Ragnarök
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2004
- Beiträge
- 553
Hallo Leute,
am Samstag ist folgendes passiert:
[size=+1]Störfall in Frankfurter Industriepark[/size]
[font=arial,helvetica]Frankfurt/Main (AP) Bei einem Störfall in einem Industriebetrieb in Frankfurt am Main sind am Samstagabend giftige und ätzende Chemikalien ausgetreten. Verletzte gab es jedoch nicht, und nach Angaben von Polizei und Feuerwehr bestand auch keine Gefahr für die Bevölkerung.
Wie es hieß, wurden bei dem Unfall gegen 20.00 Uhr im Industriepark Griesheim im Westen der Stadt Phosphoroxidchlorid und Chlorwasserstoff aus einem Produktionsbetrieb der früher zur Hoechst AG gehörenden Firma Clariant freigesetzt. Dieser Stoff ist nach Angaben der Frankfurter Feuerwehr sehr giftig und ätzend und reagiert bei Kontakt mit Wasser zu Salzsäure. Ursache für den Austritt der zudem auch geruchsintensiven Chemikalie war nach Polizeiangaben ein undichtes Bodenventile. Wegen des beißenden Geruchs wurde die Bevölkerung aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Sofort durchgeführte Messungen außerhalb des Werksgeländes in den Stadtteilen Griesheim, Höchst, Goldstein und Niederrad verliefen aber negativ. Es seien zwar Geruchsbelästigungen festgestellt worden, aber keinerlei Partikel von Salzsäure, teilte die Polizei am Sonntag mit. Im Werk selbst wurden die salzartigen Dämpfe mit Wasserwerfern niedergedrückt. Die noch im Reaktor befindliche Restmenge wurde in Auffangbehältnissen gebunden. Um 21.45 Uhr wurde die Warnmeldung wieder zurückgenommen.
Soll man der Öffentlichkeit die Wahrheit sagen und den Job riskieren, oder den Deckel festhalten und vertuschen?
Gruss Sitown69
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am Samstag ist folgendes passiert:
[size=+1]Störfall in Frankfurter Industriepark[/size]
[font=arial,helvetica]Frankfurt/Main (AP) Bei einem Störfall in einem Industriebetrieb in Frankfurt am Main sind am Samstagabend giftige und ätzende Chemikalien ausgetreten. Verletzte gab es jedoch nicht, und nach Angaben von Polizei und Feuerwehr bestand auch keine Gefahr für die Bevölkerung.
Wie es hieß, wurden bei dem Unfall gegen 20.00 Uhr im Industriepark Griesheim im Westen der Stadt Phosphoroxidchlorid und Chlorwasserstoff aus einem Produktionsbetrieb der früher zur Hoechst AG gehörenden Firma Clariant freigesetzt. Dieser Stoff ist nach Angaben der Frankfurter Feuerwehr sehr giftig und ätzend und reagiert bei Kontakt mit Wasser zu Salzsäure. Ursache für den Austritt der zudem auch geruchsintensiven Chemikalie war nach Polizeiangaben ein undichtes Bodenventile. Wegen des beißenden Geruchs wurde die Bevölkerung aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Sofort durchgeführte Messungen außerhalb des Werksgeländes in den Stadtteilen Griesheim, Höchst, Goldstein und Niederrad verliefen aber negativ. Es seien zwar Geruchsbelästigungen festgestellt worden, aber keinerlei Partikel von Salzsäure, teilte die Polizei am Sonntag mit. Im Werk selbst wurden die salzartigen Dämpfe mit Wasserwerfern niedergedrückt. Die noch im Reaktor befindliche Restmenge wurde in Auffangbehältnissen gebunden. Um 21.45 Uhr wurde die Warnmeldung wieder zurückgenommen.
Soll man der Öffentlichkeit die Wahrheit sagen und den Job riskieren, oder den Deckel festhalten und vertuschen?
Gruss Sitown69
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