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Wenn man die Einstellungen entsprechend anpasst, treten auch keine Probleme auf. Ich nutze für Netzwerklaufwerke die Automount Funktion von systemd und finde es praktisch, dass man dafür die fstab verwenden kann.
USB-Laufwerke habe mit dieser Option auch in der fstab. Der Rechner startet auch ohne diese und wenn ich sie anschließe, sind sie an der definierten Stelle.
Ich fasse zusammen, was ich verstanden habe:
A: Mit dem setzen von Optionen kann ich verhindern, dass ein fstab Fehler zum GAU führt
B: Mit Automount von Systemend ist es sicherer und komfortabler externe Laufwerke einzuhängen.
horstle schrieb:
Ist vermutlich die bessere Variante, wie es @Rossie macht. Ich nutze aber einfach die Option errors=continue.
Sicherer ist da nix. Automount ist ein Feature, das man über die fstab aktivieren kann (geht auch ohne). Damit wird eine Verbindung (wenn noch keine besteht) erst beim Zugriff hergestellt und kann nach einer gewissen Zeit ohne Aktivität auch wieder freigegeben werden (damit bei einer NAS z.B. die Stromsparmechanismen greifen, aber es gibt noch andere Auswirkungen, die ggf. wünschenswert sind). Dafür verwendet man die Optionen "noauto,x-systemd.automount".
@ral9004
Ich lehne NFS nicht ab. Aber ein aktuelles Samba ist einfach, sicher, kompatibel und einigermaßen schnell. NFS dagegen ist etwas "speziell". Alle Android-Dateimanager die ich kenne unterstützen nur SMB. Ebenso Smart-TVs etc.
@horstle
Funktioniert errors=continue tatsächlich bei dir? Bei CIFS?
mount //server/Freigabe /mnt -o errors=continue
mount error(22): Invalid argument
Hat das jemand getestet? Laut man-page gibt es die Option nur bei FAT.
Ich würde automount aber in jedem Fall vorziehen. Insbesondere wenn die Kiste per WLAN angebunden ist sollte das weitaus schneller sein. Mit der nofail-Option kann es auch wegen WLAN scheitern ohne _netdev denke ich.
Unabhängig davon bin ich ein Freund davon unter /etc möglichst wenig zu ändern, am besten nichts. Ein Skript, von systemd aufgerufen beim Start, kann mounten ohne Risiko und ist bei Neuinstallationen sofort bereit.
Nein, bei mir ist es eine per USB angebundene Festplatte mit ext4 als Dateisystem, wo der USB-Port einen Wackelkontakt hat. Bei ext4 gibt es die Option also auf jeden Fall auch.
Aber es scheint tatsächlich keine dateisystemunabhängige Option zu sein, wovon ich bisher ausgegangen bin. Die Ansage "Wenn was schief läuft, mach einfach weiter" sollte man ja eigentlich für jedes Dateisystem machen können. nofail würde ja tatsächlich überall gehen, aber das funktioniert laut manpage ja nur, wenn das Dateisystem gar nicht gefunden wird. Wenn es aber gefunden wird, das Einhängen wegen einer instabilen Verbindung dann aber schief läuft, hat man wieder dasselbe Problem.