Nach CPU Wechsel startet Pc nicht mehr

Ocram127

Ensign
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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): Intel I7 9700k
  • Arbeitsspeicher (RAM): 2x Corsair Vengeance LPX DDR4 16GB
  • Mainboard: Asus G11CD-K Mainboard
  • Netzteil: AcBel PCA022-ZA6G
  • Gehäuse: Standart Gehäuse Asus G11CD-K
  • Grafikkarte: NVIDIA GTX 1050
  • HDD / SSD: 1. SanDisk SSD 1TB, 2. WD Blue HDD 1TB
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.): CPU Kühler: Everflow R128025SU(48)

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Ich wollte bei meinem Fertig Pc Asus G11CD-K den Prozessor von einem I5 auf einen I7 wechseln. Um meinen Kühler abzumachen, musste ich das Mainboard abschließen und herausnehmen, um an die Rückseite zu kommen. Danach hab ich den Prozessor ausgetauscht, den Kühler wieder ans Mainboard befestigt und die Kabel wieder ans Mainboard angeschlossen (Sogut es ging).
Dann wollte ich meinen Pc starten, um zu sehen, ob die CPU etc wieder richtig erkannt wird, allerdings tut sich nun überhaupt nichts mehr, wenn ich den Startknopf von meinem Pc drücke. Es schalten sich weder die Lüfter ein, noch leuchten die roten LEDs vorne am Gehäuse. Kurz gesagt: Der Pc bleibt tot.
Ich denke eigentlich nicht, dass mein Mainboard beim CPU Wechsel kaputt gegangen ist, denn ich war sehr vorsichtig beim abklemmen und habe mich immer wieder geerdet (nach jedem Kabel oder Komponente die ich raus- oder angeklemmt habe). Der Stecker vom Netzteil war selbstvertändlich auch draußen, als ich gearbeitet habe.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Ich habe die Stecker überprüft, ob sie richtig am Mainboard angestekt sind (meiner Meinung nach sind alle richtig drin, nur beim 24Pin ist meiner Meinung nach noch ca 1mm Luft, ich kriege ihn aber nicht mehr weiter rein. Übrigens ging dieser schon erstaunlich schwer raus, ich bin dann vorsichtig mit einem Schraubenzieher in den Schlitz und hab langsam den Abstand zwischen Stecker und Steckplatz vergrößert. Ans Mainboard bin ich mit dem Schraubenzieher aber nicht gekommen.)
Ich könnte mir vorstellen, dass ich das Kabel für den Startknopf nicht richtig angeschlossen habe, jedoch bin ich mir nicht sicher, welches zum Startknopf geht.
Beim Stecker überprüfen ist mir aufgefallen, dass sich ein freier Pin zwischen CLRTC und JLED3 befindet.
Eine Mainboard Anleitung besitze ich nicht und auch im Internet hab ich keine gefunden, vermutlich weil es ein Fertig Pc war.
LEDs am Mainboard finde ich nicht.

Ich habe auf den Bildern die Grafikkarte und 1 Ram Modul nicht eingebaut. Ich hoffe man erkennt auf ihnen, wie die Kabel angeschlossen sind.

P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 

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Ocram127 schrieb:
Bin damals vom Verkäufer ziemlich abgezockt worden, der hat mir den falschen Pc verkauft.

wann hast das gemerkt und wann war der Kauftermin? Das erfühlt den Tatbestand der arglistigen Täuchung und des Betruges. ggf kannst du dir da dein Geld sogar jetzt noch wiederholen.
 
@Sebbi setz ihm keine Flausen in den Kopf. Ich sehe das eher so: er ist jetzt tierisch abgefuckt, weil das nicht so klappt, wie er es will und er jetzt einen Prozessor zuhause hat, den er nicht zurückgeben kann.

Wie, wann und wo er den i7-9700K gekauft hat, wissen wir ja bis jetzt auch noch nicht.
 
Ltcrusher schrieb:
setz ihm keine Flausen in den Kopf

sehe ich nicht so, denn wenn tatsächlich ein Händer ihm das so wie er geschrieben überteuert und mit falschen Versprechen verkauft hat, ist das nunmal das oben genannte, vorallem wenn der Käufer keine Ahnung von der Materie hat (wie wir ja hier sehen) und dies im guten Glauben abnimmt.
Natürlich sollte man sich erst einmal mit einen Rechtsanwalt dann darüber beraten, ob noch keine Verjährung eingetreten ist, aber wenn der PC um ca. 2017 herum gekauft wurde und der Händler noch existiert, dann stehen die Chancen nicht gerade schlecht, das der Kauf rückabgewickelt werden muss vom Händler, denn die Verjährungsfrist läuft innerhalb von drei Jahren ab dem Zeitpunkt der Kenntnis des anspruchsbegründenden Sachverhalts ab.
 
Ich habe den Pc vor ca 3 Jahren gekauft (damals war ich 16). Der Pc stand neben einem Schild, welches den besseren G11CD-K beschrieben hat (also mit i7 und GTX 1060). Der Verkäufer hat mir dann den Pc auch verkauft. Nach ca einem halben Jahr hab ich dann die SSD auf 1TB erweitert und da ist mir dann auch das erste mal aufgefallen, dass nur ein i5 und gtx1050 verbaut sind. (Ja ich hab das ein halbes Jahr nicht gemerkt, ups). Ich bin dann mit dem Pc auch wieder zum Laden, die haben ihn aber nicht zurückgenommen, weil ICH de Fehler gemacht habe, das falsche Modell zu kaufen, nicht ihr Problem.
Außerdem hatte ich schon die SSD gewchselt, also war die Garantie auch weg.
Damals war ich auch zielich wütend darüber, heute hab ich das aber schon so akzeptiert, dass der Laden mich gescamt hat. Also wollte ich einfach nach und nach die einzelteile erneuern.
 
Sebbi schrieb:
sehe ich nicht so, denn wenn tatsächlich ein Händer ihm das so wie er geschrieben überteuert und mit falschen Versprechen verkauft hat, ist das nunmal das oben genannte, vorallem wenn der Käufer keine Ahnung von der Materie hat (wie wir ja hier sehen) und dies im guten Glauben abnimmt.
Natürlich sollte man sich erst einmal mit einen Rechtsanwalt dann darüber beraten, ob noch keine Verjährung eingetreten ist, aber wenn der PC um ca. 2017 herum gekauft wurde und der Händler noch existiert, dann stehen die Chancen nicht gerade schlecht, das der Kauf rückabgewickelt werden muss vom Händler, denn die Verjährungsfrist läuft innerhalb von drei Jahren ab dem Zeitpunkt der Kenntnis des anspruchsbegründenden Sachverhalts ab.


Und Du weißt aus den kurzen Berichten des TE hier gleich, was Thema im Verkaufsgespräch war, wie es abgelaufen ist, ob ggf. doch darauf hingewiesen wurde? Es sind Zeugenaussagen, Videomaterial von der Tat und Tonbandaufnahmen vorhanden (überspitzt ausgedrückt)? So kommt hier nur eine Sache raus, ein teurer Anwalt freut sich über die Beratungsgebühren von 80+€ und der TE wird darauf hingewiesen, dass sich eine Anklage hier nicht lohnt.

Der TE sollte es als Lehrgeld ansehen und in Zukunft anders mit der Materie umgehen.
 
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Board
https://geizhals.de/asus-prime-z390-p-90mb0xx0-m0eay0-a1902122.html?hloc=at&hloc=de

Netzteil
https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-11-cm-600w-atx-2-4-bn298-a1910278.html?hloc=at&hloc=de

Auch wenn Dein rausgesuchtes Netzteil von EVGA ist glaube ich nicht wirklich, dass 600W für ~35-40€ was taugt. Der Preis ist ja irgendwie auch begründet. Es ist z.B. nur 80+ zertifiziert (nicht Bronze, Silber, Gold Titanium). Beim Board würde ich eines nehmen, was den Z390-Chipsatz hat, damit Du auch flotteren RAM nutzen kannst.
 
Normale ATX Boards passen nicht in das Gehäuse, also entweder mATX Board oder auch neues Gehäuse.
 
Ok, ich schau mal. Kann ich den I7 noch für ca. eine Woche im Sockel lassen, oder sollte ich ihn lieber schnellsmöglich wieder herausnehmen, weil er durch den v1 Sockel kaputt gehen kann?
 
Wenn keine Spannung drauf ist, dann passiert da auch nichts. Nutzen kannst Du ihn ja eh nicht, trenn somit einfach das Kaltgerätekabel vom Netzteil.
 
@Sebbi erst einmal erfolgt hier auf CB keine Rechtsberatung. Des weiteren waren weder du noch ich bei dem Verkauf dabei. Wir kennen nicht den genauen Ablauf.

Du bist sofort auf das "der böse Verkäufer" Schema angesprungen. Es gibt gute und schlechte Verkäufer, genauso wie es gute und schlechte Kunden gibt. In meinen jetzt 23 Berufsjahren im Einzelhandel könnte ich dir fast ein Buch schreiben, wie auch "Kunden" versuchen, einem irgendwas unterzujubeln.

Zudem hat er geschrieben, daß der Kauf vor ca. 3 Jahren erfolgte und er selbst zu dem Zeitpunkt 16 war. So wie ich es an seiner Formulierungsart schon erahnt habe.

Bedeutet, er hätte damals rein rechtlich gar keine Käufe in der Höhe tätigen dürfen...egal, ob es das von ihm selbst verdiente Geld ist oder nicht. Sprich hier haben die Eltern, Großeltern, Onkel oder Tanten die letzte Willenserklärung abgegeben und eben den Rechner mit dem i5 und der GTX 1050 genommen.

Und er kann 100x den i7 mit der 1060 gewollt haben, aber eventuell war der dann nicht mehr im Budget oder aber es kamen Extrawünsche dazu? Wie gesagt, wir waren nicht dabei...
 
Ltcrusher schrieb:
aber eventuell war der dann nicht mehr im Budget oder aber es kamen Extrawünsche dazu?
Nein, ich wollte schon den besseren, mein Vater (der dabei war) hat das auch so abgesegnet, aber ich habe das schlechtere Modell zum Preis und den Funktionen vom besseren gekauft. Eventuell war auch einfach der falsche Pc Karton in das falsche Regal geräumt worden, auf jeden Fall war der Pc nicht der, den ich eigentlich rausgesucht habe und ich habe mich inzwischen damit aber auch abgefunden.
 
Ocram127 schrieb:
aber ich habe das schlechtere Modell zum Preis und den Funktionen vom besseren gekauft.

was sagt denn die Rechnung aus, die du dazu erhalten hast? steht da das bessere Modell drauf oder das Modell drauf was du erhalten hast

Ocram127 schrieb:
Außerdem hatte ich schon die SSD gewchselt, also war die Garantie auch weg.

das ist nicht korrekt bei normalen Desktop Rechnern, da DAS zur normalen Nutzung gehört. Erst wenn du die Kühler entfernt hast, Netzteil oder den RAM tauschst, würde die Garantie oder Gewährleistung erlöschen.

Ltcrusher schrieb:
erst einmal erfolgt hier auf CB keine Rechtsberatung.

darum auch der vorherige Gang zum Anwalt als Hinweis, um das alles rechtlich auch korrekt abzusichern. Btw des gibt auch Anwälte, die das Erstgespräch kostenlos halten, allen anderen würde ich da nicht vertrauen!

Ltcrusher schrieb:
Bedeutet, er hätte damals rein rechtlich gar keine Käufe in der Höhe tätigen dürfen

oh man informierte DU dich bitte erst mal über geltendes Recht Stichwort "Beschränkte Geschäftsfähigkeit" und "Taschengeldgeschäfte"

Ltcrusher schrieb:
Du bist sofort auf das "der böse Verkäufer" Schema angesprungen.

weil ich mehr als genug Buden kenne, die dem Kunden einfach nur Schrott zu unglaublichen Margen aufdrängen.
Wenn dann noch sowas wie Falschauszeichnung in Beschreibungstext etc dazukommt und auch das "bessere" so in der Rechnung steht, dann ist das schon Arglist.
 
Das "bessere" oder "schlechtere" darf gar nicht in der Rechnung stehen, da ein verkaufender Betrieb an sich an der Kasse den EAN Code der Verpackung des...in diesem Fall...verkauften Komplettrechners von Asus scannt. Heißt auch wenn dieser an falscher Stelle im Regal liegt, wird an der Kasse der EAN eingescannt.

Taschengeldparagraph...jo. Wenn die Eltern einen Kauf in Höhe von xyz erlauben...sicher. Aber kann der Verkäufer nachvollziehen, ob ein potentiell geführtes Telefonat mit den wirklichen Eltern geführt wird oder die Erlaubnis, die vorliegt? Nein.

Ich bin als Verkäufer so gestrickt: wenn ich mir nicht sicher bin, verzichte ich auf den Umsatz.

Aber lassen wir es. Auf eine halbwegs gleiche Ansichtsweise kommen wir beide bei dem Thema nicht. Ist ja auch egal. Man muss nicht immer alles gleich sehen. ;)

Hauptsache @Ocram127 überlegt die nächsten Schritte gut. Können wir ja alle hier gemeinsam planen. Neues Board zum i7-9700K oder eben neuen Rechner und den alten zuzüglich dem 9700K verkaufen.
 
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Sebbi schrieb:
das ist nicht korrekt bei normalen Desktop Rechnern, da DAS zur normalen Nutzung gehört. Erst wenn du die Kühler entfernt hast, Netzteil oder den RAM tauschst, würde die Garantie oder Gewährleistung erlöschen.

Stimmt so nicht. Die Garantiebestimmungen sind immer wie angegeben (z.B. sobald Siegel entfernt etc.). Da kann man die Garantie über das ganze System verlieren. Was man nicht verliert ist die Garantie auf die Einzelkomponenten im System, die können jedoch kürzer als die Garantie des Systems ausfallen oder teils komplett entfallen.
 
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