Nach Prozessorwechsel immer noch FPS Einbrüche

Snup99

Cadet 2nd Year
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Hallo zusammen,
ich hatte vor dem jetzigen fx 8320E einen fx 6300 drinne.
Dort war das Problem dass die CPU zu warm wurde und ab einer bestimmten Temperatur runter getaktet hat wodurch dann die FPS Einbrüche kamen.
Nun hatt ich mir mit dem neunen Prozessor erhofft dass Problem gelöst zu haben.
Aber es tritt immer noch auf .
Die CPU wird nicht mehr zu heiß (ca. 47 Grad), aber sie FPS Einbrüche sind stets vorhanden.

GPU: GTX 760
Mainborad: Biostar A960D+
CPU Kühler: be quiet shadow rock lp 130W
 
das problem ist nicht die cpu sondern das mainboard - ich würde die cpu zurückgeben, falls das geht und ggf. auf ryzen umsteigen.

du könntest auch nochmal ein "neues" board kaufen - aber irgendwie ist das bei der alten plattform nicht wirklich gewinnbringend.
 
Ich habe mir schon einen Too blower kühler geholt und die Temperaturen sind in Ordnung , deswegen versteh ich den Link nicht ganz ?
 
Kurz: Kühler im Top-Blow-Design nutzen. Wobei Ryzen so oder so die in allen Belangen weit überragende Lösung wäre.

Edit: Es geht um die Temperaturen der VRMs (oder 'Spannungswandler'). Welchen Top-Blower verwendest du?
 
@Snup99: Welche Temperatur ? Dass die CPU schön kühl ist, bringt gar nix, wenn die Spawas überhitzen. Hast Du wirklich die Temperatur der Spannungswandler ausgelesen? Der Kühler dürfte o.k sein, aber wahrscheinlich sind die ungekühlten Spannungswandler so bescheiden, dass sie trotzdem überhitzen.
 
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Ja am liebsten würde ich auf Intel umsteigen aber dann muss ein neues Board her wofür das Geld momentan nicht reicht
Ergänzung ()

Hab die Temperatur der Cpu ausgelesen , steht bei Msi afterburner auch die der spannungswechsler oder wie kann ich die nach gucken ?
 
Der 6300er hat nur sechs anstatt acht Module wie die alte CPU. Das kann der Grund dafür sein. Ist die CPU denn zu fast 100% ausgelastet?
Temperaturen kannst du mit HWiNFO64 auslesen.
 
Es muss kein Intel sein. Mit Ryzen fährst du, alle Faktoren berücksichtigend, auf Augenhöhe mit modernen Intel-CPUs. Aber das ist hier nicht das Thema.

Welchen Top-Blower verwendest du genau?
 
Mit HwInfo64 sollte man die Temperatur der Spawas auslesen können. [Motherboard oder Auxiliary (meist letzerer Wert). Benutze am bestem eine portable Version, um "schmückendes "Adware-Beiwerk" :D zu vermeiden.
https://portableapps.com/de

Die Einbrüche könnten aber auch an der schwächeren CPU liegen.

Du könntest ja ´mal einen Stresstest mit Prime95 durchführen und nebenbei ein Diagnoseprogramm für Temperatur und CPU-Takt laufen lassen ( bitte unter Beobachtung). Taktet sich die CPU bei annehmbarer Temperatur (<60 Grad) wild herunter, werden die Spawas zu heiß.
 
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Was ebenfalls interessant ist, dass die Temperaturen auf solange Sicht wie Schlangen Linien verlaufen .
Erst ist sie bei 46 grad und alles läuft flüssig
Dann geht sie runter auf ca 37 und Fps fallen
Dann wieder hoch und runter
Die Temperaturen bleiben immer ein wenig bis sie hoch und runter gehen
 
Das könnte auf Heruntertakten hindeuten. Wenn die Spawas überhitzen, taktet die CPU ´runter. Wenn das Ding weniger hoch taktet, läuft es kühler, wegen des niedrigeren Taktes sinken aber natürlich die FPS.
Versuche es ´mal mit Prime95 (bitte unter Beobachtung!) und der Option "maximum heat".
Achte dabei darauf, ob die CPU ständig heruntertaktet. Taktet sich die CPU bei annehmbarer Temperatur (<60 Grad) wild herunter, werden die Spawas zu heiß.
 
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ja das liegt daran, dass die spannungsversorgung des boards die cpu nicht mit ausreichend strom versorgen kann, weil die durch zu hohe temperaturen über die zeit verschlissen sind. um abzukühlen, liefern die nurnoch verminderte spannung an die cpu, die sich dabei heruntertaktet. deshalb schwankt die cpu temperatur. wenn sie wieder etwas abgekühlt sind, stellen sie wieder mehr spannung bereit, die cpu taktet hoch, und dann laufen sie wieder heiß. klassisches problem bei low-end am3+ boards + 6/8 modul vishera cpu.

die mosfet temperatur des "voltage regulation module" wird zwischen 105 und 125°C liegen.

kurz: das board ist durch.
 
Na toll, also kann ich das Problem ohne neue Anschaffungen jetzt nicht wirklich beheben ....
 
Die Problematik wurde ja hinreichend erläutert, die einzige Option, die du hast wären Kühlkörper auf die VRM zu kleben.

Solche hier wären zB eine Option, die müssen aber 100% halten, wenn die runterfallen landen die im schlimmsten Fall auf der Grafikkarte und machen einen Kurzschluss, sind immerhin aus Kupfer, welches wunderbar Strom leitet.
Die Teile gibt es auch günstiger und/oder aus Aluminium, mit und ohne Klebepads.
Sicherer als Klebepads wäre definitiv ein 2 Komponentenkleber, der für solche Dinge ausgelegt ist.

Für möglichst gute Belüftung der Spannungswandler sorgen, Turbomodus deaktivieren und CPU nach Möglichkeit undervolten.


Nachtrag:
Die Spannungswandler sind im übrigen die kleinen, schwarzen SMDs (Surface Mounted Device) zwischen den schwarzen Klötzen mit der gelben Schrift und dem I/O Bereich.

Hier mal ein Foto mit Beschriftung.
b20121101_5.jpg
 
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Denkst du das bringt was mit den Kühlkörpern?
Wie deaktiviere ich den Turbomodus?
Und die undervolte ich die CPU?
 
Bringt mehr Oberfläche, über die Wärme abgegeben werden kann.
Mit etwas Glück langen die Maßnahmen, das die VRM ausreichend gekühlt werden und die CPU nicht runtergetaktet wird, garantieren kann ich dir nichts.

Den Turbo deaktivierst du im BIOS/UEFI, da ich deines nicht kenne, musst du mal nachschauen und ggf. Google befragen.

Zum Thema Undervolting von AMD Systemen schaust du dich am besten mal im entsprechenden Unterforum um, gibt hier auf CB unzählige Threads zu genau dieser Problematik.
Wird auch im BIOS/UEFI gemacht.
 
Die Option zur Aktivierung / Deaktivierung des Turbos heißt oft "turbo core" oder so ähnlich.
 
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