Nach Datenwiederherstellung: Berechtigungen per Konsole oder PowerShell anpassen

Mit exit diskpart beenden. Versuch dann mal:
Code:
bcdboot e:\windows /s c:

Wenn das nicht hilft. FRAGE: Kann es sein, dass du das Acronis-Medium im UEFI-Modus bootest und dann eine MBR/CSM-Installation wiederherstellst?

Das Acronis-Medium muß in dem Fall im richtigen Modus gebootet werden.
 
Gerade meine Angaben zur Verwendung der Laufwerke oben korrigiert ... Sorry!
Leider weiß ich nicht ob das Original-Medium den UEFI kennt. Der Original-Datenträger sieht ja nicht so aus. Das leere C:\ scheint ein überbleibsel aus vorherigen Versuchen zu sein.
Notfalls würde ich auch den Datenträger mit clean komplett löschen und nach Eurer Anleitung nochmal eine Wiederherstellung, dieses Mal mit allen Partitionen (auch Recovery, so daß alles im Original bleibt.
Was meint Ihr?
 
Versuch den genannten Befehl. Es kann sein, dass das Volume nicht aktiv ist, dann:
Code:
diskpart
sel vol 1
active
exit
 
Eigentlich sollte es aber möglich sein, die Platte so zu präparieren, dass ein Booten ermöglicht wird, mit diskpart & Co.
 
Hast du das Kommando getestet? Dann wissen wir mehr und können 'weiter'sehen :).
 
mae1cum77 schrieb:
Versuch den genannten Befehl. Es kann sein, dass das Volume nicht aktiv ist, dann:
Code:
diskpart
sel vol 1
active
exit
Hier das (unveränderte) Ergebnis!
 

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Dann stelle sicher, dass das Acronis-Medium im CSM/Legacy-Modus gebootet wird und führe eine Wiederhestellung der Partitionen durch.

Dann weitersehen.
 
Leider klappt das mit dem bcdboot Befehl auch nicht wirklich, weil offenbar die Quelldateien auf dem Installationsmedium woanders liegen. Ich habe dazu passendes gefunden unter dem Pfad

X:\Windows\Boot\EFI\de-de
aber er sagt die Syntax sei falsch ...
Ergänzung ()

Lasst uns mal folgendes machen wie oben beschrieben:
Ich mache hier mit clean unter diskpart die Platte nochmal platt und Ihr sagt mir bitte wie ich sie weiter vorbereiten sollte, bevor ich die Sicherung als komplette platte nochmals wiedereinspiele per Acronis.
Angefangen mit der Frage: Machen wir mbr oder GPT?
 
Acronis sollte die platte bespielen, keine Vorbereitung nötig. oder ich verstehe das falsch was Acronis macht.
 
Das ist eine MBR-Installation, da nutzen die EFI-Dateien nichts.

Die Platte muss als MBR initialisiert werden und die Partitionen sollten existieren (sind alle NTFS).

Das Acronis-Medium muss als MBR-Medium gebootet werden, also ohne den UEFI-Zusatz, sonst wird das nichts.
 
es ist ja ein Image programm und wenn ich das auch betrachte wie bei einem Bootstick erstellen mit einem Linux Boot Image, dann ist wumpe was auf dem Stick ist, der stick ist hinterher mit dem imageinahlt ÜBERSCHRIEBEN. Der ImageInhalt bestimmt das was ankommt auf der Platte.
 
Leider schreibst du nichts zu deiner Hardwareausstattung.
Acronis habe ich wegen schlechter Erfahrungen seit Jahren nicht mehr angefasst. Kannst du auch nur eine einzelne Partition aus dem Acronis-Backup in eine bestehende Partition wiederherstellen? Wenn ja, würde ich so vorgehen (ich mache das immer so, vor allem bei Umzug auf neue Hardware mit Umstellung von MBR auf GPT, allerdings nutze ich drivesnapshot statt Acronis):
Am alten PC wird Windows RE deaktiviert (cmd mit Adminrechten -> reagentc /disable), Laufwerk C: per Datenträgerverwaltung so weit es geht verkleinert (drivesnapshot kann nicht auf kleinere als die Quellpartition zurücksichern), ggf. über Gerätemanager der S-ATA-Treiber auf Standardmäßiger SATA AHCI- Controller geändert und eine Sicherung des alten Laufwerks mittels drivesnapshot erstellt. (diesen Abschnitt kannst du wohl ignorieren, da bei dir kein Umzug, sondern eine Wiederherstellung ansteht und du an diesen Parametern ja eh nichts mehr ändern kannst)
Am neuen PC wird die SSD per Windows10/11-Installationsmedium und diskpart vorbereitet:
list disk
select disk x (x ist idR 0)
detail disk (Kontrolle auf korrekt ausgewählten Datenträger!!!)
clean
convert gpt
create partition efi size=300
format quick fs=fat32 label=SYSTEM
assign letter=a
create partition msr size=16
create partition primary
shrink desired=800
format quick fs=ntfs label=WINDOWS
assign letter=c
create partition primary
format quick fs=ntfs label=WINDOWSRE
assign letter=t
exit

Anschließend spielst du nur das Image von Laufwerk C: in die vorgesehene Partition zurück und installierst den Bootmanager:
bcdboot c:\windows /s a: /f all /l de-de

Als nächstes startest du deinen Rechner neu.
Damit sollte dein Windows jetzt wieder booten und du kannst mit dem Reaktivieren von WindowsRE fortfahren:
https://learn.microsoft.com/de-de/w...ure/desktop/deploy-windows-re?view=windows-11

Du müsstest dein Vorgehen entsprechend deiner Voraussetzungen anpassen. Das Vorbereiten der SSD mittels diskpart per Win10/11-Installationsmedium kannst du so vornehmen. Anschließend muß du halt dein Acronis-Recoverysystem booten und Partition C: zurücksichern und danach wieder das Windows-Installationsmedium booten und wie o.g. die Laufwerksbuchstaben wieder per diskpart zuweisen und den Bootmanager installieren.

Im Übrigen ist es bei diesem Vorgehen egal, ob das Ausgangssystem per MBR oder GPT eingerichtet wurde. Das "neue" System läuft dann auf einem GPT-Datenträger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe in der Sache nun nochmal einen neuen Anlauf unternommen und das komplette Image der Platte mit allen - auch der versteckten Partition - zurückgespielt auf einen ansonsten neu eingebundenen und als "unallocated" definierten Datenträger eingespielt. Die Volumes sehen nun so aus, wie im Bild zu sehen.
Allerdings bootet die Platte nicht wie man ja hoffen würde, obwohl auch der MBR Track 0 mit wiederhergestellt wurde. Es erscheint die Meldung "BOOTMGR is missing".
Welche der Partitionen würdet Ihr hier nun Aktiv setzen wollen? Und wie würdet Ihr vorgehen, wenn die Platte auch dann nicht bootet, denn den Zustand hatten wir ja eigentlich schon mal.
 

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Warum wieder MBR? Warum machst du's nicht wie o.g.?
Aktiv gesetzt werden muß die 100MB-Partition. Und dahinein muß auch der Bootmanager. Desweiteren mußt du bei MBR ev. noch ein bootrec /fixboot und bootrec /fixmbr hinterherschicken.
 
quengel60 schrieb:
Welche der Partitionen würdet Ihr hier nun Aktiv setzen wollen?
Code:
diskpart
sel vol 1
active

Firle schrieb:
Desweiteren mußt du bei MBR ev. noch ein bootrec /fixboot und bootrec /fixmbr hinterherschicken.
Hat noch nie zuverlässig funktioniert ;). Eher:
Code:
bcdboot f:\windows /s e:
 
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mae1cum77 schrieb:
Mit exit diskpart beenden. Versuch dann mal:
Code:
bcdboot e:\windows /s c:

Wenn das nicht hilft. FRAGE: Kann es sein, dass du das Acronis-Medium im UEFI-Modus bootest und dann eine MBR/CSM-Installation wiederherstellst?

Das Acronis-Medium muß in dem Fall im richtigen Modus gebootet werden.
Diese Frage ist hier nun eindeutig mit JA zu beantworten, bzw. sollte das ja keine Rolle mehr spielen, wenn man das gesamte Image incl des MBR wiederherstellt. Eigentlich sollte der Rechner jetzt wieder laufen. Aber er tut es nicht mit der Meldung "BOOTMGR is missing!".
Wenn ich nun also ein Installationsmedium eingesteckt habe und hier auf der Console stehe mit dem Quell-Laufwerk X:\sources ...
Was wäre dann also zu schreiben, um den Bootmanager auf die richtige Partition zu kriegen?

Antwort für Firle: Weil die Sicherung, 1:1 zurückgespielt, offenbar die MBR-Struktur vorsieht und der Rechner ja dann laufen müsste wenn auch der Track 0 eingespielt wurde.
 
Die beiden Befehle machen ja aber auch unterschiedliche Sachen. ;)
Bei MBR-Systemen hat mir bootrec schon ein paar mal das System wieder ans rennen gebracht, ist aber auch ein paar Jährchen her. Wenn der gesamte Bootmanager fehlt oder kaputt ist, hilft nur den MBR und/oder Bootsektor reparieren natürlich nix.
Ergänzung ()

Hat @mae1cum77 in #35 schon beantwortet. ;-)
 
quengel60 schrieb:
Wenn ich nun also ein Installationsmedium eingesteckt habe und hier auf der Console stehe mit dem Quell-Laufwerk X:\sources ...
Was wäre dann also zu schreiben, um den Bootmanager auf die richtige Partition zu kriegen?
Das Angezeigte ist irrelevant. Das ist das WinRE/PE, welches sich selbst auf X setzt und aus dem RAM läuft.

Interessant ist die Anzeige von diskpart. Da sind die 100MB-Boot- und die 899GB-Windows-Partition gut zu erkennen.

Das 100MB-Volume muß aktiv werden und die Buchstaben für bcdboot ergeben sich aus der diskpart-Anzeige ;).
 
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