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1. Hier wird immer gesagt das eine Fritzbox langsam ist. Es gibt mehr als eine Fritzbox. Die eine alte Fritzbox 6490 hat einen alt 2 Kern MIPS Prozessor und schaft je nach Formatierung zwischen 10 und 20 MB/s (tendenz 10 MB/s). Das reicht für gespeicherte SD Filme vollkommen aus. Die Fritzbox 4040 hat einen weit moderen 4 Kern Prozessor und liefert mit so ungefahr 60 MB/s (Kopieren von Datein auf extern 2,5-HDD) ungefähr die eine seperates NAS mit vergleichbaren Prozessor schafft. Damit hatte bisher Filmmäßig überhaupt keine Probleme. Also schau erstmal welchen Prozessor deine Fritzbox hat.
An der 4040 funktioniert bei mir die 2,5 Zoll HDD und USB STicks ohne Problenn (im Gegensatz zu 3,5 Zoll HDDs, die ich habe).
2. Die Software bei der Fritzbox ist absolutes Basis-Ausstattung. Ein Mediaplayer der die Datein eher alfabetisch wieder gibt. (Bei Serien nicht so toll bei Filmen reicht das aus). ich nutze da eher die Ordnerstruktur.
3. Die WD NAS habe eher den Ruf auch nur Basis Ausstattung zu haben. Da ich nur vor vielen Jahren mal ein NAS von WD hatte (mit eingebauter HDD) kann ich mit aktueller Beurteilung nicht dienen.
Die Einsteiger NAS von Qnap, Synology, ... sind vor alllen bei der Software besser. Deren Mediaplayer macht weit mehr hin und sortiert auch Serien richtig und kliefert beschreibungen. Hier hat in meinen Auggen Synology die nase vor (Dafür Qnap bei der Docker und dem Preis-Leistung und den neueren Kernel).
Als Einstieg würde ich auch einenn USB Stick oder extern HDD und der Fritzbox ausprobieren. Dann überlege dir was du haben möchtest.
Ich habe eine Fritzbox 7490. Ich denke wohl auch das erstmal eine Festplatte wohl ausreicht für meine Bedürfnisse, da ich überwiegend auf Musik-Files nur über das Netz zugreifen möchte, ob dafür eine NAS-Lösung, die auch teurer ist unbedingt notwendig ist, diese Frage stelle ich mir nun auch nachdem einige mir den Tip mit der Festplatte ans Herz gelegt haben hier im Thread.
Frage, macht hier eine SSD mehr Sinn oder doch eher eine HDD und welche Größe würdet Ihr empfehlen (bisher habe ich als ext. FP immer so 1 TB verwendet, 4 TB kosten aber nur das doppelte des Preises)?
Muss diese immer an der Fritzbox laufen die Festplatte, da ich diese wegen der Musikfiles ja nicht immer benötige oder ist das egal? Habe hier noch keine Erfahrung darüber, deshalb die Frage.
Ich habe eine Fritzbox 7490. Ich denke wohl auch das erstmal eine Festplatte wohl ausreicht für meine Bedürfnisse, da ich überwiegend auf Musik-Files nur über das Netz zugreifen möchte, ob dafür eine NAS-Lösung, die auch teurer ist unbedingt notwendig ist,
Eine SSD ist verschenkte Geschwindigkeit, da das Nadelöhr die Leistungsfähigkeit der CPU in der FRITZ!Box sein wird. Selbst wenn die die Leistung hätte, gäbe es noch andere Engstellen. Eine HDD reicht für deine Zwecke vollkommen aus. Sie ist halt nicht lautlos wie eine SSD
Für Videomaterial bis FullHD und Musik wird es wohl reichen… aber um Genaues sagen zu können, wurde dir ja schon ein paar mal empfohlen, es erstmal mit einem Stick oder einer externen HDD zu probieren, die du vielleicht noch herumliegen hast.
hallo Xeran, für mich sind nicht irgendwelche alten Threads maßgebend, sondern User die einen HDD oder SSD an der FB einsetzen. Nur das bringt mich hier weiter.
Habe ich mal eingesetzt, welche Fragen hast du dazu?
Was hindert Dich daran, einfach eine HDD mal an die Fritzbox anzuschließen, das ganze zu konfigurieren und zu testen? Das ist keine Raketenwissenschaft und auch für den unbedarften Benutzer in 15-30min eingerichtet.
Im Grunde will man ja bequem darauf zugreifen können, ohne vorher rumzustöpseln - das würde das Anliegen ja ad absurdum führen.
tizzy11 schrieb:
hallo Xeran, für mich sind nicht irgendwelche alten Threads maßgebend, sondern User die einen HDD oder SSD an der FB einsetzen. Nur das bringt mich hier weiter.
Für reinen Medienzugriff für Musikstücke reicht es locker (u. nicht zuviele Parallelzugriffe).
Es empfiehlt sich m.M.n. in ext zu formatieren - das läuft am flüssigsten.
Wie gesagt deine Fritzbox hat einen lahmen alten Prozessor. Daraus ergibt sich ein lahmes NAS.
Ich würde vor einer Anschaffung erstmal schauen ob die NAS Funktionen und oder die Geschwindigkeit selber passen.
Das bedeutet einen USB Stick oder ext. HDD anschließen und in das Linux-Format formatieren lassen, damit wird das Laufwerk am wenigsten ausgebremst. Benutzer und password einrichten.
Die Fritzbox kann selber externe Laufwerke in den Standby schicken. Ich verwende fertige externe HDDs , die das schon von sich aus machen. Das funktioniert auch sehr gut. Die Festplatten laufen bei mir nur an, wenn auf sie zu gegriffen werden.
Ein häufiges abziehen solltest du nicht machen, weil du jedesmal vorher diese in der Fritzboxoberfläche abmelden und anschließend diese wiederindexiert werden. Aufgrund des langsamen Prozessor dauert das immer.
Wenn eine SSD am besten zum Konzept passt, dann nimm die.
Ich habe jetzt eine ext. Intenso USB 500 GB an die Fritzbox angeschlossen und die Freigabe in der Fritzbox erteilt. Es sieht eigentlich sehr gut aus und der Zugriff auf die Musik-Files im Netzwerk funktionieren auch gut. Das dürfte für mich so ausreichend sein, wenn der Zugriff über die beiden Pioneer AV-Receiver (beide im Netzwerk) auf die Musikdateien über das Netzwerk funktionieren. Muss ich noch testen.
Ansonsten kann man einen Pi4, wenn günstig zu bekommen, mit einer externen Platte sehr gut gebrauchen. Läuft bei mir als OMV Installation mit allen so im Haushalt global benötigten Daten auf einer 4TB SSD mit 8 Watt im Durchschnitt und ausreichend schnell.