Netzwerk unter Win 10 (1803) funzzt nicht mehr

KCX schrieb:
Sag ich ja. Bei mir das Gleiche. Obwohl beide PCs gleich eingestellt sind, verhalten sie sich unterschiedlich.

@ alle anderen..

Gibt es nicht eine Lösung ohne Fachchinesisch?

Ich hatte das auch (Freigaben, Dienste, User richtig eingestellt) mit einem Rechner. Mit 1803 musste ich am Thinkpad das IPv6 Protoll deaktivieren
, dann konnte dieser auch wieder ins Netzwerk zugreifen via Netzwerkumgebung. Keine schöne Lösung mMn. Werde mich demnächst mit dem Thema UNC beschäftigen. Aktuell wieder auf 1709 mit den Systemen bis ich mich da mal eingelesen habe.
 
ayngush schrieb:
Will man jedoch ein privates PC-Netzwerk betreiben sollte man sich schon mit dem "Fachchinesisch" (welches keines ist) beschäftigen, denn, sonst kann man halt kein PC-Netzwerk betreiben, wie man sieht.

Das ist kompletter Unsinn, was Du da schreibst !

Erstens einmal übersiehst Du mit Deinem Bezug auf die Cloud, dass Dateiaustausch zwischen Clients nicht die einzigen Gründe darstellen, weshalb Computer in einem Netzwerk miteinander verbunden sind; da gibt es beispielsweise Programme mit Distributed Data Processing, bei denen etwa in einer kaufmännischen Arbeitsumgebung Finanzbuchhaltung, Fakturierung, Bestandsverwaltung und Lohnabrechnung auf unterschiedlichen Clients laufen, auch parallel, und auf dieselben Datenbestände zugreifen müssen, wobei Datenbestände in einer ausgelagerten Cloud aus vielerlei Gründen keine Lösung darstellen; für solche und ähnliche Fälle muss ein Netzwerk funktionieren und zwar ohne dass man sich um "Fachchinesisch" kümmern muss ! Wir leben doch nicht mehr im DOS Zeitalter und arbeiten auch nicht mehr mit dem Edlin, sondern mindestens zwei bis drei Jahrzehnte danach, wo man inzwischen für den unkomplizierten Netzwerkaufbau und dessen Betrieb endlich einmal hinreichend Sorge getragen haben müsste ! Beim Heimnetzwerk hat das ja auch bereits einmal gut funktioniert ! Und jetzt kommt plötzlich 1803 mit der Devise. "Ätsch, ätsch, ausgelacht ! Du hattest Dich zu früh gefreut !"

Was soll denn der Quatsch ??? !!!

KCX schrieb:

Nö. haste nicht; ist zwar schön, wenn nach 1803 trotz der Abschaffung des Heimnetzwerkes die vorhandenen Freigaben weiterfunzzen, aber das ganze bricht schon dann zusammen, wenn ein Rechner neu in das des Netzwerkes hinzukommt, oder ein vorhandener Client neu aufgesetzt werden muss !
 
Wer Firmendaten verarbeitet muss sich ohnehin, Stichwort ordnungsgemäße IT-Organisation, darum kümmern ein sauber konzeptioniertes Netzwerk aufzubauen. Allein schon aus Gründen des Datenschutzen und der Datensicherheit ist das ein No-Go die Ressourcen von PCs untereinander in einer Firma zu vernetzen. Dafür gibt es zentrale Dateidienste, zentrale Berechtigungssteuerung über das Active Directory, zentrales Backup, usw.
Das Heimnetzwerk war dafür nie gedacht gewesen um in einem Unternehmen PCs miteinander zu vernetzen. Der Unternehmern sollte sich dringlichst darum bemühen seine Aufgaben Sach- und Fachgerecht zu erledigen. Hat er die Fachkenntnisse dafür nicht, muss er sich halt externe Unterstützung dafür ins Haus holen.
 
Hahaha ! Du arbeitets wohl in einem Großbetrieb und übersiehst, dass 60 Prozent aller Unternehmen in Deutschland kleine Handwerksbetriebe, Kleinunternehmen oder Mittelständler sind, die über keine IT-Abteilung und Systemadministratoren verfügen, sondern wo vielleicht sogar der Chef eben am Abend sein Netzwerk zusammenfummeln muss. Und das ging auch ganz gut mit Windows seit Windows XP; ich selbst betreibe seitdem eine kleines Firmennetzwerk mit 12 Clients und das lief auch schon unter XP alles einwandfrei, von kleineren Problemen, die ja immer auftreten können, einmal abgesehen ! .... einwandfrei jedenfalls, bis jetzt 1803 kam !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite in einem kleinen Unternehmen aus der Finanzbranche mit 35 PC-Arbeitsplätzen. Eine ordnungsgemäße IT-Organisation muss man auch als kleines Unternehmen betreiben. Zu komplex ist übrigens nicht unverhältnismäßig. Dafür gibt es IT-Systemhäuser, wenn das Unternehmen die Aufgaben nicht mit eigenen Ressourcen stemmen kann. Einen fahrlässigen Betrieb seiner IT-Infrastruktur ist in keiner Weise durch eine geringe Betriebsgröße legitimiert.
 
Na ja, Du hast halt keine Ahnung, wie es so in kleinen und mittelständischen Unternehmen zu geht; und dass sich so ein kleiner Handwerkbetrieb beispielsweise dumm und dämlich bezahlen müsste, wenn er Systemhäuser betrauen müsste, kannst Du Dir ja gar nicht vorstellen, bei Deinem Arbeitsumfeld !
 
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