Netzwerk im Altbau integrieren

Habe das an meinem Haus mit einem Leerrohr gelöst welches ich an der Außenfasade befestigt habe.
32mm Durchmesser da passen zwei Duplex Cat7 Kabel durch. Damit bin ich vom Keller in das Dachgeschoß und gut ist.

Natürlich Richtung Garten, denn hübsch ist was anderes :D

Keller ins Erdgeschoß mit einem 32 Bohrer in einen Raum und dann Duplexkabel verlegt.
Vom Dachboden geht dann ein Kabel in das 1OG. Alles weiteren Probleme werden in jedem Stockwerk mit einem Switch gelöst.
Ist jetzt natürlich nicht die hochprofessionelle Lösung aber es funktioniert. Habe aktuell eine 50er Leitung und sollte demnächst auf 100 erweitert werden so die Telekom will.

Bis jetzt ist jeder zufrieden. Ach ja Mesh ist mittels AVM Access Points soweit zufriedenstellend

Gruß
 
Prime2k schrieb:
@Estix Na wenn DU das meinst. Da der Sender aus den USA kommt, gilt das für den nicht.
Nach der Aussage ist das Gerät also nicht legal zu betreiben. Seit wann darf man im von-Forum denn illegale Gerätschaften u.ä. verlinken ohne wenigstens ins Aquarium verschoben oder im Wiederholungsfalle zumindest zeitweise gesperrt zu werden?
 
Unifi WLAN APs sind echt gut, ich nutze sie selbst an verschiedenen Standorten.

Sie könnten deutlich mehr als erlaubte Sendeleistung ausstrahlen aber durch die Ländereinstellung "DE" wird das Limit dann eingehalten. Würde auch keinen Mehrwert bringen da die Clients (Smartphones....) sich ans Limit halten.
 
hildefeuer schrieb:
...oder man nutzt vorhandene Telefon-Kabel, soweit 4 Adern oder mehr vorhanden.
Ja, hildefeuer, das ist eine evtl. Lösung die wenige auf dem Schirm haben. Bei Freunden hat's auch geholfen! Da läuft jetzt seit ein paar Monaten Gigabit Ethernet fehlerfrei über mehrere fest verlegte und über 30 Jahre alte Telefonkabeln vom Typ J-Y(ST)Y 4x2x0,6 oder Typ J-2Y(ST)Y 4x2x0,6 (ob die Isolation der Adern aus PVC oder PE ist, habe ich leider nicht feststellen können), mit daran angeschlossenen Cat6 Netzwerkdosen.

Es war alles nur Gemurkse mit DLan (Powerline / PowerLAN) und WLan-Repeatern/-APs. Das hatte alles aufgrund der örtlichen Gegenbenheiten dort, ebenfalls vier Etagen mit Stahlbetondecken und Fußbodenheizung kein befriedigendes Ergebnis gebracht. Nun gibt's im UG, EG und DG Gigabit-Lan, woran die PCs, TVs usw., halt alles was nen Stecker hat, über die Switches von ausgedienten Routern angeschlossen sind, die zugleich als WLan-Hotspots dienen. Wenn ich wieder mal Zeit habe, will ich den provisorischen Gerätemischmasch aus Speedport, Fritz!Box, TP-Link Archer noch mit Fritz!Boxen vereinheitlichen und das OG auch noch ins Lan mit einbinden.

Schau dir mal das Haus genau an, frosch006, vielleicht findest du ja irgendwelche alte Telefonkabel oder sogar Leerrohre im Haus, die seit Jahren nicht gebraucht und in Vergessenheit geraten sind. Ansonsten bis zur anstehenden Renovierung provisorisch ein dünnes Cat5e-Kabel ziehen wo's nicht auffällt oder einen kleinen 10x10er Kabelkanal z. B. in einer Treppenhausecke... Nach langem Suchen und mit viel Phantasie findet sich i.d.R immer irgendeine Möglichkeit, LAN dahin zu bringen, wo man es braucht.

Du kannst natürlich auch versuchen, ob die örtlichen Gegebenheit eine WLAN-Bridge vom Keller ins DG zulassen. Ich hab das mal ganz brauchbar mit zwei Archer 7, 9-dBi-Antennen und vollflächigen Reflektoren dadrauf, in Anlehnung an diese Bauanleitung, durch zwei Stahlbetondecken geschafft. Das saubere Ausrichten der Antennen zueinander war ziemlich kniffelig da die Rundstrahler durch die Reflektoren zu Richtantennen werden. Die Konstruktion hält die gesetzliche Beschränkung von 100mW bei 2,4GHz dann zwar nicht mehr ein, aber da das ja ausschließlich im Haus des Eigentümers passierte, keinerlei Signal außerhalb des Hauses mehr messbar war und anderer nicht gestört werden konnten, war das auch rechtlich kein Problem. Wobei das natürlich nur ein vorübergenhendes Provisorium sein kann und einen LAN-Anschluss im Home-Office m. E. nie ersetzt.
 
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