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NEC hat zwei neue 24"-Monitore mit IPS-Panel vorgestellt, die in jedem Fall gehobene Ansprüche erfüllen sollen und teils auch mit einem Colorimeter für den professionellen Einsatz ausgeliefert werden. Günstig wird der Spaß – ob für Privatanwender oder Fotograf – allerdings nicht.
Hm. Liefern nicht billige TN-Panels sogar 100% sRGB-Abdeckung ?
Wie kann das hier dann besser sein ?
Die Samsungs über die hier letztens eine News zu lesen haben, kosten einen Bruchteil des Preises und bieten 100% Abdeckung.
Begründet man den Preis einzig mit den Betrachtungswinkeln ?
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Hm. Liefern nicht billige TN-Panels sogar 100% sRGB-Abdeckung ?
Wie kann das hier dann besser sein ?
Die Samsungs über die hier letztens eine News zu lesen haben, kosten einen Bruchteil des Preises und bieten 100% Abdeckung.
Begründet man den Preis einzig mit den Betrachtungswinkeln ?
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Hm. Liefern nicht billige TN-Panels sogar 100% sRGB-Abdeckung ?
Wie kann das hier dann besser sein ?
Die Samsungs über die hier letztens eine News zu lesen haben, kosten einen Bruchteil des Preises und bieten 100% Abdeckung.
Begründet man den Preis einzig mit den Betrachtungswinkeln ?
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Es gibt auch TN Panels die den AdobeRGB Farbraum abdecken. Das ist auch keine Kunst. Der Unterschied liegt bei diesen Bildschirmen in folgenden Punkten:
Hardwarekalibrierung - Die Farbkorrekturen für eine korrekte Darstellung kann direkt im Monitor vorgenommen werden
12 bit LUT - Die Korrektur geschieht mit 12 statt 8 bit, dadurch kommt es nicht zu Tonwertabrissen und der volle Farbumfang ist nutzbar
TN Panels haben oft nur 6 bit Panels, will heißen TN-Panels können oft nur 1679616 statt 16777216 Farben zeigen und die anderen müssen durch einen Dither erstellt werden.
Selbstverständlich auch die bessere Blickwinkelabhängigkeit, Farbstabilität und der bessere Kontrast von IPS Panels.
Von den wesentlich exakteren Tolleranzwerten bis zu viel genaueren Einstellungsmöglichkeiten kommt noch einiges oben drauf.
Ein Widegamut Monitor muss nicht immer von Vorteil sein und ist kein Zeichen für ein tollen Bildschirm. Gerade Leute die sich damit nicht auskennen sind mit den bunten Bonbon Farben überfordert.
Und zum eigentlich Newsartikel. Der W2 wird so in Deutschland nicht auf den Markt kommen, weil die Spectraview II Software hier nicht vertrieben wird, hier kommt eine Software von Basiccolor zum Einsatz.
Grüße
strauch
Ergänzung ()
DUNnet schrieb:
AdobeRGB mit nur 75%
Tolle Alternative zu Dell S-PVA Panels
Wie gesagt die Qualität liegt nicht im Farbraum. Und ein Monitor der zu 100% AdobeRGB darstellt ist oft mehr Fluch als Segen, weil auf einmal alle Bilder "total" komisch aussehen. Und wer sich nicht mit Farbmanagement beschäftigt ist schon mal per se mit sRGB besser aufgehoben. Aber auch im Professionellen Bereich ist ein AdobeRGB Monitor nicht immer Wünschenswert.
Seid lieber froh, das es noch gute Bildschirme gibt die nur sRGB abdecken.
Das ist wie bei Digitalkameras mehr Megapixel ist nicht immer besser.
Word ist auch eine professionelle Anwendung. Dafür ist der Dell sehr gut geeignet.
In Bezug auf professionelle Bildbearbeitung spielt der hardwarekalibrierbare NEC in der absoluten Top Klasse neben den Eizo CG Geräten.
Nicht umsonst ist der Monitor bei kleinerem Bild doppelt so teuer wie der von dir genannte Dell.
Hm - Wettbewerb finde ich gut und die NEC-Geräte sind, was die Tests der vergangenen zwei Jahre zeigen - wirklich hochwertig und konkurrenzfähig zu Eizo. Aber Wettbewerb sollte auch die Innovation fördern - und aktuell sehe ich, bis auf eine mehr oder weniger starke Verbesserung der Farbdarstellung (wie immer, irgendwann sieht man den Unterschied kaum noch) keine großartige Weiterentwicklung. Was soll denn einen Professional reizen, von seinem z.B. fünf Jahre alten Eizo-TFT auf einen neuen NEC umzusteigen?
Lasst den Leuten doch im Glauben, dass ihre billigen TN-Monitore mit Wide-Gamut ieine bessere Farbwiedergabe hätten als sRGB-optimierte Profimonitore. Lasst sie im Glauben, dass sie besonders ausgefuchst seien, weil sie den scheinbaren Luxusaufschlag nicht zahlen. Andernfalls sind doch die Leute nur frustriert und stänkern überall aus Neid rum.
Was ist dann "professioneller"? Ein Monitor mit IPS- oder mit (S-)PVA-Panel? Wo sind die Unterschiede? Und woran erkennt man, welcher besser ist, da man ja nicht nach dem Farbraum gehen kann. Ich finde diese Thematik höchst interressant, besonders auch, was sich für den normalen Spieler und Office Nutzer lohnt und sich in einigen Jahren durchsetzen könnte.
Lasst den Leuten doch im Glauben, dass ihre billigen TN-Monitore mit Wide-Gamut ieine bessere Farbwiedergabe hätten als sRGB-optimierte Profimonitore. Lasst sie im Glauben, dass sie besonders ausgefuchst seien, weil sie den scheinbaren Luxusaufschlag nicht zahlen. Andernfalls sind doch die Leute nur frustriert und stänkern überall aus Neid rum.
TN Panel mit Wide Gamut!? Beschäftigt Euch wirklich mit der Materie und verbreitet hier kein Halbwissen.
Es gibt qualitativ keinen Grund für TN Panels.
Die Kosten und die schlechten Sehgewohnheiten gelten da eher als Entschuldigung.
Man merkt das teilweise noch sehr junge Menschen hier posten die nie vor einem sehr guten CRT Monitor gesessen haben um dann auf TN zu wechseln.
Der Unterschied ist wie Tag und Nacht. IPS Panel können anhand ihres Farbraumes und der Schnelligkeit einigermaßen kompensieren, aber z.Bsp. MPVA Panel (leider noch nicht sooo schnell) liefern eindeutig das bessere Bild zum TN Panel. Der Unterschied zwischen IPS und MPVA ist natürlich im Officebetrieb nicht merkbar.
Die Sehgewohnheiten und der Anspruch sind entscheidend. Einfache Farbverläufe sind bei TN Panels ein Unding, es sei denn man schreibt nur Briefe oder NurTextMails. Auch bei schnellen Spielen ist die Farbqualität für viele eher unwichtig.
Sobald aber mit dem Monitor gearbeitet werden soll, Bilder, Fotos, Grafiken, Video etc. kommen nur IPS oder besser PVA/MPVA Panel zum Einsatz.
Wer mehr wissen möchte ergoogelt sich die langen Beiträge und verarbeitet sie auch richtig...
qualitativ nicht, aber der "Geschwindigkeitsvorteil" ist für Gamer "unheimlich" wichtig.
Bitte sehe meine Aussage nicht als persönliches Kontra zu diesem Thema, denn ich bin kein TN-Fan.
Ein Monitor mit mind. 8-Bit-Panel und 12-Bit-LUT bzw. guter Kalibrierfähigkeit. Eine geringe Blickwinkelabhängigkeit sollte gegeben sein. Das Panel sollte nicht glänzen, sondern möglichst wenig Umgebungslicht reflektieren (deshalb haben die Referenzmonitore solche "Scheuklappen"). Die Ausleuchtung sollte möglichst homogen sein. Und letztendlich sollte der verwendete Farbraum möglichst genau abgedeckt werden.
Je nach Einsatzzweck sollte auch eine gute Reaktionszeit ohne Overdrive erreicht werden (hier kommt nur IPS in Frage).