Ganz salopp zurückgefragt: hast du gedacht, da sitzen 3500 Leute auf Heimtrainern und erzeugen Strom für die Server und wenn die zu trampeln aufhören, geht das Licht ausincurable schrieb:Ganz salopp geantwortet: Die anderen arbeiten seit gestern nicht mehr an der Plattform und Twitter läuft (bisher) immer noch.

Im Übrigen versucht Musk ja schon 'versehentlich' Entlassene zurückzuholen ... ich lach mich tot.
Außerdem hoffe ich für ihn (nee, eigentlich nicht <g>), dass er die Solidarität der verbleibenden Mitarbeiter mit den entlassenen nicht unterschätzt. Es gibt dort auch viele 'migrationstechnische' Aspekte. Ich weiß nicht, wieviel Herzblut ein verschonter ausländischer Mitarbeiter noch einbringt, wenn sein entlassender Landsmann und wahrscheinlicher Freund (so ist das in der Fremde) die USA verlassen muss, weil sein Work-Visum von heute auf morgen futsch ist.
Das wird sicher spannend, aber ein dermaßen überstürzes 'Trial-and-Error' Vorgehen, dürfte bei der Größenordnung gefährlich bleiben. Aber klar, Musk ist Musk und tut, was ein Musk halt so tut. Was ihn für mich, als völlig unbeteiligten Voyeur in der Situation, ja gerade so amüsant machtWer weiß, welche Erkenntnisse die nächsten zwei Monate unter den neuen Bedingungen bringen werden und wie die Konsequenzen daraus aussehen werden

P.S.: Ich habe mich selbst etwas weiter durchs Netz gehangelt und es gibt in der Tat einige Aussagen von 'vermutlichen Insidern' (man weiß ja nie, was Leute wirklich wissen), dass es bei Twitter tatsächlich SEHR viele 'unterbeschäftigte' Mitarbeiter gab und die Strukturen alles andere als effektiv sind/waren. Vielleicht hast du ja auch völlig recht. Es bleibt spannend
