Liebe Community,
ich würde gerne bei uns im Eigenheim eine netzwerkbasierte Datensicherung implementieren und bin dabei auf eure Hilfe angewiesen. Vorab schon mal vielen Dank!
Nun zum wichtigen Teil. Ich habe versucht meine Randbedingungen mal ein wenig strukturiert aufzustellen.
Infrastruktur zu Hause:
Wir sind letztes Jahr in einen Neubau gezogen. Im Keller kommt ein Glasfaser-Anschluss an. Dahinter sitzt eine Fritzbox von der via Switch in jedes Zimmer ein Lan-Kabel verläuft. Ansonsten gibt es via Mesh entsprechend WLAN im Haus.
Meine Kenntnisse:
Meine Erfahrung im Basteln am Heimnetzwerk sind ziemlich gering. Ich bin jedoch arbeitstechnisch viel auf Linux angewiesen (hauptsächlich wissenschaftliche Programmierung und Datenverarbeitung). Soll heißen: Ich bin kein Crack im Aufsetzen von Linux Systeme, laufe aber sicher nicht vor einer Konsole davon . Außerdem sehe ich das Ganze auch ein wenig als persönliches Learning an.
Was soll gesichert werden:
Vor allem Fotos & Videos vom Handy. Allerdings brauche ich auch eine Ablage für wichtige private Dokumente. Ich muss dazu sagen, dass sich über die Jahre ein Mischmasch aus Endgeräten angesammelt hat, auf denen sich besagte Dokumente befinden. Damit einher geht die Verwendung von Windows als auch Linux Systemen. Meine zentrale Datenablage sollte möglichst OS unabhängig sein, wobei wir keine Apple Geräte nutzen.
Wie soll gesichert werden:
Gerade bei den Fotos und Videos meiner Frau wäre eine automatische Synchronisation, wenn Sie sich im WLAN-Bereich befindet wünschenswert. Da besteht natürlich das Problem, dass niemals 1 Foto sondern immer direkt 10 gemacht werden. Ich habe sie schon dazu verdonnert ihre Bilder auszumisten, aber sind wir mal ehrlich, mir passiert das ja durchaus auch schon einmal. Habt ihr eine Idee wie man dem ganzen am besten Herr wird? Dabei geht es wohl eher um eine geeignete Software!?
Bei der Umsetzung hatte ich begonnen mich mal ein wenig schlau zu machen. Ich hatte daran gedacht ein Netzlaufwerk via Fritzbox bereitzustellen und dieses mit einem weiteren Laufwerk (z.B. an meinem Hauptrechner) zu synchronisieren. Den wichtigsten Teil der Daten würde ich dann gerne nochmal mit der Cloud Spiegeln. Hatte bei letzterem an 1 TB z.B. bei Ionos gedacht. Das kostet ja mittlerweile nicht mehr die Welt. Es wäre natürlich schön, wenn man das Ganze weitestgehend automatisieren könnte. Dabei ist dann vielleicht das einbinden eines Desktops wohl eher nicht so die beste Idee. Gerade auch in Sachen Stromsparen wäre wohl ein Mini-PC (NUC, Raspberry PI oder ähnliches) eine naheliegende Alternative, oder nicht?
Zusätzliche Fragen/Gedanken die mir durch den Kopf gegangen sind:
Ich freue mich auf eure Gedanken und Vorschläge und bin für jederlei Feedback dankbar.
Beste Grüße
Jan
ich würde gerne bei uns im Eigenheim eine netzwerkbasierte Datensicherung implementieren und bin dabei auf eure Hilfe angewiesen. Vorab schon mal vielen Dank!
Nun zum wichtigen Teil. Ich habe versucht meine Randbedingungen mal ein wenig strukturiert aufzustellen.
Infrastruktur zu Hause:
Wir sind letztes Jahr in einen Neubau gezogen. Im Keller kommt ein Glasfaser-Anschluss an. Dahinter sitzt eine Fritzbox von der via Switch in jedes Zimmer ein Lan-Kabel verläuft. Ansonsten gibt es via Mesh entsprechend WLAN im Haus.
Meine Kenntnisse:
Meine Erfahrung im Basteln am Heimnetzwerk sind ziemlich gering. Ich bin jedoch arbeitstechnisch viel auf Linux angewiesen (hauptsächlich wissenschaftliche Programmierung und Datenverarbeitung). Soll heißen: Ich bin kein Crack im Aufsetzen von Linux Systeme, laufe aber sicher nicht vor einer Konsole davon . Außerdem sehe ich das Ganze auch ein wenig als persönliches Learning an.
Was soll gesichert werden:
Vor allem Fotos & Videos vom Handy. Allerdings brauche ich auch eine Ablage für wichtige private Dokumente. Ich muss dazu sagen, dass sich über die Jahre ein Mischmasch aus Endgeräten angesammelt hat, auf denen sich besagte Dokumente befinden. Damit einher geht die Verwendung von Windows als auch Linux Systemen. Meine zentrale Datenablage sollte möglichst OS unabhängig sein, wobei wir keine Apple Geräte nutzen.
Wie soll gesichert werden:
Gerade bei den Fotos und Videos meiner Frau wäre eine automatische Synchronisation, wenn Sie sich im WLAN-Bereich befindet wünschenswert. Da besteht natürlich das Problem, dass niemals 1 Foto sondern immer direkt 10 gemacht werden. Ich habe sie schon dazu verdonnert ihre Bilder auszumisten, aber sind wir mal ehrlich, mir passiert das ja durchaus auch schon einmal. Habt ihr eine Idee wie man dem ganzen am besten Herr wird? Dabei geht es wohl eher um eine geeignete Software!?
Bei der Umsetzung hatte ich begonnen mich mal ein wenig schlau zu machen. Ich hatte daran gedacht ein Netzlaufwerk via Fritzbox bereitzustellen und dieses mit einem weiteren Laufwerk (z.B. an meinem Hauptrechner) zu synchronisieren. Den wichtigsten Teil der Daten würde ich dann gerne nochmal mit der Cloud Spiegeln. Hatte bei letzterem an 1 TB z.B. bei Ionos gedacht. Das kostet ja mittlerweile nicht mehr die Welt. Es wäre natürlich schön, wenn man das Ganze weitestgehend automatisieren könnte. Dabei ist dann vielleicht das einbinden eines Desktops wohl eher nicht so die beste Idee. Gerade auch in Sachen Stromsparen wäre wohl ein Mini-PC (NUC, Raspberry PI oder ähnliches) eine naheliegende Alternative, oder nicht?
Zusätzliche Fragen/Gedanken die mir durch den Kopf gegangen sind:
- Man liest des Öfteren, dass die NAS Funktion der Fritzbox performance-technisch schnell zum Flaschenhals werden kann. Spürt man das als Otto-Normalverbaucher?
- Falls ich auf einen Mini-PC zurückgreife würde ich diesen ungern 24/7 im Hintergrund laufen lassen. Ist ein Zeitplan nachdem der Mini-PC alle paar Stunden hochfährt und synct umsetzbar und technisch als auch stromspartechnisch sinnvoll?
- Welche Software eignet sich am besten um Netzwerklaufwerke zu synchen. Ein bekannter aus der IT-Branche hatte mit NextCloud empfohlen. Meinungen dazu?
- Ich hatte immer mal mit dem Gedanken gespielt ein paar Sensoren im Haus unterzubringen, und die entsprechenden Daten selbst zu verarbeiten. Es könnte z.B. um die Programmierung eines Dashboards gehen, welches den Temperaturverlauf in allen Räumen zeigt. Soll also eher Grundlage für ein paar datenbasierte Spielereien meinerseits sein.
Ich freue mich auf eure Gedanken und Vorschläge und bin für jederlei Feedback dankbar.
Beste Grüße
Jan