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NotizNeoChat: KDE Plasma 5 erhält eigenen Matrix-Client
Die Desktop-Umgebung KDE Plasma 5 für Betriebssysteme auf Basis von BSD, Linux und Solaris erhält mit NeoChat v1.0 einen eigenen Open-Source-Client für das Kommunikationsprotokoll Matrix, welches auch der bekannte Instant-Messenger Element für Chat, IP-Telefonie sowie Videokonferenzen nutzt.
Du kannst selbst einen betreiben. :-)
Und durch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sieht ja auch kein Server den Inhalt. Meta-Informationen (wer mit dem und wann usw.) fallen natürlich trotzdem an.
Blöde Frage: wie bringe ich den Inhalt von "NeoChat 1.0 .tar.xz" zu laufen?
Hab es entpackt und dann? org.kde.neochat.desktop funktioniert nicht zum ausführen.
Muss das erst noch kompliert werden oder so?
Wobei das auch so eine widerlich fette Electron-App ist. Mit allem was dann da so dran hängt (Ressourcenverbrauch; Komplexität und damit auch potentiell ne Menge Bugs).
Klar. Ich nehm den sichersten Messenger den ich kriegen kann, um ihn dann auf einem nachhause telefonierenden Androiden einzusetzen. :-)
Aber ja. Du hast natürlich prinzipiell Recht.
Ergänzung ()
boncha schrieb:
Blöde Frage: wie bringe ich den Inhalt von "NeoChat 1.0 .tar.xz" zu laufen?
Hab es entpackt und dann? org.kde.neochat.desktop funktioniert nicht zum ausführen.
Muss das erst noch kompliert werden oder so?
Genau. Das ist lediglich der Quelltext und Du musst es erst kompilieren (mit Hilfe von cmake). Gibt allerdings ein paar Abhängigkeiten die Du mit reinziehen musst.
Wobei das auch so eine widerlich fette Electron-App ist. Mit allem was dann da so dran hängt (Ressourcenverbrauch; Komplexität und damit auch potentiell ne Menge Bugs).
jup, element ist zwar bisher der einzige wirklich praxistaugliche client, aber alles andere als gut. Allein dass das Taskleistensymbol keinen nachrichten-zähler hat ist echt von gestern
Vom ersten anschauen ist NeoChat sehr vielversprechend, sobald da encryption mit drin ist stehen die chancen sehr gut, dass ich (zumindest am desktop) drauf umsteige
Ist natürlich immer schwierig in einen nahezu anonymen Forum. Weil Du müsstest ja dann demjenigen Vertrauen, der Dir einen empfiehlt. :-)
In der offiziellen Matrix-FAQ gibt es auch ein Link auf eine Liste mit zahlreichen Matrix-Servern: https://publiclist.anchel.nl/
Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, das die alle unbedingt vertrauenswürdig sind. Aber wenigstens hat man schon mal einen kleinen Überblick und kann das als Ausgangspunkt für eigene Recherchen nehmen.
Wann landen die .deb Pakete im (K)Ubuntu-Repository, bzw. wann gibt es ein offizielles PPA?
Flatpak nutze ich bisher nicht und ich möchte mich eigentlich nur ungern wegen eines Pakets damit auseinandersetzen.
Betreibt zufällig jemand seinen Homeserver (Synapse) nativ auf einem Synology-NAS? Die Anleitungen, die sich dafür im Netz finden, beziehen sich meistens auf seltsam vergurkte Docker-Installationen, die Dinge eher verkomplizieren als vereinfachen. Ein Synology-Paket gibt es ja leider noch nicht.
Ich finde Matrix an sich eine tolle Sache, gerade auch wegen des Einsatzes durch Bildungseinrichtungen u.Ä.
Das Problem meiner Meinung nach ist aber, dass die Clients noch nicht wirklich ausgereift sind und derzeit Element (ehemals Riot) die einzige Option ist, da die anderen (wenn überhaupt) die Verschlüsselung nur "irgendwie" selbstimplementiert haben und diese Implementation bestenfalls als Proof-of-Concept zu betrachten ist.
Mit der Zeit werden die Clients reifen, da bin ich mir sicher.
Synapse hingegen scheint mir noch recht unausgereift zu sein. Ich hatte das mal vor einigen Monaten ausprobiert. Es gab da bspw. noch das Problem, dass alte Chats nicht automatisch regelmäßig gelöscht werden konnten. Auch ~1.1k geöffnete zu ~2.6k geschlossene Issues auf GitHub sind nicht gut.
Naja die Dienste wollen halt auch überall mitlesen.
Hoffentlich ist die GUI wenigstens ansehnlich, wobei besser sie ist genau so gut wie der eigentliche Code.
Dann gibts wenigstens keine Blender mehr.
ToX hat halt den Vorteil, das Du keinen Server brauchst da es Peer-2-Peer läuft. Du brauchst nur einen ToX-Client und kannst damit sofort loslegen.
Auf der anderen Seite hat ToX eine durchaus bewegte Geschichte und es gucken auch nicht ganz so viele Augen drauf wie bei Matrix.
John Reese schrieb:
Synapse hingegen scheint mir noch recht unausgereift zu sein.
Ja. Das ist auch mein größtes Problem mit Matrix. Das Konzept und das Protokoll sieht gar nicht mal so schlecht aus, aber die verfügbare Software ist doch ziemlich ähm ... wackelig.
So ein bisschen umgekehrt wie bei XMPP. Da hast Du viel Theater mit dem Protokoll (und welcher Client/Server unterstützt jetzt welches XEP; abgesehen davon das XEPs dann auch schnell mal deprecated sind), aber die Software ist dafür inzwischen vergleichsweise solide.