Nach Datenwiederherstellung: Berechtigungen per Konsole oder PowerShell anpassen

quengel60

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Hallo zusammen,

Nach einer Datenwiederherstellung auf einer GPT-Formatierten SSD wurden alle Daten der Wiederherstellung neben die vorhandene Windows installation in den Grundfunktionen geschrieben. Es gibt also jetzt einen Verzeichnisbaum neben der Windows-Grundinstallation, beginnend mit C:\Drive(C), der den kompletten Pfad mit allen Ordnern und Unterordnern der Recovery-Struktur hat.

Wie kann diese Struktur in die vorhandene Windows-blanko-installation eingebunden werden?

Danke für alle Tipps!

Quengel
 
Was hast du denn da für einen Unfall Produziert? das sollte am besten einfach von deiner Sicherung korrekt wiederhergestellt werden, was auch immer das ist.
 
Warum enthältst du uns die Info vor, wie und womit du wiederhergestellt hast? ^^
 
Möchte ich auch wissen. Was muss das für eine Wiederherstellung womit gewesen so einen Murks zu produzieren.
Das Zurückspielen eines Images fällt aus, und das WIN selbst so restauriert kann ich mir auch nicht denken.

CN8
 
Ich versuche es mal der Reihe nach, zunächst mit der vergessenen Info der verwendeten Software Acronis True Image 2020 (sorry dafür!)
Das Problem war, dass die Wiederherstellung der Platte insofern fehl schlug, als dass die Platte hinterher nicht zu booten war und auch nicht nachträglich hierzu gebracht werden konnte, auch nicht mit den Hilfen aus verschidenen Topics wie diesem hier: https://www.computerbase.de/forum/threads/windows-10-gpt-reparieren.2167660/
Das Verkleinern der einzig vorhandenen Partition (primar) per diskpart und dem Befehl shrink schlug fehl (https://www.wintotal.de/tipp/efi-systempartition/)

Vorher hatte ich die Platte als mbr-SSD geführt und stieß dann auf das Problem, dass die Partitionen sämtlich falsche Datenträger-Bezeichnungen hatten. So war das zurückgesicherte Laufwerk c:\ mit allen Daten als F:\ definiert

Ich nutze diese Acronis-Software schon einige Jahre und bin immer gut damit zurechtgekommen, aber hier mag es mir einfach nicht gelingen.

Ich werde also gerne auch nochmals die Wiederherstellung fahren, doch brauche ich dann eine SSD-Struktur, die auch ein booten erlaubt. Wenn mir also jemand sagen kann, wie hier vorzugehen ist, dann wäre das eine super Sache.

Gruß, Quengel
 
Für Acronis brauchst Du Dich nicht entschuldigen, ich setze selbst 2017 und 2021 und nur das Preismodell (anstatt einmal zahlen jedes Jahr zahlen) hält mich davon ab das zu empfehlen.

Ein Restore mit Acronis ist normalerweise kein großer Akt (auch auf ein neues Laufwerk, auch in unterschiedlicher Größe), das hat bei mir bisher immer geklappt.

Was hier als Info fehlt ist das was mit Acronis gesichert wurde.
Wenn das eine ganze SSD war incl. Bootsektoren und und und, dann ist nach dem Restore auch eine lauffähige Installation wieder da, das ist ja genau der SINN so einer Software.

Kannst Du mal zeigen was Acronis hat und zurücksichern könnte, als Screenshot hier reingepfeffert?

Noch als Hinweis: Es werden KEINE Buchstaben ersetzt durch andere.
Wenn Du ein Windows zurückholst mit C: D: und E: auf der SSD, dann ist hinterher auch wieder C: D: und E: vorhanden und kein F: oder was sonst noch.
 
Ich denke ich würds auch mal beim Acronis Support versuchen, das die wegen dem Image evtl. weiterhelfen können.

Vermutlich wäre mein erster versuch Das image ganz normal auf die Platte schreiben und wenn es nicht bootet dann mit Windows installationsdatenträger einen Reparaturversuch starten (keine installation oder überinstallation.)
 
Ich hab das natürlich versucht mit dem Inst.-Datenträger. Und ich hatte das ja mit der Platte als mbr-Version vorbereitet und einen weiteren Versuch gemacht mit der Vorbereitung als GPT-formatiertes Medium.
In beiden Fällen ... "konnte den Datenträger nicht reparieren ... " erhalten. Sowas probiert man ja schon aus.
 
Wie wurde die Sicherung, um die es hier geht, erstellt? Klingt für mich nach dem Backup einer Dateistruktur, nicht eines Systems mit allen nötigen Partitionen.

Ist das Original, von dem dieses Backup stammt, bootfähig gewesen?
 
prian schrieb:
Wenn Du ein Windows zurückholst mit C: D: und E: auf der SSD, dann ist hinterher auch wieder C: D: und E: vorhanden und kein F: oder was sonst noch.
Kontra 😄!
Das WIN unter dem ich das restauriere wird andere Lettern zu verwenden wissen.
Dass das gebootete restaurierte WIN natürlich den typischen Zustand aufweist - keine Frage. Außer… Da waren weitere LW die nun fehlen oder andere sind. {Kenne ich von meinem ausgemusterten Rechner auf dem das Haupt-WIN als Not-System ran musste.}
CN8
 
Auf Deine Antwort @prian:
Ich habe jetzt mal ein Image Restore aus dem Acronis gemacht und nur die Recovery-Partition weggelassen. Wenn ich den Rechner jetzt boote kommt ein BlueScreen mit dem Hinweis "Das Gerät mus repariert werden!". Sonstige Methoden der Problembehandlung schlagen nicht an. Beigefügt das Foto verfügbare Partitionen aus Acronis.

Wie würdet Ihr hier vorgehen?

Struktur der Platte (NICHT GPT, weil nicht sicher, ob zu diesem Zeitpunkt schon verwendet) ebenfalls beigefügt.
 

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quengel60 schrieb:
Wie würdet Ihr hier vorgehen?
Du kannst versuchen, den Bootsektor neuzuschreiben, ist in deinem Fall auf F.

In einem WinRE-CMD mit diskpart und lis vol prüfen, ob die Buchstaben stimmen. Dann:
Code:
bcdboot c:\windows /s f:

Wenn es dann nicht bootet, muß F aktiv gesetzt werden, geht auch mit diskpart.
 
Vermutlich würde ich das Image abschreiben, da scheint ja irgendwas Banane zu sein. entweder dann ein älteres Image installieren und von da wieder normal updaten, sowie aus dem defekten Image Einzelne DAten wiederhersellen, die ncoh gebraucht werden. denn irgendwas scheint ja noch drin zu sein.

Oder gleich mal neu Installieren im uefi modus des Mainbaord natürlich auch und eben einzelne Daten aus dem Image, die noch wichtig sind wiederherstellen.

Acronis support habe ich ja schon erwähnt, die konnten dir anscheinend nicht weiterhelfen.
 
mae1cum77 schrieb:
Du kannst versuchen, den Bootsektor neuzuschreiben, ist in deinem Fall auf F.
Ahem ... Frage: F ist lt Acronis der richtige Buchstabe. Das verstehe ich. Wenn wir nun aber die ebenfalls beigefügte Volume list ansehen, ist F definitiv falsch weil es das DVD ist. Oder mache ich einen Denkfehler? Ich würde hier C:\ nehmen, wobei die Daten auf E:\ liegen werden. Wer legt sich mit mir fest oder sagt was anderes?

@Alexander2:

Ich war mal auf der Kontakt-Seite von Acronis, musste mich dann anmelden und erhielt schon bei dem Produkt den Hinweis "... wird nicht unterstützt!" Es gibt eine Knollege-Base und eine Community ... aber Telefon-Support > leider Fehlanzeige!
 
Zuletzt bearbeitet:
Buchstabe Schmuchstabe...
Hauptsache das wird richtig wiederhergestellt. im laufenden Windows kannst du dann hinterher immernoch Fröhlich Buchstaben würfeln. Zumindest früher konnte man Auch den Systembuchstaben umändern, wobei wegen beschissener Software, die vorkommen kann immer C zu empfehlen ist :-) Gibt halt Software, die Stumpf von C ausgeht.
 
Alexander2 schrieb:
Gibt halt Software, die Stumpf von C ausgeht.
Buchstaben ergeben nur im Kontext des gerade laufenden Systems Sinn. Die werden nicht gespeichert. Alles andere arbeitet eh mit den IDs oder Mountpoints.
 
mae1cum77 schrieb:
Boote von einem Windows-Setup und schau per CMD nach, dann brauch keiner Raten :).
Gesagt getan! Das Ganze sieht jetzt so aus. C:\ ist leer. D:\efi boot manager. E:\ hat alle Daten ohne boot einträge ... man sollte eben genau hinschauen, bevor man schreibt. Sorry dafür ....

Wie seht Ihr das nun und wie ist vorzugehen?
 

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diskpart und dann einmal lis dis und einmal lis vol bitte.

Verlassen geht mit exit.

Das sagt esd-usb und ist das Bootmedium.
 
Bitte sehr!
 

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