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NewsNetzausbau im Untergrund: Vodafone nutzt Gullydeckel für Mobilfunktechnik
Wohin mit der Mobilfunktechnik, wenn der verfügbare Platz begrenzt ist? Vodafone geht für ein Pilotprojekt in Stuttgart in den Untergrund und installiert die Technik im Gullydeckel. Der Erkenntnisgewinn soll auch beim Aufbau des 5G-Netzes helfen.
Da läuft es einem Schwaben kalt den Rücken runter
Bitte korrigieren in "Für den Canstatter Wasen , ..."
Aber ansonsten eine interessante Idee Gullys mitzunutzen. Ich frage mich allerdings wie groß die Abdeckung ist und wie es sich auf dem Empfang auswirkt, wenn plötzlich aus dem Boden gestrahlt wird statt von oben.
Hab ich das richtig verstanden, dass dann die Kanaldeckel aus Kohlenstofffasern gefertigt werden? Ergäbe ja theoretisch auch Sinn, sonst kommt das Signal ja gar nicht durch den Deckel durch. Aber ist das dann stabil genug, um Menschen und Autos zu tragen? oO
Glaub kaum, dass der Straßenverkahr über die Kohlefaserdeckel fahren dürfen, der bricht ja sofort. Und die müssten ja zudem kräftig verschraubt werden.
Die technischen Anforderungen außerhalb von VF sind auch interessant.
Komisch der Wasen ist fast vorbei aber ich hab den Eindruck dank Daimler als Grosskunde tut sich hier im Grossraum einiges bei Vodafone. Ist ja fast wie bei O2 in München.
Nur im Gullydeckel... das mit den Strassenlaternen kannt ich ja.
@Kohlefaserdeckel: Es gibt da sicher Methoden zur Fertigung, die 40-Tonner aushalten. Mehrlagig versetzt, mit Zwischenschichten aus anderen, dem Funk nicht hinderlichen Material.
Super Idee. Bitte immer mehr Picozellen. Damit gibts weniger Bandbreitenengpässe und wenigstens der Funk geht deutlich voran. Zudem braucht jede dieser Zellen dann nur einen Bruchteil der Sendeleistung, die Smartphones auch. Kommt allen zu Gute.
Das dürfte weniger ein Problem sein, wenn man wie im Bild gezeigt, Wartungs-/Zugangsgullys nimmt anstatt Abflussgullys. Dann fliesst immerhin kein Wasser direkt an der Technik vorbei. Es kann höchstens bei Hochwasser im Gully stehen, was bei guter Abdichtung nicht ganz so schlimm sein sollte, wenn es nach ein paar Stunden oder Tagen wieder abfliesst und nicht zu häufig vorkommt.
(Haben diese Dinger eigentlich verschiedene Namen je nach Verwendungszweck?)
Glaub kaum, dass der Straßenverkahr über die Kohlefaserdeckel fahren dürfen, der bricht ja sofort. Und die müssten ja zudem kräftig verschraubt werden.
Wenn du aus Kunststoff ein Hexagonales Wabenkonstrukt erstellst verträgt das rund das 8 Fache gewicht einer Stahlplatte. (Werte aus Erinnerung, kann gut sein das ich mich um ein wenig vertuhe)
Das problem ist dass Stahl problemlos auch 1-2 hiebe von der Seite verträgt und selbst wenn ers nicht verträgt nur verbiegt. Während Kunststoff durch schräge belastung komplett einbrechen könnte und bei überlastung direkt verbricht.
Wobei das Jahre her ist seitdem ich darüber gelesen habe, kann gut sein dass die das in zwischenzeit wesentlich verbessert haben.
wie sich über die Dicke der Leute und etwaige Hochwasser Gedanken gemacht wird. Bedenkenträger ohne Sachverstand. Hauptsache seinen unqualifizierten Senf absondern.
Finde ich auch super Sache! Für den Nutzer ist auch sehr einfach Ausschau nach einem Gullydeckel machen, um ein Netzempfang zu haben. Diese Idee hätten die Betreiber früher umsetzen können
@Pitt_G.:
Aha, danke für die Info. Dann kommts wohl darauf an, wie viele dieser Zellen eine bisherige ersetzen, ob damit Bandbreitenengpässe vermieden werden.
Wobei ich stark dran zweifle, dass die 37,5MBits so bleiben werden für 5G.
Wie sieht es denn mit dem gesundheitlichen Aspekt aus? Funkmasten sind ja im Vergleich recht weit von dem Nutzer entfernt und ich denke, dass die Geräte im Gullydeckel "stärker" als normales WLAN senden. Wenn das stärker ausgebaut wird, wäre man dem ja in Innenstädten fast permanent ausgesetzt.