschätzter Faktor.
In der Praxis sind wenige technikaffin, generationenübergreifend. Nur weil jemand mit Smartphones aufgewachsen ist, hat er/sie noch lange kein Technikverständnis, meist sogar weniger. Die Erfahrung hat man sicherlich schon häufiger gemacht...
Das Alter bestimmt ein wenig was Mainstream war beim Aufwachsen, ist aber sonst ein sehr schlechter Indikator, weil es viel wichtiger ist was die Bedürfnisse und Interessen der Individuen sind.
Realität:
In der Praxis sind vorinstallierte Programme in professionellen Umgebungen hilfreich, die häufig nicht erlauben Alternativen / Software überhaupt zu installieren. Meist sind aufwendige Audits nötig, aus Sicherheitsgründen, oder weil jemand anderes ihr System administriert und das System so stark beschränkt wie möglich.
Das betrifft auch OpenSource-Software. Den Aufwand den gerade Firmen verlangen, ist erheblich, und das passiert selbst in so "lockeren" Umgebungen wie Gaming-Schieden.