Das kann man ganz einfach testen.
Man erstellt eine Datei TestCB.reg mit folgendem Inhalt:
Code:
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_CURRENT_USER\Test]
"Teil1"="Das"
"Teil2"="ist "
"Teil3"="ein "
"Teil4"="Test"
und eine zweite TestCBweg.reg:
Code:
Windows Registry Editor Version 5.00
[-HKEY_CURRENT_USER\Test]
"Teil1"="Das"
"Teil2"="ist "
"Teil3"="ein "
"Teil4"="Test"
und man beachte das Minuszeichen vor HKEY_CURRENT_USER\Test.
Dann Doppelklickt man auf die erste und bekommt einen Warnhinweis, daß man mit Registry-Einträgen etwas kaputt machen kann.
Beim Klick auf JA werden die Werte in die Registry eingetragen.
Bei der zweiten Datei (TestCBweg.reg) geht das genau so, nur werden die Werte dort gelöscht ( - ).
Es wird nicht nachgefragt, ob schon Werte in der Registry stehen im Schlüssel, oder ob sie überschrieben werden sollen.
Nur die allgemeine Warnung kommt, nichts anderes.
Sollte Programme eine solche Meldung ausgeben, dann muß das der Programmierer explizit vor den Registryeintrag mit einer Abfrage und Ausgabe der Warnmeldung in einer MassageBox einbauen.
In der Klammerschreibweise sieht das etwa so aus in VBA:
Warnung = MsgBox("Es sind Registryeinträge zu diesem Programm vorhanden. Wollen Sie fortfahren?", vbYesNo)
Nicht mal Office macht das mit so 10.000 Registry-Einträgen.