artemediathek
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Guten Tag
Eine Bekannte ist in eine neue Wohnung gezogen. Nun fordert der Vermieter eine Nachzahlung für
bereits geleistete Nebenkosten.
Starke Differenzen gibt es in der Heizkostenabrechnung ( ganz unabhängig von Müll, Allgmeinstrom, Haumeister usw. )
Bezogen auf die 1 m2 Wohnfläche ergibt sich ein Heizkosten-Faktor von 45 € !!!
Heizung: Öl-(Heizung)
Baujahr: unbekannt, wie auch der Hersteller
Wohnung mittig liegend, in einer Mehrparteienanlage: rechts, links, oben unten = Mitmieter.
Wohnraum: 36 m2
Brauchwasserverbrauch: Nur Dusche, keine Bedawanne ( Duschen je 10 Minuten )
Kalt-Miete pro 1 m2, ohne Nebenkosten = ortsüblich
Haussubstanz: Gemauertes Haus, Ziegelkonstruktion, 38er Ziegel, mit Doppelglasfenstern, Bj. vermutlich Mitte,
Ende 1970er Jahre. Keine Ur-alt-Hütte...aber auch nicht die neueste Anlage.
In der Regel/Schnitt werden pro 1 m2 Wohnfläche 14 ·€ ( im Durchschnitt verbraucht + verrechnet, Zahlen aus 2020 )
Die Frage stellt sich: " wie kommt der Vermieter auf einen Mondpreis von 45 € pro 1 m2 Wohnfläche - Und
kann diese Forderung vor dem Gericht erfolgreich bestritten werden ?
Vermutlich wird ein ur-alter Kessel im Keller hängen und das Öl verblasen, dass es nur so raucht ?
Auch scheint die Nebenkostenabrechnung allgemein zu hoch, da im Durchschnitt rund 2 € pro 1 m2
erhoben werden.
Die Mieterin bezahlt aber rund 3,30 € pro 1 m2 ( excl. der Heizkosten, weil diese extra )
Gibt es da vernünftige Statistiken, welche man für einen Prozess her nehmen könnte ?
Die Mieterin strebt evtl. eine Verhandlung auf dem Gericht an - will aber keinen Anwalt
hinzu-ziehen, weil Streitwert zu gering -
wenn der Vermieter nicht kooperiert, wird eh umgezogen, weil Heizungssanierung wohl nicht geplant ist,
die nächsten paar Jahre
Eine Bekannte ist in eine neue Wohnung gezogen. Nun fordert der Vermieter eine Nachzahlung für
bereits geleistete Nebenkosten.
Starke Differenzen gibt es in der Heizkostenabrechnung ( ganz unabhängig von Müll, Allgmeinstrom, Haumeister usw. )
Bezogen auf die 1 m2 Wohnfläche ergibt sich ein Heizkosten-Faktor von 45 € !!!
Heizung: Öl-(Heizung)
Baujahr: unbekannt, wie auch der Hersteller
Wohnung mittig liegend, in einer Mehrparteienanlage: rechts, links, oben unten = Mitmieter.
Wohnraum: 36 m2
Brauchwasserverbrauch: Nur Dusche, keine Bedawanne ( Duschen je 10 Minuten )
Kalt-Miete pro 1 m2, ohne Nebenkosten = ortsüblich
Haussubstanz: Gemauertes Haus, Ziegelkonstruktion, 38er Ziegel, mit Doppelglasfenstern, Bj. vermutlich Mitte,
Ende 1970er Jahre. Keine Ur-alt-Hütte...aber auch nicht die neueste Anlage.
In der Regel/Schnitt werden pro 1 m2 Wohnfläche 14 ·€ ( im Durchschnitt verbraucht + verrechnet, Zahlen aus 2020 )
Die Frage stellt sich: " wie kommt der Vermieter auf einen Mondpreis von 45 € pro 1 m2 Wohnfläche - Und
kann diese Forderung vor dem Gericht erfolgreich bestritten werden ?
Vermutlich wird ein ur-alter Kessel im Keller hängen und das Öl verblasen, dass es nur so raucht ?
Auch scheint die Nebenkostenabrechnung allgemein zu hoch, da im Durchschnitt rund 2 € pro 1 m2
erhoben werden.
Die Mieterin bezahlt aber rund 3,30 € pro 1 m2 ( excl. der Heizkosten, weil diese extra )
Gibt es da vernünftige Statistiken, welche man für einen Prozess her nehmen könnte ?
Die Mieterin strebt evtl. eine Verhandlung auf dem Gericht an - will aber keinen Anwalt
hinzu-ziehen, weil Streitwert zu gering -
wenn der Vermieter nicht kooperiert, wird eh umgezogen, weil Heizungssanierung wohl nicht geplant ist,
die nächsten paar Jahre