News Netzgebühren für Internetdienste: Meta protestiert gegen Datenmaut-Pläne der EU

@Ganjaware
Hat Facebook schon in der Vergangenheit wiederholt gemacht. Beispiel Brexit oder US Wahlen.
 
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Crifty schrieb:
Wenn man aber jetzt mal wieder z.B Kosten für Instagram und Facebook einführt, schwinden deren Nutzungszahlen ganz schnell ins Bodenlose. Wir sind den Müll dann los und gleichzeitig finanzieren die uns den Netzausbau, ist eine Win-Win Situation für alle (also fast alle).
Vor allem finanzieren sie dann die Margen und die Dividenden der z.B. Telekomaktionäre. Und vielleicht mögen Insta und Facebook für dich irrelevant sein. Wie sieht es aus mit YouTube, Netflix, Pron etc.?
Die Netzanbieter sollen sich beim Verursacher von Traffic das Geld für ihren Netzausbau holen. Und das ist derjenige, der den Traffic anstößt, also der Benutzer. Es sind nicht die Contentanbieter.
 
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Ich bezahle meinen Internetanschluss, damit der ISP mir Zugang zum Internet gewährt.
Ich bezahle Paramount+, damit die Server + Inhalt + Internet fürs Rechenzentrum bezahlen.
Ergo, wird alles bezahlt und diese Regelung wäre nur zum doppelten Abkassieren da.
 
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karamba schrieb:
Vor allem finanzieren sie dann die Margen und die Dividenden der z.B. Telekomaktionäre. Und vielleicht mögen Insta und Facebook für dich irrelevant sein. Wie sieht es aus mit YouTube, Netflix, Pron etc.?
Die Netzanbieter sollen sich beim Verursacher von Traffic das Geld für ihren Netzausbau holen. Und das ist derjenige, der den Traffic anstößt, also der Benutzer. Es sind nicht die Contentanbieter.
Sie es mal so: wer die Autobahn benutzt, der zahlt auch dafür. Der eine fährt darauf und der Nächste hat da vielleicht eine Tankstelle mit einem kleinen Supermarkt darauf. Du glaubst doch wohl nicht wirklich das nur der Autofahrer durch steuern die Autobahn mit steuern finanziert oder? Nein auch die Tankstellenbetreiber zahlt seine Abgaben zum Erhalt der Autobahn.

Also warum sollte nicht auch der Contentanbieter für die Infrastruktur zahlen, gerade denn wenn er sie auch als Bühne nutzt?

Auf einem Wochenmarkt muss ich auch Standgebühren zahlen, aber ob ich auch was verkaufe, ist davon unabhängig.
 
Nepenthes schrieb:
Dann würde also der Netzanschluss für Private günstiger werden, oder sogar gratis, oder wollen diese Hyänen etwa mehrmals abkassieren?!
Na, mehrfach natürlich.
 
Es gibt sicher eine Menge Argumente die man für eine solche Abgabe anführen könnte aber auch genausoviele die dagegen spechen.

Nur mal so ein Bsp. aus dem Artikel genommen.

So würde Meta Milliarden-Summen in die Plattformen stecken, damit diese attraktiv für Nutzer seien. Und erst diese Attraktivität führe laut Meta dazu, dass Nutzer hochpreisige Internetanschlüsse buchen.

Das Argument hört sich wenn man es im ersten Moment liest und einfach nur so stehen läßt ja doch irgendwie zuerst auch schlüssig an.

Jedoch stecken sie die Milliarden-Summen sicher nicht in ihre Plattformen damit Nutzer der Inhalte wegen dann eher hochpreisige Internetanschlüsse buchen sondern primär um damit für User überhaupt interessant zu bleiben.
Denn nur eine hohe und am besten stetig steigende Useranzahl wiederum resultiert dann in mehr oder weniger Gewinne aus deren Haupteinnahmequellen namens Werbung und dem Verkauf von eben diesen ihren User gespeicherten Datensätzen.
Gerade aber auch die von ihnen mit verursachte immens schnell steigende Menge an Werbung, die diesen Konzernen zum Teil mit das meiste Geld einbringt, ist wiederrum zu einem ebenso nicht unerheblichen Anteil mit ein Grundverursacher am stetig steigenden Traffik und benötigter Bandbreite.

Das ist aus meiner Sicht nichts anderes wie bei einer Diskussion über die gute alte Henne Ei Problematik. Dies trifft letztendlich wohl auch auf sogut wie alle anderen möglicherweise aufkommenden pro & contra Argumente in dieser doch insgesamt recht komplexen Thematik zu.

Mein rein persönlicher und subjektiver Gedankenansatz zu dem Thema ist folgender.

Ohne eine bestehende Netzinfrastruktur als Grundlage die ja zuerst einmal aufgebaut und vorhanden sein mußte gäbe es kein einziges Geschäftsmodell der im Artikel angeführten Konzerne.

MfG
 
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Crifty schrieb:
Sie es mal so: wer die Autobahn benutzt, der zahlt auch dafür. Der eine fährt darauf und der Nächste hat da vielleicht eine Tankstelle mit einem kleinen Supermarkt darauf. Du glaubst doch wohl nicht wirklich das nur der Autofahrer durch steuern die Autobahn mit steuern finanziert oder? Nein auch die Tankstellenbetreiber zahlt seine Abgaben zum Erhalt der Autobahn.

Also warum sollte nicht auch der Contentanbieter für die Infrastruktur zahlen, gerade denn wenn er sie auch als Bühne nutzt?

Und der Tankstellenbetreiber holt sich das Geld vom Autofahrer. Was du verlangst ist das jeglicher Autohersteller noch einmal Geld in die Infrastruktur sprich Straßen steckt. Nach deiner Argumentation benutzen diese ja mit ihrem Produkt die Straße.

Und das kann man ewig Fortsetzen in allen Bereichen des Lebens. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft und dem Standort Deutschland /EU wären im wahrsten Sinne des Wortes "katastrophal"
 
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GTrash81 schrieb:
Ich bezahle meinen Internetanschluss, damit der ISP mir Zugang zum Internet gewährt.
Ich bezahle Paramount+, damit die Server + Inhalt + Internet fürs Rechenzentrum bezahlen.
Ergo, wird alles bezahlt und diese Regelung wäre nur zum doppelten Abkassieren da.
Ja das ist ein gutes Bsp. für eine klassische Milchmädchenrechnung.
Um bei deiner Argumentation zu bleiben.
Du zahlst an den ISP für deinen Zugang und auch an XYZ für die Bereitstellung und Nutzung ihres Angebots.
Im Gegenzug zahlt der von dir genutzte Dienst der ja nur durch einen ISP überhaupt erst ermöglicht auch an dir verdienen kann was/wieviel ?

Wenn jetzt bei einem Dienst im laufe der Zeit der Bedarf evtl. schneller steigt wie es die Infrastruktur hergibt und dadurch sein weiteres Wachstum möglicherweise limitiert wird kann er entweder stagnieren oder investieren und somit dann letztendlich auch wieder mehr verdienen.

Aber so oder so muss das ivestierte Geld für jeden Ausbau ja auch wieder reinkommen woher auch immer. Ein jeder Dienst erhöt dann z.B. die Abokosten. Die Kosten für den Ausbau der Netzinfrastruktur holen sich die Betreiber wenn nix von der einen Seite kommt dann wo?

Ich denke wenn man das jetzt mal auf eine ganz trockene Kosten verursachen aber davon den meisten Nutzen/Verdienst Basis runterbricht sollte die Antwort auf die Frage woher holen wohl für dich ebenso wie auch allen anderen hier genauso denkenden recht einfach zu finden sein.

MfG
 
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Würde ich begrüßen, wenn sie sich für die Kosten für den Breitbandausbau in Europa beteiligen. Warum soll der Staat den Boden legen, damit diese Firmen hier abkassieren und steuern, einsparen Rede jetzt nicht nur von Deutschland, sondern allgemein Europa. Die Vernetzung besseres Internet würde so auch vorankommen, ist aber meine persönliche Meinung.
 
HaRdWar§FreSseR schrieb:
Würde ich begrüßen, wenn sie sich für die Kosten für den Breitbandausbau in Europa beteiligen. Warum soll der Staat den Boden legen
Sehe ich nicht so

Wer hier Geld verlangt wurde schon bezahlt und zwar dafür mir die Leitung zu den knotepunkten zur Verfügung zu stellen fertig.... Und wenn die weiter im Geschäft bleiben wollen müssen sie eben für weiteren Ausbau bzw Verbesserung des netzes sorgen sonst hätten wir ja auch bei ISDN bleiben können, in meinen Augen kennt die gier hier keine Grenzen der telkos

Wer stellten die ganzen zerver zu Verfügung kurze Frage das sind meist private Unternehmen wie Hetzer, strato, portal und wie sie nicht alle heißen dazu kommt Google, Amazon oder auch Facebook und ko

Dazu noch Knotenpunkt / Infrastruktur wie de-six und Co (auch keine telkos)

Und natürlich bezahlen auch grosse Konten Anbieter die Server oder Anbindungen an Knotenpunkt.... Warum immer so getan wird als da keiner was bezahlt

Ohne Konten brauchst auch kein Internet das ist jetzt egal ob man Facebook mag oder nicht

Das ist hier ein klarer Fall wo die telkos ihre koffertrager zu den Politikern schicken um Sachen in ihre Richtung laufen zu lassen, da wird versucht wieder eine Geldquelle anzustechen, schon wenn lobby Arbeit funktioniert

Und wenn ich sehe das hier einige dafür sind wird mir ganze schlecht und lässt Rückschlüsse auf den Charakter zu... Ich mag meta xyz nicht also können sie Bluten

Sollen wir das mal weiterspinnen, computerbase.de hat seine Server bezahlt diese und deren traffic nun kommt zb die telekomm bzw deren kartellvereinigung und will nochmal Geld von der Firma computerbase.de obwohl die ja schon für ihren Platz bezahlen und wir bezahlen für die Verbindung dahin

Die telkos. Bekommen monatlich mein Geld gegebenenfalls eine Anschlussgebühr im Monat 1 dafür haben die das netzt zu warten und auszubauen und aufzurüsten /verbessern das hat scheinbar die letzten 30 Jahr super funktioniert

Wir haben es ja irgendwie von analog bzw ISDN zu aktuell GBit Leitung in Deutschland geschafft

Also nein kein Inhalt anbieter egal wie gross oder klein soll Geld an ISP zahlen müssen das hier ist wieder ein sau dummer Versuch die netzneutralität aufzuweichen und wenn der Fluss politisch mal drinne ist kann man das Internet gleich abschalten

Also ihr alle die aus persönlichen Gründen Firmen nicht leiden könnt kommt runter von eurem hohem Ross und denkt nochmal nach wohin das am Ende führt

Ende
 
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Die Telkos profitieren von der Attraktivität der Meta-Dienste
Dabei ist doch Meta auf dem absteigenden Ast und oder warum etliche Entlassungen von ihren Mitarbeitern?

Und erst diese Attraktivität führe laut Meta dazu, dass Nutzer hochpreisige Internetanschlüsse buchen.
Diese Meinung würde ich denen direkt abkaufen, nur leider weiß ich es halt um Welten besser.

Europäische Netzbetreiber wie die Deutsche Telekom, Vodafone oder Orange fordern praktisch seit über einem Jahrzehnt, dass die Tech-Riesen sich an den Kosten für den Netzausbau beteiligen sollen.
Doppelt zur Kasse bitten? Wird ja immer schöner! Vor allem bei Vodafone gibt es doch demnächst eine Erhöhung, wenn ich mich richtig erinnere.

Irgendwas läuft hier gewaltig schief, nur was genau das bleibt offen.

Gruß Fred.
 
piepenkorn schrieb:
Dann wäre Whatsdepp auch endlich weg. ;)
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt vor allem wenn man ein Blick auf deine Signatur wirft.:p

Gruß Fred.
 
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Aber ich Zahl doch schon 50 tacken. Richtige Geier
 
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Das die EU den Gedanken nicht direkt sinnvoll nutzt und eben die Durchleitung ins außereuropäische Ausland als relevanten Kostenfaktor deklariert. Sprich: Wenn Alphabet, Meta und Co. sicher stellen können und garantieren, dass sie alle europäischen Datenanfragen komplett in Europa verarbeiten, entfallen auch keine Gebühren. Schlägt dann zum Ausgleich zwei andere Fliegen (Datenschützer werden zumindest ein Gläschen Sekt trinken).
Da würden amerikanische Techkonzerne aber vermutlich lieber Durchleitungsgebühren zahlen…
 
BAssDad schrieb:
Im Gegenzug zahlt der von dir genutzte Dienst der ja nur durch einen ISP überhaupt erst ermöglicht auch an dir verdienen kann was/wieviel ?
Der von mir gebuchte Dienst zaubert seinen Inhalt ja nicht zu mir nach Hause, sondern zahlt ebenso einen Internetzugang.
Wie schon gesagt, hier geht es einzig und allein darum doppelt und dreifach abzukassieren und Gewinne weiter zu maximieren .
 
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Das ganze Konzept dieser Gebühr ist schlicht und ergreifend absolut lächerlich. Zumindest solange der Zugang beim Endkunden nicht kostenlos ist. Wenn Das Geld nicht für den Netzausbau reicht, dann wurde schlecht Kalkuliert, schlicht und ergreifend. Dann muss man eben die Gebühren für den Endkunden oder fürs Peering oder für sonstiges erhöhen. Aber den Umweg über andere Netzteilnehmer zu gehen, nur damit die Preiserhöhung verschleiert wird zu gehen ist absurd, erst recht wenn man die zu erwartenden negativen Aspekte wie weitere Benachteiligung kleiner Anbieter und weitere Monopolisierung der Marktführer in Betracht zieht...

Dass sich die Politiker vor diesen Karren spannen lassen weckt Erinnerungen an die Leistungsschutzrecht-Farce. Auch da hat jeder mit einem Funken Ahnung die Hände über den Köpfen zusammengeschlagen, aber auf Sachverstand geben Politiker ja in den seltensten Fällen irgendwas... 🤦‍♂️
 
Splatter0815 schrieb:
Es gibt Steuern. Mit Steuern wird Infrastruktur gebaut und betrieben.
Wie wäre es wenn man die Konzerne, egal ob im Internet oder real, endlich richtig Steuern zahlen lässt?
Das Problem dabei ist, dass einige Staaten da nicht mitmachen, um sich Investitionen und Ansiedlungen/Arbeitsplaetze der IT-Grosskonzerne zu sichern; Irland ist da ein gutes Beispiel in der EU fuer Dumping-Unternehmenssteuern im Vergleich zu den meisten anderen EU Laendern.

Wenn es keine Mindessteuer gibt fuer den gesamten (EU-)Markt, scheren einige wieder aus um andere zu uebervorteilen; ergo, ist es schwieriger als es den Anschein hat, zumal diese Laender Ihren eigenen Vorteile/Interessen (notfalls per Veto) in der EU vertreten werden und die der teurere Netzausbau in Grossflaechenstaaten reichlich wenig interessiert.

Meta/Facebook anzuprangern, nur weil die 'mal richtiger Weise gegen ein unsinniges Datenmaut-Vorhaben der EU protestieren, welches Netzneutralitaet gefaehrdet, ist auch Kaese, denn Amazon, Google, Apple, und Co. sind da auch keinen Deut besser als Meta/Facebook.

Im Endeffekt wuerden solche Maut-Extrakosten einfach nur wieder von den betroffenen Unternehmen auf die Kunden umgelegt werden oder in solchen Einsparungen resultieren, die dann auf Kosten des Ausbaus der Netzinfrastruktur gehen bzw. diesen verzoegern und man schiesst sich mit dieser Ueberregulierung nur ins eigene Bein.
 
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Alle, die nun mit Schadenfreude auf Meta, Alphabet und co zeigen, vergessen hier die kleinen Dienstleister und Start-ups.
Und denkt ja nicht, dass all die Game-Plattformen verschont werden (überlegt euch mal, was das für Steam alleine schon bedeuten würde und GOG wird dann kaum billiger)

Das Leistungsschutzrecht hat auch in erster Linie nur die Kleinen getroffen. Die Grossen bekamen Sonderregelungen und Tarife (welche dann teilweise vor Gericht als unzulässig entschieden worden sind)

Zur Rechnung
  • Wir als Nutzer bezahlen Gebühren (Anschluss + Internet Tarif ohne Traffic Limite, aber Fair-Use Regel)
  • Die Dienstleister bezahlen Gebühren (Anschluss + Traffic)
    • Je nach Anbieter stellt der sogar mehrere Cache-Server, damit die grossen Telkos kein Peerring betreiben müssen
    • Wie eingangs erwähnt stellen sie auch teilweise eigene Netze, wo die Telkos sich anschliessen können.
  • Gäbe es kein Streaming, würde auch niemand eine 100Mbit+ Leitung brauchen
  • Gäbe es kein Social Media, würden die meisten auch keine Internetverbindung irgendwo am A... der Welt brauchen, um zu zeigen, wo man gerade ist und was man cooles macht.
Also egal, ob jetzt jemand die Dienstleistungen persönlich mag oder nutzt. Am Ende sind die Dienste ein Grund, wieso Leute mehr Leistung wollen und auch bereit sind zu zahlen.

Und für Leute, welche nicht wissen, was mit "Peering" gemeint ist:
Jeder Telko hat sein eigenes Netz. Solange der Traffic in diesem Netz stattfindet, sind das interne Kosten. Sobald jedoch er aus seinem Netz rausmuss (was ja eher die Regel ist) werden die Daten über eine oder mehrere andere Netze geleitet, jedes involviertes Netz muss untereinander einen Traffic-Ausgleich machen (du überträgst 2 GB von mir, also gewähre ich dir 2 GB durch mein Netz oder bezahle dir Betrag X -> extrem Simpel erklärt)

Wenn also Netflix und Co eine Cache-Infrastruktur den Telkos "schenkt" (gibt keine Details, ob und wie viel die Telkos vielleicht bezahlen müssen), dann bedeutet es auch für die entsprechenden Telkos eine Kostenreduktion (weil die meistgesehenen Filme/Episoden nur einmal durch das externe Netz ins Eigene eingespeist wurden und danach läuft es intern).

Das Thema mit den Steuern:
Da die meisten Netze nicht verstaatlicht sind, würde es heissen, dass man einfach die Telkos subventionieren würde, damit die wieder ihre Gewinne einfahren und trotzdem jammern, dass es zu wenig gibt.
Hier sind wir eigentlich beim Thema, dass jede Infrastruktur staatlich sein müsste (was aber wieder das Risiko birgt, dass viel Bürokratie und Beamtenstatus die Kosten hochtreibt und Innovation/Investition ausbremst)

Und TLDR:
Es wird durchgeboxt wie das Leistungsschutzrecht.
 
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