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Nachzahlungsforderungen, wenn zu hoher Verbrauch der Heizungsanlage
Kann man aufgrund der Nebenkostenabrechnung nicht erkennen. Dazu müsste man die separate Heizkostenabrechnung, die es offensichtlich auch gibt, einsehen.
Bei meinen Heizkosten ist gut 50% Verwaltungsanteil dabei (Ablesen, Wartung, Abrechnung) und der Brennstoff macht den Rest der Kosten aus. Das ist auch auf der Heizkostenabrechnung klar aufgeführt.
Diese Heizkostenabrechnung wäre interessant zu kennen, ansonsten spekulieren wir hier nur rum. Es könnte sein das bei der Heizungsanlage im Zuge der regelmäßigen Wartung eine Instandsetzung durchgeführt wurde und das Wartungsunternehmen hat das einfach mit auf die Rechnung gepackt, der Vermieter diese nicht geprüft und einfach umgelegt, obwohl das nicht zulässig ist. Aber das ist eben reine Spekulation solange man die genaue Zuordnung der Kosten nicht kennt.
Den Rat das ganze professionell prüfen zu lassen geb ich auch nochmal mit.
So rollen wir das Thema mal kurz geordnet auf.
Man wird ja schon ganz wuschig.
@artemediathek
Das gepostet Bild ist KEINE Nebenkostenabrechnung oder Heizkostenabrechnung für einen Mieter.
Diese Abrechnung KANN für die NK durchaus genutzt werden.
Wenn der Vermieter diese Abrechnung mitgeschickt hat, nice to know, aber sinnlos.
Darauf aufbauend entsteht noch keine Zahlungsverpflichtung beim Mieter. Wie gesagt: Stand unseres Wissens existiert nur diese Seite.
Auf der Abrechnung sind Positionen mit einem * . Diese KÖNNEN in eine finale NK übernommen werden. OB sie übernommen werden muss man dem Mietvertrag entnehmen.
Außerdem MUSS eine separate Heizkostenabrechnung (ISTA, Techem, Kalo etc) vorliegen. Damit hätten wir dann Unterlagen auf denen WIR urteilen können, ob der Vermieter falsch abrechnet, ob rechenfehler vorliegen oder oder oder.
Nur mit dieser Seite kann ich @Skeidinho zustimmen, wir kommen nicht weiter. Energieverbrauch pro m² hin oder her. Fakten wir brauchen Fakten.
Ab diesem Punkt würde ich allen anderen Threadteilnehmern raten: Warten bis wir neue brauchbare FAkten bekommen. Der Aufwand weiter zu spekulieren lohnt sich nicht.
Für energetische EnEV-EEG-Maßnahmen ist doch der Mieter nicht zuständig, wie auch für einen
Rohölverbrenner, der den Kanister im Keller absaugt.
Zudem: Was soll eine Wärmedämmung groß bringen ? Dazu gibt es Kalkulationsstudien,
welche kaum effektiv was bringen, wenn die Rücklagen für WDVS-Sanierungen die
Ersparnisse wieder fressen.
Da ist nur eine steuerliche, buchaltärische Nummer für den Vermieter - aber weniger für
den Mieter.
In den meisten WDVS-Aktionen wird die Heizung gleich mit saniert - analog lobt fast
Jeder die Dämmaktion, weil weniger verbraten wird.
WDVS ist oft kontraproduktive für den Sparbeutel.
Wie soll atmosphärische Energie auch noch die Styroporwände aufheizen und speichern ?
Styropor ist kein Wärmespeicher, wie auch Glas nicht.
Skeidinho schrieb:
Dein verbranntes Geld. Du willst dir nicht helfen lassen.
Wenn du mir mitteilen würdest, bei welchem kWh-Satz der Verbrauch noch akzeptabel ist...
wäre es super.
Kannst du aber vermutlich nicht ...daher muss man es locker sehen
ps. wundert mich eh, weshalb Zahlreiche piss-ed sind, wenn es um banale Verbrauchs-
Fragen geht...
Die ganze Wirtschaft spricht von Energiesparen ...und dann blööken paar DUDEs herum.
Vermutlich zahlreiche Investment-Punks unterwegs, welche durch kreditfinanzierte Buden
sich an Abenden aufpeitschen ?
ps. ist nicht meine Bude. Ist eine Bude von einem Stammtischbruder, welcher mal salopp
nachgefragt hatte.
Verbrauchswerte jenseits der 300 kWh Marke sind schon too much...aber jenseits der
500 kWh-Grenze eher fragwürdig.
Möglich, dass die selbsternannten Hausverwalter oder Investment-Punks anderer Meinung
sind, weil aus den Differenzen noch Rücklagen gebildet werden.
Es gibt Leute....die von Hausverwaltungen jedes Jahr exakt die gleiche Abrechnung
erhalten...sogar auf den Zentt genau -
Ergänzung ()
hallo7 schrieb:
Bei meinen Heizkosten ist gut 50% Verwaltungsanteil dabei (Ablesen, Wartung, Abrechnung) und der Brennstoff macht den Rest der Kosten aus. Das ist auch auf der Heizkostenabrechnung klar aufgeführt.
all right. Diese Techem-Zähler haben auch kurze Lebenszeiten und kosten paar €, welche
eingepreist werden.
Aber wenn man für den Zählermann ( welcher eh per wlan die Daten abgreift ) noch einen
100er abzieht....sind es immer noch massive 476 kWh Energie pro m2.
Und das ist der heran-gezogene netto-Wert, excl. dem ganzen Rattenschwanz-pi-pa-po.
Also nichts irgendwie geschönt oder gekünstelt.
ps. habe nun ca. 100 Offerten durch....und dort war kein vergleichbarer Verbrauchwert
erkennbar, anlog " darf man mut-maßen ", dass der Verbrauch höher als hoch ist ?
wie dem auch sei...Vermutlich wird ein alter Kessel im Keller stehen, ...vermutlich
über-dimensioniert...welcher halt im Dauer-Brennlauf frisst wie Harry ...
aber so ist es halt ...
nur gut, dass die eigene Verbrennung fast für lau ist, weil Holz großteils eigen +
geschenkt.
Da hat man es nicht so mit den Verbrauchszahlen, in Mietsklaven-Klitschen ...
( für den Investment-Punkt gilt Rendite...und bloß keine Scheixximmobilien kaufen, ...
so seine Botschaft...)
Wenn Du aus einem Wert, den Du zu max x% beeinflussen kannst (vermutlich höchstens 50%, das steht aber in der Heizkostrenabrechnung und/oder im Mietvertrag) auf den eigenen Endverbrauch schließen willst, dann ja.
artemediathek schrieb:
Auch wenn du von den Altbeständen noch mal 200 € ab-ziehst, verbleiben rd. 1.300 € für
das Rohöl.
Nein, sie bleiben für die gesamten Kosten der hier "Heizkostenabrechnung" genannten Posten. Was da bei der konkreten Wohnung alles dazu gehört, wieviel davon (auf die 18 Wohneinheiten) umgelegt wird und wieviel davon reine Heizkosten sind, steht dort nicht, sondern in der Heizkostenabrechnung, auf die dort verwiesen wird.
Da es keinen gesonderten Posten für Kalt- und Warmwasser gibt, dürfte das dort z.B. mit drin sein.
Siehe bei mir: 36€ Heizung/Warmwasser und 158€ sonstige Heizkosten. Und da der Posten bei mir auch das Wasser enthält, kommen u.A. nochmal 150€ für Abwasser dazu.
Wer das nicht tut landet hier in Oberbayern ganz schell in einem Altbau mit Nachtspeicheröfen.
Aber ich vergaß, ich werde sowieso auf der Ignore Liste stehen da die von mir genannten Zahlen nicht in Dein Weltbild passen und Du vermutlich zu den Leuten gehörst, die Du oben so "schön" benannt hast und die noch nie eine Heizkostenabrechnung gesehen haben.
Da der TE nichts sachliches zu seiner Frage beiträgt und mit den gebrachten Informationen alle Antworten erhalten hat, geh ich davon aus das der Thread nicht weiter benötigt wird und schließe ihn hiermit.
Sollte der TE eine Heizkostenabrechnung beisteuern wollen, dann PN an mich und ich öffne nochmals.
ps. kein Energiepass vor und während Vertragsbeginn ( muss anscheinend auch nicht, da < 50 m2 -
Nicht meine Wohnung.
Lt. Mietvertrag wurden Nebenkosten von 140 € veranschlagt. Die Gesamt-
Nebenkosten, incl. Nachforderungen sind aber merklich höher und werden daher angezweifelt.
Wohnhaft sind Mutter mit 8-jährigem Kind ( Die Mutter voll-berufstätig, verwitwet, dank Corona oder
Vorerkrankung )
Auffällig sind: katholische Zählergebühren, welche eingepreist und höherer Warmwasserverbrauch.
Zitat:
Bei 18 Parteien und 5% der Gesamtfläche auf 12% der Heizkosten zu kommen, finde ich etwas seltsam. Bei X Prozent Umlage auf alle wird der prozentuale Anteil noch höher.
2 x Wohnungen haben Leerstand im DG-Bereich - sollen wohl verkauft werden ( seit > 3 Jahren
wohnt da kaum Einer ( evtl. wegen zu hohnen Nebenkosten )
Vermutlich sind knapp 70 % der Wohnungen dauer-belegt - der Rest wird wohl
spekulative, temporär als Ferien-Hütte genutzt.
ps2: pers. geht es um eine Kostenanalyse und wg. Kaufentscheidungen von paar Wohnungen,
welche dann selber vermietet werden
Mit konventionellen auf dem Heizkörper befindlichen Erfassungs-Zählern ( keine Strömungsmesser, reine
Luft-Temp-Messer = digital )
vermutlich von Metrona ( Brunata = Messdienstleister, wie Techem usw. )
2 x Heizkörper im Wohn-Schlafbereich
1 x Küchen/Duschbereich
Ich muss ehrlich sagen, dass mir nichts ungewöhnliches auffällt.
Ihr bzw. die Mieterin habt einfach einen hohen Energieverbrauch, der 2019 noch deutlich höher war. Warum?
Der Wasserverbrauch für Mutter + Kind die kaum Zuhause sind, ist jedoch enorm. Zumindest aus meiner Perspektive. Das verbrauche ich nichtmal in 3 Jahren (2 Personen Haushalt).
Vielleicht wäre es ratsam sich schlau zu machen, wie der Energieverbrauch durch eigenes Verhalten reduziert werden kann.
Du sagst es selbst: 5% Gesamtfläche, aber 12% Gesamt-Energieverbrauch.
Sei mir nicht böse, aber ich sehe die Ursache beim Nutzungsverhalten des Mieters.
Und nochmal: Geh zu einem Profi mit der Nebenkostenabrechnung. Da passen einige Sachen nicht. Da sparst du dir viel Geld.
Das verbrauche ich nichtmal in 3 Jahren (2 Personen Haushalt).
Vielleicht wäre es ratsam sich schlau zu machen, wie der Energieverbrauch durch eigenes Verhalten reduziert werden kann.
ja, die Verbrauchwerte hätte die Mieterin im Folgejahr optimieren müssen. Offensichtlich hat die Mieterin die
Vorjahresrechnung ignoriert und das eigene Heizverhalten nicht angepasst ? So ist ein Vergleich nachträglich nur spekulativ -
Faktoren wie Zählerkosten, höhere Warmwasserverbrauchwerte, vermutlich zu hoch eingestellte
Thermostate ( 3 Grad weniger spart auch noch was ) machen das Gesamtergebnis halt teuerer,
incl. Wasserverbrauch allgemein
ps. verwirrend ist die Gesamtkosten-Summe trotzdem, wenn man mit anderen, doppelt so großen Wohnungen die Abrechnunen vergleicht. Das Hausgeld der 2-etagigen Eigentumswohnung ist kaum teuerer vs.34 m2 Kleinstbude.
Wegen dem Wasserverbrauch:
das kann schon gut möglich sein, wenn täglich die Waschmaschine läuft, weil die Tochter ein LieblingsPulli hat.
soll nicht vorkommen? Oh doch, im eigenen Familienkreis hat die Tochter ihr Lieblingsteil wirklich fast täglich gewaschen
@SpookyFBI Stimme dir zu, dass das vorkommen kann. Wahrscheinlich ist es auch gar nicht so selten.
Ich habe versucht dem TE zu zeigen, dass man vor allem auf sich selbst schauen kann, wenn es um Energieeinsparungen geht, neben effizienten Geräten.
Die eigene Lebensweise spielt da eine entscheidene Rolle, finde ich.
Lt. Mietvertrag wurden Nebenkosten von 140 € veranschlagt. Die Gesamt-
Nebenkosten, incl. Nachforderungen sind aber merklich höher und werden daher angezweifelt.
Entweder die Abrechnung aus 2019 ist zu 0% auf die Mieterin übertragbar (das hast Du ja angedeutet) und der Vermieter hat daher (a) andere Kosten angesetzt (u.U. auch, um die Mieterin zu locken, es scheint dort ja trivial zu sein, eine neue Wohnung zu finden) oder (b) es war mit der Erhöhung, die ich aus den beiden Abrechnungen heraus lese, nicht zu rechnen.
Skeidinho schrieb:
Du sagst es selbst: 5% Gesamtfläche, aber 12% Gesamt-Energieverbrauch.
Sei mir nicht böse, aber ich sehe die Ursache beim Nutzungsverhalten des Mieters.
Diese "Rechnung" stammt von mir auf Basis der Werte für die Hausgeldabrechnung und ist völlig überschlagsmäßig ohne jede Berücksichtigung vom Umlageschlüssel der Heiz- und Wasserkosten. Aus den jetzigen Detailabrechnungen geht für mich die Änderung zum Vorjahr hervor. Da es hier aber anscheinend 2019 einen anderen Vormieter gab, kann man sicher nicht alles mit einander vergleichen. Und bei geschätzt 30% Leerstand kann das natürlich nicht passen.
In 2020 haben sich die Grundkosten (je m³) für Kalt- und Abwasser mal eben auf 156% der Kosten aus 2019 erhöht. Also wurde entweder massiv mehr Wasser (im Haus, nicht zwingend durch einen Mieter) verbraucht und/oder das Frisch- und Abwasser massiv teurer.
Warum die Gerätemiete pro m³ berechnet wird, weiss wohl nur die Eigentümergemeinschaft, lässt sich aber nicht ändern. Es sind aber auch mal eben 24%. Hat der Betreiber da den Austausch der Zähler mit eingerechnet, der durch die Miete m.M.n. schon lange abgedeckt sein sollte?
Die Heizkosten "je Einheit" (das wäre füch mich der einzige Hinweis auf den hier unterstellten verschwenderischen alten Ölbrenner) sind kaum teurer geworden (12%, da muss man vermutlich nur zum falschen Zeitpunkt Öl kaufen oder es ist schon die neue CO2 Steuer enthalten).
Mein Fazit (ohne das auch nur ansatzweise konkret zu berechnen): Die Heizkosten im Allgemeinen "je Einheit" sind etwas teurer geworden, die Wasserkosten (Kalt- und Abwasser) massiv. Ohne ein Leck in der Zuleitung zum Haus, einer überdurchschnittlichen Bewässerung des Gartens oder gar einem Swimmingpool würde ich dort als erstes die Stadtwerke verdächtigen. U.U. höhere Gebühren, sollte sich irgendwie nachvollziehen lassen, da sie hier leider nicht einzeln aufgeführt sind.
Ihr könnt mich gerne besoffen nennen, aber die Heizkosten "Auszüge" passen ja mal gar nicht zum Text.
artemediathek schrieb:
ps. kein Energiepass vor und während Vertragsbeginn ( muss anscheinend auch nicht, da < 50 m2 -
Nicht meine Wohnung.
Lt. Mietvertrag wurden Nebenkosten von 140 € veranschlagt. Die Gesamt-
Nebenkosten, incl. Nachforderungen sind aber merklich höher und werden daher angezweifelt.
Wohnhaft sind Mutter mit 8-jährigem Kind ( Die Mutter voll-berufstätig, verwitwet, dank Corona oder
Vorerkrankung )
Auffällig sind: katholische Zählergebühren, welche eingepreist und höherer Warmwasserverbrauch.
WAS hat das mit den verlinkten Bildern zu tun. Wirklich ernsthaft. WAS.
Nehmen wir das mal wirklich ganz klein auseinander. Auch um anderen hier das Thema näher zu bringen.
Grundkosten: 33,24m² <- Das ist die Wohnfläche.
Verbrauchskosten: 6.752 Einheiten. !!! Hier sollte man sich schon einmal wundern warum bei gleicher Laufzeit (365 Tage) der Wert in 2020 auf 3946 Einheiten fällt. JA Corona und Homeoffice bringen einen dazu zuhause "effektiver" mit dem heizen umzugehen. Aber so ein Wert? War da am Anfang schon was nicht richtig?
An diesem Punkt schaut man sich die Verbrauchswerte genauer an. 2019 wurden diese getauscht. Leider wissen wir das Datum nicht. Trotzdem sehen die Werte der Altgeräte extrem hoch aus, im vergleich zu den Neugeräten. Wenn man 2019 jeweils die Neugeräte mal 4 rechnet, kommen wir fast auf die 2020 Werte.
Was die Frage aufwirft, was sind das für Altgeräte, könnte dort etwas schief gelaufen sein?
Egal erstmal weiter.
Warmwasser
Grundkosten, hatten wir schon.
Verbrauchskosten 69,04m³.
Man rechnet pro Person ca. 30m³(extrem Sparsam) - 45m³ (lt. Statistik) Wasser pro Jahr.
Beim Abwasser passt der Wert in beiden Jahren, beim Warmwasser ist es schon auffällig das 2020 mal eben 17m³ einfach WENIGER sind.
Wir hätten also folgende Szenarien: Entweder die Personen wohnen viel weniger in der Wohnung heizen und verbrauchen demnach viel weniger. Was eigentlich nicht sein kann da der Abwasserverbrauch konstant ist. Also Kaltduschen?
Oder 2. : Es wird effektiver und "besser" geheizt und geduscht. Hier stellt sich mir aber die Frage warum der TE ein Problem sieht? Da im 2. Szenario der eigentliche Fehler im Jahr 2019 zu finden ist und nicht in 2020.
Bei den Verbrauchswerten sollte man auch beachten das 2019 eichungültige Zähler im Einsatz waren. JA an diesem Punkt kann/könnte man die Richtigkeit und die Abrechnung in Zweifel stellen. Ich frage mich jedoch was mit den Werten der Heizung darüber ist. Dieser Punkt ist weit aus entscheidender.
Wenn ich also die Heizkostenabrechnung 2020 mir anschaue sehe ICH DORT keinen direkten Fehler.
Die Wasserverbräuche sehen für mich jetzt auch nicht sonderlich weltfremd aus.
artemediathek schrieb:
Bei 18 Parteien und 5% der Gesamtfläche auf 12% der Heizkosten zu kommen, finde ich etwas seltsam. Bei X Prozent Umlage auf alle wird der prozentuale Anteil noch höher.
2 x Wohnungen haben Leerstand im DG-Bereich - sollen wohl verkauft werden ( seit > 3 Jahren
wohnt da kaum Einer ( evtl. wegen zu hohnen Nebenkosten )
Vermutlich sind knapp 70 % der Wohnungen dauer-belegt - der Rest wird wohl
spekulative, temporär als Ferien-Hütte genutzt.
DAS ist noch ne mit dem Zitat. Ja die Wohnung stellt zwar 5% der Gesamtfläche dar, ja Ihre Heizkosten machen 12% der Gesamtkosten aus, ABER wir können daraus noch keine Rückschlüsse ziehen.
Wenn die DG Wohnungen leerstehen, wieviel % der Fläche fällt raus? Wir müssten ja wissen wieviel Fläche beheizt wird.
artemediathek schrieb:
ps. verwirrend ist die Gesamtkosten-Summe trotzdem, wenn man mit anderen, doppelt so großen Wohnungen die Abrechnunen vergleicht. Das Hausgeld der 2-etagigen Eigentumswohnung ist kaum teuerer vs.34 m2 Kleinstbude.
Muss es deiner Meinung bedeuten das eine doppelt so große Wohnung automatisch mehr Heizkosten verursacht?
Was ich mich noch frage, wenn das eine WEG ist, könnten nicht einige Wohnung selbst abrechnen? somit würde die 5/12 Rechnung dem Grunde nach nicht stimmen.
Verbrauchskosten: 6.752 Einheiten. !!! Hier sollte man sich schon einmal wundern warum bei gleicher Laufzeit (365 Tage) der Wert in 2020 auf 3946 Einheiten fällt.
Ich finde die Zahlen als Vergleich auch eigenwillig, aber eigentlich kann man mit den beiden folgenden Aussagen von artemediathek schon mit dem Vergleich der Verbrauchswerte aufhören und sich auf die Vergleich der Faktoren beschränken:
artemediathek schrieb:
Der Vormieter war vermutlich öfters ausser Haus
oder im Ausland - daher mehr passiv-Heizer.
"Vermutlich", also reine Spekulation. U.U. bedeutet die Angabe "Brauchwasserverbrauch: Nur Dusche, keine Bedawanne" nur, dass die aktuelle Mieterin nur duscht, aber nicht, dass es keine Badewanne gibt. Da mag der Vormieter die Wohnung bei seiner Anwesenheit auf 23°C geheizt und jeden Tag heiss gebadet haben. Oder er ist mitten im Winter mal überstürtzt mit aktiver Heizung und gekipptem Fenster für ein paar Wochen verreist/ins Krankenhaus gekommen/was auch immer.
artemediathek schrieb:
Eine Bekannte ist in eine neue Wohnung gezogen. Nun fordert der Vermieter eine Nachzahlung für
bereits geleistete Nebenkosten.
Wo kommt die Abrechnung für 2019 her? "neue" muss sich bei dem Altbau auf den Neueinzug beziehen und nicht auf einen Neubau. Der Neueinzug kann für mich aber keine 2,5 Jahre her sein. Entweder stimmt das mit dem "Neueinzug" nicht oder die Abrechnung von 2019 stammt vom Vormieter.
Ich kann die Abrechnungen nicht wirklich vergleichen, da ich bei allen Verbäuchen nur spekulieren kann, ob sie ähnlich sein sollten/könnten oder nicht.
P4ge schrieb:
Beim Abwasser passt der Wert in beiden Jahren, beim Warmwasser ist es schon auffällig das 2020 mal eben 17m³ einfach WENIGER sind.
Da die Heizung 2019 auch "extrem" hoch war, galt das mit den Abwesenheiten des Vormieters u.U. nicht. Dann einfach Baden anstatt Duschen (u.U. auch mehrmals in der Woche, weil einem der Verbrauch egal ist).
P4ge schrieb:
Wir hätten also folgende Szenarien: Entweder die Personen wohnen viel weniger in der Wohnung heizen und verbrauchen demnach viel weniger. Was eigentlich nicht sein kann da der Abwasserverbrauch konstant ist. Also Kaltduschen?
Ich kann einzig meinen Verbrauch einschätzen, noch nicht einmal den von Familienangehörigen in ihren Wohnungen. Meiner dürfte weitab von irgendwelchen Statistiken liegen (ich zahle für Heizung+Warmwasser bei 55m² im Jahr soviel wie meine Mutter bei gut 90m² in zwei Monaten). Und wenn ich die Kommentare der Miteigentümer hier in der WEG zu ihren Abrechnungen höre, dann liegen diese teils extrem über meinen Verbräuchen (Nachzahlungen können fast nur daher kommen).
@gymfan
Ich verstehe das Aussagen, "Kritiken" und Hinweise.
Ich werde jedoch aus den Aussagen des TE in Verbindung mit den Uploads nicht so ganz schlau wo GENAU das Problem liegen soll.
Egal ob 2019 jemand anderes dort gewohnt hat oder auch Mutter mit Kind. Egal ob viel von jemand anders verbraucht wurde oder nicht. An dem Punkt nehme ich erstmal die Variable ein Stück raus.
Die Zahlen als solches prüfe ich erstmal. Und diese sehen für mich hier in 2019 und 2020 schon komisch aus.
Ja der Hinweis mit den 18 Partein von Wohnfläche und Verbrauch ist nicht vollkommen aus der Luft gegriffen.
Nur liest sich das ganze für mich wie eine Matheaufgabe bei der ich Variablen berechnen soll, bei der ich aber X -> Y zu sehen bekomme, berechnen darf -> Z zu sehen bekomme, berechnen darf etc. pp.
Auf diesem Grund (Abrechnung) kann ich die Grundkrititk des TE schon wieder verstehen. JA die Heizung KÖNNTE ineffektiv sein. ABER die Datengrundlage gibt uns hier viel zu wenig. Wie du selbst schon sagst. Dein Heiverhalten, das deiner Mutter und ganz anderer Menschen unterscheidet sich massiv.
Vorschlag @artemediathek : Bitte noch mal ganz in Ruhe, ohne Kritik an oben und unten etc. Wir brauchen eine klare Darstellung der Lage. Wer hat wann wo gewohnt. Wie sind die Verhältnisse im Haus (Leerstand, insgesamt Personen), wie groß sind die Wohnung im Haus (nichts super genaus aber schon EG 2 x XXqm, 1OG 1x XX ...)
Und danach wo genau DU in DIESER Abrechnung einen Fehler siehst. Bitte nicht "Heizung verballert ÖL wie Otze". Sondern konkret. Ist deiner Meinung ein bestimmter Punkt zu hoch, passen die Werte nicht zum Verbrauch (Verbrauch trotz Abwesenheit etc).
Ich weiß im Grund fordere ich einen Neuanfang, aber nur so kommen wir wirklich weiter.
Ich persönlich handhabe das ja so:
Wer mir Sachverhalte auch bei Nachfrage nicht sachlich und strukturiert mit allen wesentlichen Informationen darlegen kann, dem laufe ich nicht nach.
Ehrlich: Großen Respekt an @P4ge, @gymfan und andere, die hier sehr viel stärker sind als ich!
Ich sehe das als Auftrag den vielen ähnlich gelagerten Fälle eine Erklärung an die Hand zu geben. Der TE scheint mir (wenn er Mieter wäre) recht schwierig zu sein. Bin ICH als Vermieter für diese Situation verantwortlich? Sicherlich nicht, da haben andere für diese Lage gesorgt. Trotzdem bin ich halt gewillt, dass man auf Dauer gut miteinander auskommt.
Es bringt ja keiner Seite etwas wenn der Mieter gefrustet ist wegen.... . Und der Vermieter gefrustet ist weil der Mieter sauer ist.
Soll nicht bedeuten das ich das unendlich lange mitmache ^^. Aber es macht immer noch Spass
U.U. bedeutet die Angabe "Brauchwasserverbrauch: Nur Dusche, keine Bedawanne" nur, dass die aktuelle Mieterin nur duscht, aber nicht, dass es keine Badewanne gibt. Da mag der Vormieter die Wohnung bei seiner Anwesenheit auf 23°C ...
Es gibt nur eine Duschwanne - an(n)alog wird kaum gebadet worden sein. Dass die Mieter
mit geöffneten Fenstern in Winterzeiten gehaust hatten...ist wohl eher zweifelhaft -
Richtigerweise war die Frau schon Ende 2018 in der Wohnung ( = Überschneidung mit dem
Vormieter - es wurde eine Nachzahlung geleistet - aber wie
genau da abgerechnet wurde ? k.A. - wohl eher pauschal
gymfan schrieb:
Wo kommt die Abrechnung für 2019 her? "neue" muss sich bei dem Altbau auf den Neueinzug beziehen und nicht auf einen Neubau. Der Neueinzug kann für mich aber keine 2,5 Jahre her sein. Entweder stimmt das mit dem "Neueinzug" nicht oder die Abrechnung von 2019 stammt vom Vormieter.
Schlamperei oder Unübersicht der Zwischenverwalterin ( weil Vermieter im Ausland wohnend )
Die Mieterin wird eh eine größere Wohnung beziehen ( wo anders ) , mit tieferen Nebenkosten, weil Wohnung zu klein ( Kind wächst )
gymfan schrieb:
Ich kann die Abrechnungen nicht wirklich vergleichen, da ich bei allen Verbäuchen nur spekulieren kann, ob sie ähnlich sein sollten/könnten oder nicht.
Ein nachträglicher Vergleich ist schwierig, weil keine Zwischenstände dokumentiert wurden,
wie Zählerstände usw.
Mit einer monatlichen Doku hätte man sicher effektiver die Verbrauchwerte vergleichen können.
So ist es halt ein mords Kuddel-Muddel.
Fotos der jeweiligen Zählerstände hätte evtl. schon gereicht ? Dann könnte man auch
ausforschen, ob der Nachbar das Kaltwasser für die Waschmaschine im Keller ab-zapft ?
gymfan schrieb:
Da die Heizung 2019 auch "extrem" hoch war, galt das mit den Abwesenheiten des Vormieters u.U. nicht. Dann einfach Baden anstatt Duschen (u.U. auch mehrmals in der Woche, weil einem der Verbrauch egal ist).
Die Mieterin versucht aktuell nun eine aussergerichtliche Einigung mit den Vermietern.
Notfalls wird die Mieterin in den sauren Apfel beissen und die Restforderung noch berappen.
Da die Mieterin eh eine größere Wohnung benötigt -
Habe daher geraten, dass diese ihr Heizverhalten besser beäugen und dokumentieren
soll
gymfan schrieb:
wie meine Mutter bei gut 90m² in zwei Monaten). Und wenn ich die Kommentare der Miteigentümer hier in der WEG zu ihren Abrechnungen höre, dann liegen diese teils extrem über meinen Verbräuchen (Nachzahlungen können fast nur daher kommen).
Wer keinen großen Wärmebedarf, kommt merklich günstiger weg.
Zahlreiche Kollegen erhalten das Brennholz fast für lau oder zu weit aus günstigeren
Konditionen ( Waldbesitzer, Eigenbestände, Industrieabfälle, usw. ) Zahlreiche nutzen auch einen Duschboiler, welcher für paar € betreibbar ist.
Energiekosten für die 100 m2 hat man selber rund 30 € für Boilerkosten. Brennholzkosten
fast für lau. 3 Paletten Hartholzbriketts noch dazu und gut ist.
Heizkosten steigen jährlich > 3%, Strom > 4%....da gilt es als Mieter: Rücklagen
bilden, ...für Nachzahlungen
So ist es halt
Da es hier aber anscheinend 2019 einen anderen Vormieter gab, kann man sicher nicht alles mit einander vergleichen. Und bei geschätzt 30% Leerstand kann das natürlich nicht passen.
30 % Leerstand ist nur spekulative, da die Mieterin zeitlich keine Option hat, zur täglichen Spionage.
Fehler wurden vermutlich beidseitig gemacht. M.m.n hätte die Mieterin die Uhren regelmässig dokumentieren
müssen...paar Fotos und die Daten in eine Excel-Tabelle übertragen ...und man hätte paar Vergleichszahlen.
So hätte man das Verbrauchsverhalten leichter optimieren können -
gymfan schrieb:
,,, wurde entweder massiv mehr Wasser (im Haus, nicht zwingend durch einen Mieter) verbraucht und/oder das Frisch- und Abwasser massiv teurer.
Frisch + Abwasserkosten sind im Rahmen, ca. 1,70 € im Einkauf + knapp 2 € für Abwasser.
Die Grundgebühren, für > 500 m2 Flächen sind halt kommunal unterschiedlich und relativ
hoch.
Wurde so von den Locals so arranchiert, weil Hotels von höheren Grundgebühren +
tieferen Wasserkosten profitieren.
Der Klein-DuDE-Wassersparer wird halt abkassiert. Aber ist vermutlich überall so.
gymfan schrieb:
Warum die Gerätemiete pro m³ berechnet wird, weiss wohl nur die Eigentümergemeinschaft,
Vermutlich ein Ding mit den Mess-Dienstleistern. Da hat doch jeder Techem&
Konsorten-Dienstleister seine eigenen Gebaren.
Wer steigt da noch groß herum. Mit Techem mal telefoniert...dann langt es wieder
für die nächsten paar Wochen...
gymfan schrieb:
Die Heizkosten "je Einheit" (das wäre füch mich der einzige Hinweis auf den hier unterstellten verschwenderischen alten Ölbrenner)...
Die Hausverwaltung lässt nichts raus, wie alt der Kessel und was für eine Brennertyp verbaut.
Die Hausmeister wechseln dort alle Nase lang. Und der Vermieter hat keinen Schlüssel für
den Technikraum.
Analog kann man nur vermuten.
Aber egal welche Summe man durch den 34 m2 Faktor teilt....es kommen immer Werte jenseits
der > 300 kWh Marke heraus.
Analog hat man die Vermutung, dass im Keller nicht so der neueste Kessel schlummert ...bzw.
evtl. so gar zu groß dimensioniert wurde - daher geringere Effizienz ?
m.M.n. ist die ganze Betriebskostenrechnung ein Konglomerat aus mehreren Faktoren,
wie Zählergebühren, relativ hohe Warmwassergebühren pro 1m3 ( Ein 80 L Duschboiler
arbeitet da vermutlich effizienter )
Dazu kommt evtl. wenig Motivation für eine Optimierung ( = sparsamerer Umgang )
dazu...usw.
In der Lockdownzeit wurde vermutlich auch mehr Energie verbraten oder man war
halt zu faul die Thermostate nach zu regeln ?
wie auch immer; evtl. hilft es dem Einen oder Anderen, wenn er eine Wohnung übernimmt ?