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BerichtNachhaltige Autos: Konzepte und Technologien für den grüneren PKW
Auf dem Weg zur überwiegenden E-Mobilität bei BMW und der elektrischen Umgestaltung von Marken wie Mini und Rolls-Royce schreibt sich das Unternehmen die Nachhaltigkeit größer auf die Fahnen und hat dafür mehrere Technologien, Konzepte und Strategien entwickelt, um diesen Zielen vor allem mit der „Neuen Klasse“ näher zu kommen.
Wenn man ehrlich ist: Wenn Autokonzerne grüne werden wollten müssten sie sich selbst abschaffen und mithelfen den Verkehr allgemein grüner werden zu lassen.
Das Auto wird auch als E-Auto nie wirklich nachhaltig sein. Der Individualverkehr ist ein großes Problem.
Nachhaltigkeit kostet viel Geld. Stimmt.
China lacht sich derweil in Fäustchen, weil sie mittlerweile ja die Wende von der Wende vollzogen haben und Weltmarktführer werden wollen. Daher keine Beschränkung mehr auf E-Auto, sondern auch Verbrenner. Und wir schenken China unsere Technologieführerschaft in dem Bereich kampflos, ja fast schon mit Blumenstrauß.
Ergänzung ()
evilhunter schrieb:
Das Auto wird auch als E-Auto nie wirklich nachhaltig sein. Der Individualverkehr ist ein großes Problem.
Statt nur über alternative Materialien, sollte man auch über den Einsatz von weniger Materialien nachdenken . Es bringt nichts wenn Motoren immer effizienter werden aber die Autos im Schnitt immer schwerer werden und immer mehr PS haben. Der REAL Verbrauch bleibt quasi unverändert oder steigt sogar.
Auch über vernünftige Raumnutzung muss man nachdenken.
Schlimmer als reine SUVs sind dann noch diese sogenannten SUV-Coupés.
Beispielsweise ein X4 oder X6.
Selten sinnlosere Autos gesehen.
Green Washing als neues Marketinginstrument.
Diese angeblich umweltfreundlichen Entwicklungen werden genau das Gegenteil bewirken: die Verbräuche an Ressourcen und Energien werden weiter steigen, so wie sie es bei bisher allen technischen Entwicklungen taten.
Die einzige Lösung zur Reduzierung der Schäden an Öko- und Biosphäre ist: deutlich geringere Anzahl an Autos und deutlich weniger gefahrende Kilometer in Summe.
Eine Fahrrad Infrastruktur wie in den Niederlande wäre mal mindestens für die Ballungsräume in Deutschland ne gute Sache.
Wenn möglich werde ich versuchen beim nächsten Umzug das Auto loszuwerden.
Die einzige Lösung zur Reduzierung der Schäden an Öko- und Biosphäre ist: deutlich geringere Anzahl an Autos und deutlich weniger gefahrende Kilometer in Summe.
Vegane Innenausstattung....klasse, noch mehr Plaste...
Klingt ja aufm Reißbrett alles toll, aber wenn die Nachfrage steigt, wird aus "Nachhaltig" auch wieder konventionell.
Aber die Welt will SUV und Busse, also bekommt die Welt SUV und Busse. Da interessiert die Bemühung von ner handvoll Deutschen keinen
Hör doch Mal auf hier so einen Unsinn zu verbreiten.
Weder ist das Automobil die einzige Form des Individualverkehrs noch will diesen irgendwer abschaffen.
So notwendig wie Autos selbst klimafreundlicher werden müssen wo es geht, so muss halt auch der Autoverkehr reduziert werden, der mittlerweile absurde Ausmaße angenommen hat, und meiner Einschätzung nach selbst ohne die Treibhausgase Auswirkungen hat, die insbesondere in Ballungsgebieten schlimmer sind als der Nutzen
@feris
Den Unterschied zwischen "weniger"/"geringer" und "kein" hast du in der Schule gelernt? Du darfst uns gerne anhand des Parteiprogramms oder des Koaltionsvertrag belegen, dass die Grünen oder die Regierung den Individualverkehr "weitgehend abschaffen" wollen. Ansonsten erspar uns doch bitte die Polemik.
Naja immerhin ein paar gute Ansätze - mehr kann von einem wachstumsgebundenen Unternehmen eigentlich auch nicht erwarten.
Den Fischern einen Anreiz zu schaffen, nicht alles einfach im Meer zu versenken, halte ich jedenfalls für sinnvoll. Daran sollten sich viele große Unternehmen beteiligen.
feris schrieb:
Da sind wir dann auch schon wieder beim Grünen Ziel: Individualmobilität weitestgehend abschaffen zu wollen.
Yeah, ich freu mich schon auf meinen nächsten mit veganem und nachhaltig aus Meerabfall gewonnenen Materialen ausgekleideten X6M mit 750 PS, Freude am Fahren muss schließlich auch dann noch sein.
Entweder wir kriegen es hin Wasserstoffautos zu bauen, oder wir können es sein lassen und die paar Jahre noch mit dem Verbrenner herum gurken.
E-Autos halt ich für quatsch da so viele Akkus bauen wahrscheinlich mehr Schaden anrichtet als der CO2 Anteil von Autos. Ausserdem wird keine Regierung dieser Welt seinem Plebus eine Ladeinfrastruktur stellen. "Kein Individual Verkehr mehr" -> Schade das wir die letzten 100 Jahre aber alles schon auf Autos ausgelegt haben.
KitKat::new() schrieb:
Hör doch Mal auf hier so einen Unsinn zu verbreiten.
Weder ist das Automobil die einzige Form des Individualverkehrs noch will diesen irgendwer abschaffen.
Der Individualverkehr wurde effektiv schon verboten. Sobald Verbrenner verboten sind, ist der Individualverkehr für große Teile der Bevölkerung nicht mehr erlaubt.
Wer kein Haus hat, viel Geld für ein E-Auto und ein Arbeitgeber mit Ladesäule wird entweder laufen müssen, oder mit dem Fahrrad auf die Autobahn fahren.
Gibt es jetzt endlich Innenraumverkleidungen aus/mit Hanf oder muss man bei BMW in Deutschland immernoch befürchten, dass die eigenen Fahrzeuge als Rauschgift beschlagnahmt werden?
Ist doch gut dass die großen Konzerne so langsam mal in diese Richtung denken, wird nicht schaden.
Ob der Wandel schnell und konsequent genug vonstatten geht wird sich zeigen.
AGB-Leser schrieb:
Vegane Innenausstattung....klasse, noch mehr Plaste...
Naja, "vegane Innenausstattung" unterscheidet sich von einem aktuellen Fahrzeug ohne Lederinnenausstattung doch nur durch den Lenkradüberzug - da sehe ich jetzt wirklich kein großes Problem.
Hör doch Mal auf hier so einen Unsinn zu verbreiten.
Weder ist das Automobil die einzige Form des Individualverkehrs noch will diesen irgendwer abschaffen.
Nee, aber mindestens so teuer und den Nutzern unangenehm machen, dass diese das Autofahren einstellen.
Weiter wird bei den Pro-Argumenten immer nur auf Ballungsräume geschaut. So wie du es auch machst.
Wasch mich! Aber mach mich nicht nass! Wer im Ballungsraum wohnt, oder dorthin zieht, weiß um die Nachteile. Dafür erhält man ein Leben, wie das Schwein in seiner Suhle. Alles in greifbarer Nähe ohne lange Wege. Flughäfen sollen auch immer möglichst schnell und einfach zu erreichen sein, aber bitte nicht vor meiner Haustür. Grüner Strom aus Wind! JA, bitte! Aber baut die Windräder für Berlin und Tübingen doch bitte in Brandenburger Dörfer.
Das grünste Auto ist das, was man bis zu seinem Ende fährt und nicht wegen irgendwelcher unsinnigen Technikspielreien, die man unbedingt haben muss, vorzeitig auf den Schrott schickt.
Die Autos wären schon grüner, wenn man diesen ganzen Assistenz-, KI-, und Autonomes-Fahren-Blödsinn lassen würde. Das macht die Dinger nur komplizierter und schwerer instand zu halten.