Soso, hinten Wirkleistung raus und vorn Wirkleistung plus Verluste rein.
Zuerst ein mal, das Teil um das es geht nennt sich im Fach Jargon Schaltnetzteil und leider nicht Transformator..
Im Schaltnetzteil wird der Strom vorne zerhackt um an der anderen Seite relativ glatt weiter geglättet werden zu können. Wenn Strom zerhackt wird, lassen sich prima mit einer Fouriertransformation die dabei auftretenden Strome und deren Phasenlage ausrechnen. Dabei entstehen sehr viele verschiedene Strome mit sehr verschiedenen Oberwellen. Jeder Strom einer Oberwelle ungleich der 50hz Netzequenz ist multipliziet mit der Eingangsspannung Blindleistung. Die musst du nicht bezahlen, richtig erkannt. Aber je schlechter die pfc funktioniet, je weniger Wirkleistung wird aus dem Netz aufgenommen, und je mehr Blindleistung entsteht.
Oder anders gesagt, der Wirk-Strom der hinten raus kommt hat mit dem der rein geht nicht unbedingt was zu tun. Das verhält sich mit der der Wirkleistung gleich. Je besser die pfc, desto mehr Wirkleistung wird korrekt in der absoluten Höhe von Wechsel- auf Gleichspannung "übersetzt".
Das Energieerhaltungsgesetz in dem Fall sagt nur, dass die Wirkleistung hinten gleich der Scheinleistung vorne ist, ohne Verluste rein ideal betrachtet.
Als tipp, bitte nicht wahllos die wiki absuchen sondern zielgerichtet nachschlagen wie ein Schaltnetzteil arbeitet und dann informieren was eine pfc im Detail macht. Dabei unbedingt mal den Eingangsstrom im Oszilloskop ansehen, und nachdenken warum zum Teufel der nicht in Phase mit der Netzspannung ist, und was das bezogen auf meinen Einwand bedeutet.