Test NAS-Neuauflagen im Test: Synology DS718+ & DS218+ gegen QNAP TS‑253B

Steht irgendwo welche Festplatten für den Test verwendet wurden?
 
bei den bildunterschriften bitte die modelle in der reihenfolge nennen, in der sie auch aufgestellt sind. das hat bei mir ein wenig zur verwirrung geführt ;)
 
benneque schrieb:
Steht irgendwo welche Festplatten für den Test verwendet wurden?

Ja, 2x 2 TB WD Red WD20EFRX

xelllox schrieb:
bei den bildunterschriften bitte die modelle in der reihenfolge nennen, in der sie auch aufgestellt sind. das hat bei mir ein wenig zur verwirrung geführt ;)

Ist jetzt so umgesetzt, danke für den Hinweis.
 
Weiß jemand ob die DS218+ Virtualisierung unterstützen würde, wenn man den RAM auf 2+4=6 GB erhöht?
Ich meine gelesen zu haben das Virtualisierung erst ab 4 GB Speicher möglich ist.

Kann mir jemand Beispiele nennen, welche Vorteile x86 gegenüber ARM hat. Bestimmte Apps, Funktionen, ect.
 
Frank schrieb:
Ja, 2x 2 TB WD Red WD20EFRX

Danke!

Jetzt wäre natürlich interessant, ob man mit neueren/größeren Platten noch mehr Geschwindigkeit rausholen kann - speziell mit Link Aggregation oder 10Gbit/s Karte. Z.B. mit 2x WD Red 8TB.
 
Danke für diesen ausführlichen Test! Schade dass die Entwicklung bei Synology eingeschlafen zu sein scheint. Andererseits: Was will man bei einem NAS auch groß anders machen. Die Kernfunktion lässt sich kaum verbessern.

Bin mit meiner DS216J daher noch recht zufrieden. Einzig die HDDs werden nicht zuverlässig in Hibernation versetzt. Muss dazu wohl mal einen Thread im Forum hier aufmachen.
 
War QNAP ein Vorseriengerät?

600+ EUR. Da sollte das Gehäuse doch perfekt sein? Ich jedenfalls würde mich sehr ärgern wenn die Schrauben das Gehäuse so zerstören würde.

Wer all die Software benötigt, für den sind die Geräte wohl immer noch ein Schnäppchen wenn auch nicht so ein gutes Schnäppchen wie bei den 200 EUR Geräten aber dennoch bewegen die Teile sich ja doch schon in Preisregionen die einem schwindelig werden lässt...
 
silver584 schrieb:
Ich meine gelesen zu haben das Virtualisierung erst ab 4 GB Speicher möglich ist.

Ich habe hier unter anderem ein DS1817+ stehen, hat nur 2 GB RAM und unterstützt Virtualisierung. Am Speicher liegt es also nicht - ich nehme an, das ist eine künstliche Beschränkung.

Overkee schrieb:
Schade dass die Entwicklung bei Synology eingeschlafen zu sein scheint.

Ich wünsche mir manchmal auch etwas mehr Bewegung bei Synology, aber z.B. die Unterstützung für Docker halte ich persönlich jetzt schon für einen Fortschritt.
 
Wattwanderer schrieb:
War QNAP ein Vorseriengerät?
Es ist ein Testmuster, dementsprechend kann nicht ausgeschlossen werden, dass es schon mehrfach an verschiedenen Orten im Einsatz war und deshalb irgendjemand falsche Schrauben benutzt hat. Die Schrauben passen in diesem Fall überhaupt nicht zu den Gewinden, was ein sehr untypischer Fehler ist. Als Endkunde würde ich das Gerät aber auch auf jeden Fall zurückschicken, wenn es so ankommt, ja.
 
@Wattwanderer: Auch wer nicht alle Funktionen nutzt macht damit noch ein Schnäppchen (* eventuell würde auch ein kleineres Model reichen).
1) Du musst dich nicht auskennen
2) Es läuft einfach
3) Spart das Zeit und Nerven!
Selbst ich wo ich mich auskenne nutze eine Synology, dadurch ist es nicht so schlimm wenn mein Linux-Server daneben mal ausfällt weil ich ein Fehler gemacht habe (oder die Software einfach mal wieder nicht will!).
 
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Mich ärgert gerade mein Synology, vielleicht muss ich es schlicht mal richtig neu aufsetzen. Ein Blick zu Qnap lässt mich bei Virtualization Station und der Möglichkeit direkt Linux zu installieren (Linux Station) aufhorchen. Bei den Preisen habe ich schon daran gedacht einen "echten" Server (ProLiant, PowerEdge, Primergy) für zwei bis dreihundert Euro zu kaufen. Beim "echten" Server hätte man ECC RAM.

Wie sieht es mit ECC RAM aus und Themen wie Data Degration (Bit Rot) und Btrfs, ZFS, ReFS? Haben oder können die hier vorgestellten NAS das?
 
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silver584 schrieb:
Weiß jemand ob die DS218+ Virtualisierung unterstützen würde, wenn man den RAM auf 2+4=6 GB erhöht?
Ich meine gelesen zu haben das Virtualisierung erst ab 4 GB Speicher möglich ist.

Kann mir jemand Beispiele nennen, welche Vorteile x86 gegenüber ARM hat. Bestimmte Apps, Funktionen, ect.

Richtig Virtualisieren kann nur x86. KVM unterstützt nichts anderes. Mit arm geht nur die "Sparvariante" via Docker und Konsorten.

Wilhelm14 schrieb:
Mich ärgert gerade mein Synology, vielleicht muss ich es schlicht mal richtig neu aufsetzen. Ein Blick zu Qnap lässt mich bei Virtualization Station und der Möglichkeit direkt Linux zu installieren (Linux Station) aufhorchen. Bei den Preisen habe ich schon daran gedacht einen "echten" Server (ProLiant, PowerEdge, Primergy) für zwei bis dreihundert Euro zu kaufen. Beim "echten" Server hätte man ECC RAM.

Wie sieht es mit ECC RAM aus und Themen wie Data Degration (Bit Rot) und Btrfs, ZFS, ReFS? Haben oder können die hier vorgestellten NAS das?

Das ärgert mich auch. Und Synology hat den DSM in den letzten Versionen immer mehr verbaut und eingeschränkt.

Und ECC gibt es erst bei den wirklich großen Systemen im vierstelligen € Bereich :(

Mein Tipp: wenn man mit ARM zufrieden ist: Helios4 von kobol. Ansonsten ein Supermicro Board um ca ~300€ mit einem C3xx Chip von Intel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe seit einiger Zeit das Qnap TS-453BMini und finde es mit Abstand das PL mäßig rundeste Packet von Qnap. 4Bay (3,5Zoll), SEHR Leise, vom Funktionsumfang und Leistung genauso wie das 453B (und 253B), nur ein paar Anschlüsse weniger (Klinke, Card Reader, PCIe). Dafür 465€ (453BMini), statt 725€ (453B) bzw. 535€ (253B).
https://geizhals.de/qnap-turbo-station-ts-453bmini-4g-a1577314.html
Kann ich nur Empfehlen.
 
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Schade dass kein Kaby Lake dabei ist. (für gpu transcoding hdr)
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben zwei LAN-Schnittstellen und gleich fünf USB-3.0-Anschlüssen bietet die TS-253B auch einen USB-Typ-C-Anschluss und einen PCIe-2.0-x2-Steckplatz für Erweiterungskarten, über die sich beispielsweise 10-Gigabit-LAN realisieren lässt.
Mathematisch geht das leider nicht. PCIe-2.0-x2 schafft ca. 1 GByte/s = 8 GBit/s => abzgl. Overhead bleiben also vielleicht 7 GBit/s übrig. Das reicht NICHT für 10 GBit-LAN!
 
Weyoun schrieb:
Das reicht NICHT für 10 GBit-LAN!

Wenn dir 1Gbit lieber ist als 7Gbit, dann bleib halt bei 1Gbit. Abgesehen davon, dass die 2 HDDs eh nicht mehr schaffen.
 
Es geht mir eher darum klarzustellen, dass hier etwas beworben wird, was nicht funktionieren kann. Maximal 5 GBit/s können hier mittels einer 10 GBit-LAN-PCIE-Steckkarte realisiert werden.

Bzgl. HDDs hast du recht, dass man 5 GBit/s im RAID 0 nicht überschreiten wird (Annahme von max. 400 MByte/s bei gleichzeitigem Lesen/Schreiben auf zwei Platten). Aber wenn man zwei SSDs reinpackt, die jeweils die SATA-Schnittstelle ausreizen, schafft man im RAID 0 bis zu 1.100 MByte/s = 8.800 MBit/s => das ist dann schon "echtes" 10-GBit-LAN.;)
 
Sagt mal, nach wie vielen Jahren tauscht man ein Nas aus? Habe hier seit geraumer Zeit ein 213j stehen und das läuft ganz gut, primär ist nur die Konfigurationsseite etwas langsam.
 
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