moori007 schrieb:
Welcher Distributor könnte das sein?
Keine Ahnung, ich hab dem Job als KMU-Systemhaus-Bitch für knauserige Kunden vor Jahren den Rücken gekehrt weil mir das ewige Gefrickel und Feuerwehr-Spielen und um jeden € für vernünftige Ausstattung und Schulungen feilschen anstatt IT vernünftig machen auf den Keks ging, inzwischen mach ich IT-SecOps in KRITIS Umgebungen. Bei Hardware aktuell bleiben ist mehr Hobby oder nur wenn beruflich relevant^^
moori007 schrieb:
Thomas-Krenn hat zu 90% Supermicro unten drunter mit eigenem Aufkleber und Branding im IPMI wobei der verlinkte Server bzw. das Case nicht von Supermicro ist sondern das
SR301 Plus von Chenbro und innen drin vermutlich ein Mini-ITX von Supermicro oder ASRock Rack (Server/Workstation Sparte von ASRock) oder eher seltener Intel, Fujitsu oder Gigabyte oder anderen OEMs.
Dafür ist halt der Ansprechpartner etc. "made in germany" und Hardware aus Fernost. Natürlich sind die dann teurer als andere Firmen mit Callcenter in Osteuropa, "2nd level" in Indien und am Ende bekommt man trotzdem built-to-order Hardware aus Fernost.
Muss deshalb aber nicht unbedingt schlechter sein und das soll auch nicht abwertend ggü. Thomas-Krenn herüber kommen. Ist ein solider deutscher Händler/Anbieter aber auch die werden es zukünftig schwerer haben. IT entwickelt sich einfach weg von einer handvoll lokalen Servern in der Abstellkammer hin zur Benutzung von irgendwas-as-a-service. Will ich als kleine Firma $Software wann musste man früher einfach Server haben und zwangsweise alles selbst machen (lassen), jetzt kann man es als fertige Dienstleistung einkaufen. Ja, das ist nicht immer unbedingt günstiger als alles selbst frickeln (lassen) aber so ist es nun einmal leider. Die allerwenigsten stellen sich ja noch einen Exchange lokal hin, vor allem wenn man sich an die empfohlenen Specs halten will...
moori007 schrieb:
günstiges Standardprodukt, das die Techniker kennen und das immer gleich konfiguriert wird, damit scheiden Billigrechner aus. Und Büro PCs (z.B. Dell Optiplex) sind zu teuer oder können keine 4 HDs aufnehmen.
https://www.supermicro.com/en/products/superworkstation?pro=cpu=1 <-- Workstations von Supermicro, gibt es mit 4 oder 8 HDD Slots, mit und ohne Hotswap. Alternativ ein Dell T140, HPE Microservern Gen10 Plus oder die anderen Einsteigersysteme der üblichen Anbieter.
Euer Problem wird sein den Mehrwert für den Kunden raus zu stellen von einem NAS von QNAP, Synology und Co. gegenüber einem Server auf dem dann Debian oder was auch immer mit NFS/SMB läuft. Denn das ist es was der Kunde am Ende nur sieht und hat.
Ihr werdet immer teurer sein weil ihr nicht die Hardware in der Menge einkaufen könnt wie $Fertig-NAS-Anbieter. Daher haben diese ganz andere Konditionen über die Menge an bestellten Systemen.