DonDonat
Commodore
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- Apr. 2013
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Was der Knackpunkt ist, da ein positiver Cashflow nicht wirklich aussagekräftig ist, wenn er im Volumen minimal ist und die Zukunftsaussichten sowie die Angestellten mit Kernwissen nicht da sind und technische Basis eher wackelig ist.Relevant ist aber: Musk beziffert nur die Ausgaben ohne die Schuldenlast.
Auch relevant hierfür: Musk hat durch sein Verhalten XX-XXX Klagen aus allen Herren Ländern an der Backe, von denen er mit absoluter Sicherheit noch XXX Mio. (wenn es doof für ihn kommt sogar noch mehr) nachzahlen muss sowie Anwälte dafür beschäftigen. Da hilft es ihm vielleicht heute, dass er z.B. Mieten nicht zahlt weil er Gott-Elon ist, aus dem Ganzen kommt er aber nicht raus und dass wird am Ende mit absoluter Sicherheit ein juristischer sowie finanzieller Albtraum.
Ich sehe Twitter auch langfristig vor allem als Elons persönliches Sprachrohr. Denn selbst wenn die Firma selbst quasi-pleite geht, Elon hat so viel $, er kann es sich ohne Probleme leisten ein paar Dutzend Leute für die absolutesten Minimal-Arbeiten zu beschäftigen und Twitter dann einfach als Sprachrohr weiterlaufen zu lassen. Realistischer ist aber wahrscheinlich, dass nach seinem Abgang das neue Management zumindest versuchen wird Werbepartner wieder an Board zu holen und tatsächlich sinnvolle neue Monetarisierungen zu schaffen. Und ob das erfolgreich wird, dass lässt sich heute noch nicht voraussagen.