NAS, auch für unterwegs

jumbo125

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen

Ich habe schon einiges über NAS gelesen.
Für mich selbst würde ich einen meinen Raspi nehmen, eine SSD und mit OpenMediaVault arbeiten.

Nun hat mich eine bekannte Freundin gefragt, ob ich ihr helfen könnte, einen Speicher zuhause zu realisieren. Nun soll es ein "selbstläiufer" sein. Sie selbst ist nämlich nicht so sehr computer versiert. Das heißt, Linux, VPN, Firewall, FTP, sFTP sagt ihr alles nichts und ich möchte auch nicht, das sie ständig probleme hat. Es soll einfach funktionieren.

Daher suche ich nach einer Lösung... Wichtiug wäre es, dass sie auch von überall darauf zugreifen kann, wenn möglich auch über den Browser.
Wir arbeiten im Spital und dort sind 90% der Ip-Adressen gesperrt. viele Internetseiten können daher nicht erreicht werden. Super wäre es, natürlich auch dennoch dort funktioniert, aber das werde ich im vorhinein testen.

Was würdet ihr empfehlen?
ich hätte die BeeStation mit 4 TB gefunden. was haltet ihr davon?
Danke euch

LG Jumbo
 
Was soll damit überhaupt gemacht werden? Einfach Datenablage, Mediahub, Bckups, etc?
 
Öhm. Nun für Zuhause oder fürs Spital oder soll er zuhause stehen und vom Spital aus zugreifbar sein?

Für rein Zuhause wären die Platzhirschen Synology oder QNAP recht gut. Die sind relativ einfach zu konfigurieren und haben auch ein Webinterface.
 
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sie benötigt es als reinen Datenspeicher. Zurzeit nutzt sie die Dropbox und hat das Speicherlimit erreicht. Daher möchte sie nun einen Netzwerkspeicher.

Nun suche ich ein NAS, welches den Fernzugriff beinhaltet und ein Webinterface hat, ähnlich wie Dropbox, onedrive udg.
Ergänzung ()

auch von unterwegs. smartphone, spital, ordination, usw.
 
jumbo125 schrieb:
Sie selbst ist nämlich nicht so sehr computer versiert.

Was würdet ihr empfehlen?
Einen managed Cloud-Service wie DropBox oder OneDrive.
 
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Will sie jetzt ein NAS oder eine Firewall?

In der Regel geht jedes NAS, dann halt ein VPN je nach Möglichkeit zB. der Fritzbox um sich via DynDNS ins Heimnetz zu wählen.
 
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Wenn man nach Hause eine VPN Verbindung aufbauen kann, ist die IP Sperre ja egal.

Die BeeStation ist eine gute Idee, wenn es einzig um eine Datenablage geht.
 
Maximilian.1 schrieb:
Einen managed Cloud-Service wie DropBox oder OneDrive.
meinte ich auch, aber sie hätte es gerne local zuhause stehen
Ergänzung ()

Scirca schrieb:
Will sie jetzt ein NAS oder eine Firewall?

In der Regel geht jedes NAS, dann halt ein VPN je nach Möglichkeit zB. der Fritzbox um sich via DynDNS ins Heimnetz zu wählen.
an den vpn tunnel hätte ich euch gedacht, aber das ist für mich schon schwer.....
Unabhängig vom NAS, bzgl VPN:
ich nutzte wireguard. um von der arbeit aus zusteigen zu können, müsste ich einen wireguard client im Spital(Arbeit) einrichten. Das ist weit weg von dem, was zugelassen ist. Weiters nutzte ich dynu als ddns service. Ich kann nichtmal auf dynu gehen, den die gesamte seite ist gesperrt, sowie zahlreiche andere ddns serivces....
@SpiII
 
Ist doch aufwändiger, teurer, langsamer, unpraktischer und unsicherer - wundert mich wo sie doch "nicht so sehr computer versiert" ist.
 
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jumbo125 schrieb:
local zuhause stehen
Hab ich auch gerne. Aber es gibt dabei einige Einschränkungen. Das erste ist, wie erreicht man den Anschluss zuhause? Da ist der heimische Internetanschluss entscheidend und höchst wahrscheinlich hat der schonmal keine feste IP (und vermutlich auch keine erreichbare IPv4 mehr, dank Dual-Stack Lite).

Dann kommt der Sicherheitsaspekt dazu, wenn das Ding (oder auch nur der VPN-Server als Laie) da nach außen ins Internet gehangen wird.

Ich persönlich würde hier auch eher den Weg vorschlagen, DropBox oder OneDrive als Abo mit mehr Speicherplatz zu verwenden.

Ggf. kann man ein lokales NAS hinstellen für alle Daten (sicher nicht verkehrt) und das dann synchronisieren mit der Cloud (aber selbst nicht vom Internet erreichbar machen). Dann hätte man evtl. die Vorteile von beiden Systemen (Lokale Daten und einfache, schnelle und sichere Erreichbarkeit übers Internet).
 
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Würde auch keine Bastellösung verwenden wenn der Nutzer wenig Wissen in dem Bereich hat. CloudSpeicher kostet ja nicht die Welt, jedoch müsste man die genauen Anforderungen kennen.
 
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SirKhan schrieb:
Hab ich auch gerne. Aber es gibt dabei einige Einschränkungen. Das erste ist, wie erreicht man den Anschluss zuhause? Da ist der heimische Internetanschluss entscheidend und höchst wahrscheinlich hat der schonmal keine feste IP (und vermutlich auch keine erreichbare IPv4 mehr, dank Dual-Stack Lite).

Dann kommt der Sicherheitsaspekt dazu, wenn das Ding (oder auch nur der VPN-Server als Laie) da nach außen ins Internet gehangen wird.

Ich persönlich würde hier auch eher den Weg vorschlagen, DropBox oder OneDrive als Abo mit mehr Speicherplatz zu verwenden.

Ggf. kann man ein lokales NAS hinstellen für alle Daten (sicher nicht verkehrt) und das dann synchronisieren mit der Cloud (aber selbst nicht vom Internet erreichbar machen). Dann hätte man evtl. die Vorteile von beiden Systemen (Lokale Daten und einfache, schnelle und sichere Erreichbarkeit übers Internet).
das wäre am besten! sind aber halt auch doppelte kosten... abo + nas
 
welche (Menge) nicht Spital-Daten muss man denn unbedingt während der Arbeit im Spital über das Spital-Netzwerk nach Hause / von zu Hause nutzen? Gerade sowas ist ja zu Recht dort gesperrt, also muss man entweder mobile Daten nutzen oder es sein lassen.

Oder reicht nicht nur ein Sync, wenn man zuhause ist?

Wäre sonst auch bei Cloudlösungen, einfach durchrechnen wie lange das laufen müsste, bis sich ein NAS ammortisiert hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke! ihr habt mir schonmal sehr geholfen.!!!!

Nas server zuhause glaube ich, wäre auch nicht so wichtig für sie.... als pc laie hat sie genau 1 pc zuhause. das wars.... und hier handelt es sich um einen mini lapetop, mehr schlecht als recht, der zu 90% zum surfen verwendet wird.
ich denke, sie braucht den speicher 90% für fotos vom handy und 5% werden wichtige daten sein(pdfs,...) ist halt auch die frage, ob man hierfür einige hundert euro zahlt, nur um einen localen speicher zu haben...
 
jumbo125 schrieb:
meinte ich auch, aber sie hätte es gerne local zuhause stehen
Welche Internetleitung ist denn zuhause vorhanden (wichtig insbesondere der Upload)?

Ich hatte das mal eine Weile mit einem QNAP-NAS genutzt, dafür gibt es die entsprechenden Apps, das war aber teilweise echt langsam weil meine Internetleitung zuhause eben viel Download, aber wenig Upload hat, weshalb ich für geteilte Daten zur Google Drive gewechselt bin.

Google One (Google Drive) kostet in der kleinsten Variante für 100GB 2€ und für 300GB 3€ pro Monat, damit bewegt man sich (je nach NAS-Modell und Konfiguration) etwa im gleichen Kostenbereich, die ein eigenes NAS das 24/7 läuft an Stromkosten pro Monat verursacht.
 
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achja, die stromkosten habe ich noch garnicht bedacht...... aber super ansatz!
da frage ich mich, wieivel mein raspi und odroid c2 im monat kosten :confused_alt::heul:
 
Wir arbeiten im Spital und dort sind 90% der Ip-Adressen gesperrt. viele Internetseiten können daher nicht erreicht werden. Super wäre es, natürlich auch dennoch dort funktioniert, aber das werde ich im vorhinein testen.
Und ihr seid nicht der Meinung, dass das einen Grund hat?
Datenschutz?! Sicherheit?!
Auf was für Daten sollen da denn drauf zugegriffen werden?
Sobald es eine Schnittstelle zwischen Privat und Arbeit gibt, solltet ihr verdammt aufpassen!
Ihr versucht damit die Richtlinien und vermutlich auch Vorschriften eures Arbeitgebers auszuhebeln!
 
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Also, mit dem beschrieben Know-How, sehe ich es am Sinnvollsten bei Drop-Box für ein Paar € den Verfügbaren Speicher zu erweitern, oder nach einem alternativen Anbieter zu suchen.

Das Nutzungsszenario scheint keine Investition in extra Hardware und Konfiguration zu rechtfertigen.
 
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