Nachteile einer OEM-Version?

SandihcE

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Seit ein paar Tagen spiele ich mit den Gedanken mir Windows Vista zuzulegen.
Beim Suchen nach einem günstigen Angebot fiel mir der gehörige Preisunterschied zwischen OEM-Versionen und normal verkauften Exemplaren aus.

Speziell geht es mir um die Home Premium Edition. Bei Amzon bezahle ich für diese als OEM ca. 90€ als Standart-Edition ca. 290€.

Woher kommt dieser Preisunterschied?

Der einzige Nachteil der mir bekannt ist, dass OEMs mit der Hardware verknüpft werden und ich Vista also nur mit meinem jetzigen Mainboard nutzen könnte.

Aber ist das alles? Muss ich noch mit anderen Nachteilen rechnen?

Christian
 
Der einzige mir bekannte Nachteil ist der nicht vorhandene bzw eingeschränkte Support durch Microsoft bei den OEM- bzw SB-Versionen. Klar, dass Updates hiervon nicht betroffen sind ;)
Beschränkt sich afaik auf telefonischen Support etc.

Darauf kann man imho aber getrost verzichten, insbesondere unter Berücksichtigung der hohen Preisdifferenz!
 
Zuletzt bearbeitet: (Beitrag ergänzt)
Ich kenn jetzt bewusstz nur die Systembuilder (SB) Versionen und keine OEMs sind aber vermutlich das selbe.

Die SBs sollten eigentlich nur in Verbindung mit Rechnern verkauft werden, aber die EU hat da was gekippt. Kannst sie auch alleine Kaufen.
Der größte Unterschied liegt darin, dass bei den SB Versionen kein MS Support Service (Anrufe etc) dabei ist und du dafür extra zahlen müsstets. Sehe ich aber nicht als Nachteil an weil wie oft ruft man bei MS an?
 
Hallo,

ein weiterer Vorteil der originalen Version ist, dass man sich die andere Bitversion für einen geringen Betrag nachkaufen kann. Also ich meine, wenn man eine 32 Bit Version gekauft hat und möchte nun eine 64 Bit, muss man nur bei MS anrufen und man bekommt eine 64 Bit Version, die auch mit dem Schlüssel der 32 Bit Version funktioniert. Ausgenommen die Ultimate Version, bei der sind schon beide Bit Versionen dabei. Ob das bei der SB auch so weiß ich jetzt nicht.
Bei den Preisunterschieden von original Vista zu SB Versionen ist dies aber zu vernachlässigen, da man billiger wegkommt, wenn man sich die andere Version kauft. Die alte könnte man dann sogar wieder verkaufen und man hätte kaum einen Verlust gemacht.

mfg
kleinjose
 
Der Unterschied zwischen der OEM-/ SB-Version und der Standard-Version ist der fehlende (massiv eingeschränkte) Support seitens MS u. das fehlende Handbuch der OEM-/ SB-Version(en).

Das Updates/ Patches davon nicht betroffen sind, ist selbstverständlich
 
die Software ist dieselbe der Support schlechter - mach dir kein Kopf wenn du Vista brauchst oder kaufen willst dann immer die SB-Version
 
nimm die OEM version. Ich meine, der der sich zutraut ein OS selbst zu installieren braucht auch keinen Support von MS. Ich hatte mir auch zuerst die SB version von Vista32 Ultimate geholt. Bei der Umstellung auf 64 bit musste ich dann halt 25€ für eine neue DVD ablöhnen. Das ist aber immer noch deutlich günstiger als die "normale" Version.
 
Warum 25 Euro für das Upgrade? Das ganze kostet beim Anytime Upgrade keine 5 Euro für den Datenträger!
 
Hallo,

@ [Stephan]
Na toll, dass wußte ich nicht!

Na dann würde ich jetzt umsomehr zu einer SB Version greifen.

mfg
kleinjose
 
ja, bei mir war`s so. Ich hab bei MS angerufen und die haben mir die DVD gegen eine kleine Bearbeitungsgebühr zugeschickt (SB version, ich weiß schon, daß das 64 bit bei der Normalversion enthalten ist)

@ Stephen: Das mit anytime wusst ich net, so ist`s halt. Ich dachte, das bei der Ultimate Vollversion außer der 32 auch die 64 bit version mitgeliefert wird. Ist dem nicht so? aber auch egal, da sowieso nur SB in frage kommt.:-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit wann ist die 64bit Version bei der normal Version enthalten? Sorry, die Aussage verstehe ich nicht ganz!

Fakt ist, dass man auf einem Datenträger entweder die 32bit- oder die 64bit Version hat! Der Key entscheidet letzendlich, ob nun Home Premium oder z.Bsp. Ultimate installiert wird. Ganz unabhängig davon, ob man nun 32- oder 64bit installiert!

Man kann halt über das Anytime Upgrade einen zusätzlichen Datenträger bestellen, der entweder NUR 32bit- oder NUR 64bit Software enthält!
 
siehe AMDUser. Antwort ist genau richtig. Eine OEM Version reicht vollkommen aus und beinhaltet genau die gleiche Software, nur mit dem Unterschied des nicht vorhandenen Supports
 
Hallo!

Ich meine gelesen zuhaben, das bei der SB Version nur drei mal aktivieren kann und man es dann nach dem dritten mal per Telefon machen muss und bei der OEM gehts zehn mal.

Soll heissen, das man drei mal die Hardware tauschen kann.
 
Und? Dann ruft man beim 4. Mal halt an und aktiviert Windows telefonisch. Ist ja nicht DER Aufwand, oder? Es gibt sogar eine kostenlose Rufnummer (die allerdings nicht 24/7 erreichbar ist!).

Man kann also getrost mehr als drei mal die Hardware wechseln bzw neu installieren.
 
Zuletzt bearbeitet: (Korrektur (Satzstellung))
AMDUser schrieb:
Der Unterschied zwischen der OEM-/ SB-Version und der Standard-Version ist der fehlende (massiv eingeschränkte) Support seitens MS u. das fehlende Handbuch der OEM-/ SB-Version(en).
Aha,
die fehlenden 2 (zwei) kostenlosen Supportanfragen sind also die massive Einschränkung?

Und dann pro Anfrage 72,- (zweiundsiebzig) Euro!

http://support.microsoft.com/oas/default.aspx?ln=de&prid=3859&gprid=26196
(Bei Vista ist das doch sicher genauso, hab ich nur nicht so schnell gefunden)
edit:
Bei Windows Vista und dem 2007 Microsoft Office System verfügen Sie möglicherweise über 90 Tage kostenfreien Support. Rufen Sie bitte hierzu Ihr regionales Supportcenter an,
http://support.microsoft.com/gp/nochargefaq
Weiss da jemand noch etwas genaueres?

Und dann noch zusätzlich in der Telefon Hotline:
(€ 0,075/min für die erste Minute, danach € 1,86/min; nur aus dem Festnetz der DTAG)

Das ist doch ein Witz von Microsoft... :mad:

Wer da nicht die SB Version benutzt, hat aber ganz gehörig etwas falsch gemacht!

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Sannyboy111985 schrieb:
Die SBs sollten eigentlich nur in Verbindung mit Rechnern verkauft werden, aber die EU hat da was gekippt. Kannst sie auch alleine Kaufen.
Ich glaube das gilt noch nicht einmal EU-weit, sondern nur in einigen Ländern. In England ist das zum Beispiel anders. Die müssen sich dort die teuren "Vollversionen" kaufen.
In Deutschland ist es gott sei Dank nicht rechtens normalen Kunden den Kauf diese SB Version zu verwähren.


BountyHunter22 schrieb:
Ich meine gelesen zuhaben, das bei der SB Version nur drei mal aktivieren kann und man es dann nach dem dritten mal per Telefon machen muss und bei der OEM gehts zehn mal.
Das ist nicht korrekt. Auch bei der SB Version kann man bis zu 10 Mal über's Internet aktivieren und danach eben nur noch per Telefon, was auch höchstens 5 Minuten in Anspruch nimmt.
Eine wirkliche Grenze gibt es dort nicht. Bei einigen dutzend Aktivierungen werden sie vielleicht etwas stutzig und fragen dich, ob du mit dem einen Key nicht deine Rechner der gesamten Firma aktivierst oder sowas, aber normalerweise hat man als Privatperson damit keine Probleme.
außerdem ist Vista etwas tolleranter, was das Erfordern einer erneuten Aktivierung angeht, als XP. Wer mit XP also keine Probleme hatte, der wird auch mit Vista keine bekommen.



PS: Und wer braucht schon support. Dafür gibt's ja dieses schöne Forum. Hier findet man wahrscheinlich eh kompetentere Hilfe, als beim MS Support-Team. ;)
 
Was kostet die telefonische Aktivierung an Minutenpreisen?
Auch 1,86,-€/min? siehe oben.
Da kommt dann ja für 5min jedesmal auch schon was zusammen...

gruss, limoni
 
[Stephan] schrieb:
Es gibt sogar eine kostenlose Rufnummer (die allerdings nicht 24/7 erreichbar ist!).

Man muss keine kostenpflichtige Nummer anrufen, wenn man aktivieren will/muss!
 
Was kostet die telefonische Aktivierung an Minutenpreisen?
Gibt eine Gratis-Hotline.

In Österreich lautet sie: 0800 000 000 ;)
Und diese Hotline ist wirklich 24/7 besetzt. Selbst um 3:00 früh hat man mir, zu meiner großen Verwunderung, schon mein Windows aktiviert.:)
 
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