Hallo liebe community,
schon lange lese ich zu diversen Themen kreuz & quer im Forum und konnte auch immer Lösungen für die unteschiedlichsten Probleme finden. Nun geht es aber für mich ans Eingemachte; wie ihr dem Thema entnehmen könnt geht es um die vielfach erwähnte Netzwerkplanung in den eigenen vier Wänden. Das Objekt steht ganz klar im ländlichen Raum - seit wenigen Wochen ist FTTH (500/250 Mbit) über den rosa Riesen verfügbar und auch schon mit TV-Streaming gebucht.
Vorweg sei gesagt, dass ich weder noob noch nerd auf dem Gebiet bin - bisher konnte ich meine Vorhaben mittels der AVM Produkte größtenteils umsetzen. Da nun eine Kernsanierung des ganzen Hauses ansteht, soll neben optimierter Elektrik eben auch das Thema Netzwerk gleich mit einbezogen werden. Und da hänge ich schon fest, wieviel Netzwerkdosen (verkabelt wird per CAT7) sollen verbaut, wieviel AP´s verteilt werden? In der aktuellen Planung komme ich auf knapp 20 Duplexkabel die letztendlich dann durch den Flaschenhals Geschossdecke KG><EG in einen Mutimediaverteiler neben dem neuen Zählerschrank aufs Patchfeld geführt werden müssen. Wobei ja schon die knapp 10 Duplexkabel gebündelt vom OG/DG einen ordentlichen Durchmesser haben werden. Da werde ich mit 2x 40er Leerrohr sicher nicht hinkommen, oder? Die einzige Wand in der dies realisierbar wäre, ist eine tragende 25er Ziegelwand mittig durchs Haus.
Jetzt weiss ich nicht, ob meine Überlegung in eine falsche Richtung geht wenn ich es so plane:
Vorteil: die Geschossdurchführung kann kleiner ausfallen
Nachteil: zusätzliche Geräte die Strom verbrauchen
Und da haben wir jetzt noch nicht über die Komponenten gesprochen - also ob Switch managbar, IPTV-tauglich, mit PoE (vier Aussenkameras sind geplant) und und und...
Bis jetzt werden LAN-Anschluss finden:
Mir geht es jetzt erstmal um die Logik und ob es technisch machbar/sinnvoll ist pro Geschoss einen Switch zu verwenden oder ob ich mich da später nicht dumm und dusselig konfiguriere? Wenn in 10/15 Jahren vlt das OG an fremde Personen untervermietet werden soll, wäre da ein eigener Anschluß und somit Switch jedoch vonnöten, richtig? Weitere Themen wie Smarthome habe ich noch nicht in die Überlegungen mit einbezogen, da mir das alles "mit zuvielen Standards" verbunden ist.
Habt ihr noch Anregungen, Ideen oder Verbesserungen?
Gruß Fugger
schon lange lese ich zu diversen Themen kreuz & quer im Forum und konnte auch immer Lösungen für die unteschiedlichsten Probleme finden. Nun geht es aber für mich ans Eingemachte; wie ihr dem Thema entnehmen könnt geht es um die vielfach erwähnte Netzwerkplanung in den eigenen vier Wänden. Das Objekt steht ganz klar im ländlichen Raum - seit wenigen Wochen ist FTTH (500/250 Mbit) über den rosa Riesen verfügbar und auch schon mit TV-Streaming gebucht.
Vorweg sei gesagt, dass ich weder noob noch nerd auf dem Gebiet bin - bisher konnte ich meine Vorhaben mittels der AVM Produkte größtenteils umsetzen. Da nun eine Kernsanierung des ganzen Hauses ansteht, soll neben optimierter Elektrik eben auch das Thema Netzwerk gleich mit einbezogen werden. Und da hänge ich schon fest, wieviel Netzwerkdosen (verkabelt wird per CAT7) sollen verbaut, wieviel AP´s verteilt werden? In der aktuellen Planung komme ich auf knapp 20 Duplexkabel die letztendlich dann durch den Flaschenhals Geschossdecke KG><EG in einen Mutimediaverteiler neben dem neuen Zählerschrank aufs Patchfeld geführt werden müssen. Wobei ja schon die knapp 10 Duplexkabel gebündelt vom OG/DG einen ordentlichen Durchmesser haben werden. Da werde ich mit 2x 40er Leerrohr sicher nicht hinkommen, oder? Die einzige Wand in der dies realisierbar wäre, ist eine tragende 25er Ziegelwand mittig durchs Haus.
Jetzt weiss ich nicht, ob meine Überlegung in eine falsche Richtung geht wenn ich es so plane:
Vorteil: die Geschossdurchführung kann kleiner ausfallen
Nachteil: zusätzliche Geräte die Strom verbrauchen
Und da haben wir jetzt noch nicht über die Komponenten gesprochen - also ob Switch managbar, IPTV-tauglich, mit PoE (vier Aussenkameras sind geplant) und und und...
Bis jetzt werden LAN-Anschluss finden:
- Desktop PC
- Notebook
- Netzwerkdrucker
- NAS (eher im Keller im Multimediaschrank)
- Sonos Sound System
- Media-Receiver
- Kameras (über Synology-NAS)
Mir geht es jetzt erstmal um die Logik und ob es technisch machbar/sinnvoll ist pro Geschoss einen Switch zu verwenden oder ob ich mich da später nicht dumm und dusselig konfiguriere? Wenn in 10/15 Jahren vlt das OG an fremde Personen untervermietet werden soll, wäre da ein eigener Anschluß und somit Switch jedoch vonnöten, richtig? Weitere Themen wie Smarthome habe ich noch nicht in die Überlegungen mit einbezogen, da mir das alles "mit zuvielen Standards" verbunden ist.
Habt ihr noch Anregungen, Ideen oder Verbesserungen?
Gruß Fugger