Netzwerkplanung Sanierung EFH Heimnetzwerk

Jo, das mit der Flexibilität des Aufstellungsortes des TV Gerätes ist natürlich ein gutes Argument.
@Mr.Smith
Naja, die APs sind ja noch extra pro Etage geplant, bei Deinem angesprochenen Szenario wäre auch ein kleiner Switch möglich.
Aber egal, besser zu viel als zu wenig Dosen.
 
Joouuuuu...wat´n Input Leute :freak:
Danke für die rege Anteilnahme, danke für die Blumen, danke für die Vorschläge...
Eins nach dem anderen, ich antworte mal ohne zu zitieren, da sitz ich ja um Mitternacht noch dran.

Im Keller soll im Prinzip alles gebündelt werden, das ist soweit das angestrebte Ziel, ja. Die Sorge mit dem Hochwasser kann hier aufgrund Hanglage getrost vernachlässigt werden. Fakt ist, dass die 5x25mm² Hausanschluss im Keller durch die Wand kommen. Ergo wird der neue Zählerplatz im Keller stehen und aufgrund geänderter VDE-Normen will ich dann eine sog Stockwerks-Verteilung umsetzen. Soweit die Elektrik, ok.

Parallel dazu eben die Netzwerkplanung, da der bisherige Elektro-Verteiler- und Zählerkasten aufgrund früherer Dacheinführung im OG plaziert ist. In diesen würde ich dann eben die Stockwerksverteilung fürs OG setzen und einen neuen eben (in der Flucht Richtung Keller zum neuen Zählerplatz) im EG plazieren. Und an beide eine "kleine Netzwerkverteilung" dransetzen. Somit sind die Kabellängen zwischen den aktiven Geräten bei max 12-15m. Aber ich sehe schon, von dem "klein" werde ich mich verabschieden dürfen. Wobei mir manche der Ideen für ein EFH ein bisserl oversized scheinen.

Stichwort SFP mit 10GbE Switch (sind das Geräte mit Glasfaser?), bin da noch nicht so bewandert. Wäre natürlich schick, da eine aufwändigere Geschossdurchführung wegfallen könnte. Aber irgendwie eben unlogisch, da ich im Keller mit FTTH bis zum Modem und dann sowieso per Kupfer (CAT7) weiter zum Router muss. Ausserdem gibts im Keller ja auch LAN-Komponenten wie Hobbyraum & Heizung (bisher einziger smarthome Aspekt, um von unterwegs zu steuern - falls das überhaupt notwendig ist?). Ferner wäre noch die Photovoltaik Thematik übers DG per LAN zu realisieren. Wie ihr seht, sind noch einige Fragen offen...

Die bevorzugte Möglichkeit ist die mit Switche die LA können. So hätte ich mir das auch erstmal vorgestellt. Pro Stockwerk eben einen 24port (ohne Lüfter/poE) und im Keller im Multimediafeld ein 24er mit 4-8 PoE über den dann die AP´s in den Stockwerken und evtl die Cams angeschlossen werden. Wobei ich mir jetzt dabei noch nicht wirklich Gedanken ums Routing etc gemacht habe. Ich habe das Gefühl dass ich diesbezüglich nicht alles in meine Überlegungen eingeschlossen habe. Vielleicht kann der/die eine oder andere mir da noch etwas Input geben. Grad auch mit der IPTV Angelegenheit und dem IGMP-snooping, oder ist das vernachlässigbar. Fakt ist, dass keine Minderjährigen mehr im Haus wohnen, falls das für die Konfigurierbarkeit evtl Filter vonnöten wäre.

Ansonsten wird es bei den aufgelisteten Gerätschaften bleiben, ja ok - eine Squeezebox steht noch in der Küche wird aber vlt durch eine Sonos-Komponente ersetzt. Und ich denke nicht dass ein netzwerkunterstützter TM31 für für Frauchen von Relevanz sein wird - sie schmökert gern in Kochbüchern auf die alte Art. Und wenn wir ehrlich sind, was hat sich denn in den letzen 20 Jahren in der wir das I-Net nutzen können und die IT benutzen groß geändert? Ausser das aus Modem/ISDN zuerst DSL und jetzt FTTH (und das auch nicht flächendeckend) wurde und in der Hardware letztendlich eigentlich nur die SSD den Performance-Kick brachte, hat lediglich das Smartphone für DIE Revolution gesorgt. Ich bin überzeugt, dass sich für den Consumer die nächsten 20 Jahre weniger ändern wird. Und wenn, dann wird das heute erhältliche/erschwingliche sicherlich so oder so das zeitliche segnen...

Zurück zum Thema: drei Doppeldosen im Wohnzimmer decken ja sogar schon die Möglichkeit ab, den TV und das ganze Gedöns mal umzuplazieren - so gesehen also schon zu wenig und es muss eh schon mit einem 5er Switch gerechnet werden. Mal sehen, was mir da noch einfällt. Im Kinderzimmer (also jetzt Jugendzimmer) sind die Dosen eigentlich schon mit TV & Lautsprecher & Blueray verplant...
Und das dies alles auch ordentlich verkabelt werden muss leuchtet auch ein, das traue ich mir auch zu. Könnte sich vielleicht ein paar Tage hinziehen, aber man wächst ja mit seinen Aufgaben;).
Vielfach wird Keystone ggü Patchfeld erwähnt. Ohne jetzt gezielt nach den Unterschieden recherchiert zu haben, könnte mir jemand in kurzen prägnanten Lettern erklären worin die Unterschiede bestehen?

Gruß Fugger
 
Zuletzt bearbeitet:
Fugger71 schrieb:
Vielfach wird Keystone ggü Patchfeld erwähnt. Ohne jetzt gezielt nach den Unterschieden recherchiert zu haben, könnte mir jemand in kurzen prägnanten Lettern erklären worin die Unterschiede bestehen?

Gruß Fugger

Im Grunde gibt es keinen.
Ich würde Keystones nehmen und eine leere Verteilerblende.
Damit ist man sehr viel flexibler und kann auch mal spontan einen Serverschrank restrukturieren; ohne die Kabel neu auflegen zu müssen. Manch einer ist auch der Meinung, Keystones seien etwas besser geschirmt; da du beim Keystone keine freiliegenden/unisolierten Adern hast. Je nach Patch-Panel sieht es dort nämlich auch mal etwas anders aus.
 
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Fugger71 schrieb:
Pro Stockwerk eben einen 24port (ohne Lüfter/poE) und im Keller im Multimediafeld ein 48er mit 4-8 PoE über den dann die AP´s in den Stockwerken und evtl die Cams angeschlossen werden.
Davon kann ich nur eindrücklichst abraten.
Entweder Etagenverteilung oder nicht. Aber nicht lüfterlose non-PoE Switche für Etagenverteilung und zusätzlich PoE Strippen aus dem Keller ziehen. Kleinere PoE Switche bzw. welche mit wenig PoE Budget sind durchaus lüfterlos zu bekommen.
Fugger71 schrieb:
drei Doppeldosen im Wohnzimmer decken ja sogar schon die Möglichkeit ab, den TV und das ganze Gedöns mal umzuplazieren
Korrekt, würde ich auch so machen. Lieber wenige Dosen strategisch günstig platzieren als viele Dosen an einer Stelle klumpen. Da ist ein kleiner Switch die bessere Wahl.
Fugger71 schrieb:
Keystone ggü Patchfeld
Mit Patchpanel sind hier i.d.R. die klassischen LSA Einschneidverbinder gemeint, die alle in einem Gehäuse sitzen.
Wenn du schon mit LSA Kontaktierung gearbeitet hast ist das i.d.R. die günstigere Wahl

Mit Keystone Modulen schließt du jedes Kabel mit einem einzelnen Modul ab. Diese kannst du dann in eine Halterung einklipsen und hast quasi auch ein Patchpanel. Für Keystones brauchst du kein Werkzeug und es ist für ungeübte etwas einfacher.

Dosenseitig gibt es ebenfalls die Unterscheidung LSA Dosen zu nehmen oder eben 2 Keystone-Module und diese dann in eine Doppeldosenhalterung einklipsen.
 
cb_darkman schrieb:
Was bei deinen bisherigen Überlegungen überhaupt keine Rolle spielt ist: "Bitte denke daran das es einen TCP/IP Standard gibt!" und Du nur drei Stränge a max. 100m zur Verfügung hast.

Was hat Kabellänge mit TCP-IP Standard zu tun? Meinst du Ethernet? Und was meinst du mit dem 3x 100m?
 
Fugger71 schrieb:
Im Keller soll im Prinzip alles gebündelt werden, das ist soweit das angestrebte Ziel, ja. Ergo wird der neue Zählerplatz im Keller stehen und aufgrund geänderter VDE-Normen will ich dann eine sog Stockwerks-Verteilung umsetzen.
Schön. Aber warum muss daneben unbedingt die Netzwerkverteilung stehen?
Fugger71 schrieb:
Aber irgendwie eben unlogisch, da ich im Keller mit FTTH bis zum Modem und dann sowieso per Kupfer (CAT7) weiter zum Router muss.
Auch wenn die Internetleitung dort rein kommt, innerhalb deines Netzwerks wird diese Verbindung wahrscheinlich immer die langsamste sein. Ist der ONT noch nicht platziert, kannst Du der Telekom auch sagen, dass Du ihn woanders haben möchtest. Ich würde ihn genau da installieren lassen:
Fugger71 schrieb:
der bisherige Elektro-Verteiler- und Zählerkasten aufgrund früherer Dacheinführung im OG plaziert ist.
...und den Ort als Verteilung ähnlich deiner Variante 1 nutzen. Kabeltrassen sollten sogar schon teilweise vorhanden sein - war ja bisher die Verteilung.
Da die Leitungen fürs OG wegfallen, hast Du damit den Querschnitt für die Geschossdurchführungen für Variante 1 optimiert.
Fugger71 schrieb:
Ohne jetzt gezielt nach den Unterschieden recherchiert zu haben, könnte mir jemand in kurzen prägnanten Lettern erklären worin die Unterschiede bestehen?
Es gibt 2 gängige Installationsmethoden für Netzwerkkabel an Schnittstellenbetriebsmitteln. LSA+ und Keystones.
Bei LSA+ tackerst Du mit Spezialwerkzeug die Einzeladern der Leitungen in Schneidklemmen des kompletten Betriebsmittels.
Keystones sind, vereinfacht ausgedrückt, Buchsen, die so aufgebaut sind, dass Du die Leitung entsprechend vorbereitet reinlegst und die Verbindung der Einzeladern werkzeuglos durch Zudrücken des Keystones selbsttätig hergestellt wird. So angebracht können sie dann in verschiedene Träger eingeklipst werden. Das können Ein-, zwei, oder dreifach Dosenrahmen für UP Installation sein oder auch 19 Zoll Rahmen für Rackinstallation. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten. Der Katalog von Telegärtner rund um die AMJ-K Module ist sehr übersichtlich und informativ, falls Du ans Eingemachte gehen willst.
 
bender_ schrieb:
...
Keystones sind, vereinfacht ausgedrückt, Buchsen, die so aufgebaut sind, dass Du die Leitung entsprechend vorbereitet reinlegst und die Verbindung der Einzeladern werkzeuglos durch Zudrücken des Keystones selbsttätig hergestellt wird.
...
Danke, jetzt hab ich´s kapiert, denke ich. Mit anderen Worten, ich drösel das Duplex-Verlegekabel nach den Normen auf und lege dann jede der einzelnen 8 Adern in den jeweiligen "Kanal" im Keystone modul, wenn ich das mal so sagen darf. Danach ein beherzter Druck und dat Dingen sollte richtig "zuschnappen" und alle Kontakte sind hergestellt inkl. der Schirmung. Ok...
Aber das Verlegekabel ist doch recht störrisch, oder? Sorry, ich hab noch kein Verlegekabel in der Hand gehabt. Am besten, ich sehe mir mal das Telegärtner Kontingent oder das anderer Hersteller (wurden ja schon genannt) an. Ich brauch immer ein Bild um mir einen funktionalen Reim draus zu machen.

bender_ schrieb:
Schön. Aber warum muss daneben unbedingt die Netzwerkverteilung stehen?
Das hat nur einen Grund: Platz - der ist dort am meisten vorhanden und mir halt am "zentralsten". Ich hab mir das auch schon mit den Sicherungsautomaten und der "Stromtrasse" vom Zählerplatz nebenan quasi so schön geplant. Ausserdem im Falle von Equipment mit Lüftern (Switch, NAS, USV, etc) an einem nicht störenden Ort.

h00bi schrieb:
Davon kann ich nur eindrücklichst abraten.
Entweder Etagenverteilung oder nicht. Aber nicht lüfterlose non-PoE Switche für Etagenverteilung und zusätzlich PoE Strippen aus dem Keller ziehen. Kleinere PoE Switche bzw. welche mit wenig PoE Budget sind durchaus lüfterlos zu bekommen.
Dann werde ich das nochmal überdenken, kristallisiert sich im laufe des threads ja immer mehr heraus.
Danke erstmal bis hierher.

Gruß Fugger
 
Fugger71 schrieb:
Ausserdem im Falle von Equipment mit Lüftern (Switch, NAS, USV, etc) an einem nicht störenden Ort.
Für uns natürlich schwer zu beurteilen. Ich hatte bisher den Eindruck, dein Hauptproblem sind die Geschossdurchführungen.
Ein NAS kann nachher überall stehen. Auch im Keller. Ein Switch muss keinen Krach machen und eine USV war weder in Bild noch Text erwähnt. Aber auch die ist in der Regel lautlos (die kleinen zumindest, die bei dir ausreichen sollten).
 
Völlig richtig Bender, die Geschossdurchführungen sind mir irgendwie ein Graus, das gebe ich ehrlich zu. Aber es gibt auch den Spruch, dass nichts unmöglich ist. Bevor wir hier auf der Stelle treten, die Glasfaser ist jetzt schonmal soweit im benachbarten Kellerraum verlegt, dass wenn der Zählerschrank und das Multimediafeld stehen, die Länge dafür ausreicht. Ja, der Telekomtechniker muss dann sowieso nochmal kommen um den LWL abzumontieren und im MMF neu aufzulegen. Ein weiterer Grund ist mir die korrekte Erdung bzw der Anschluss an die PAS. Und weil ich das halt alles zentral haben will.
Deswegen wird, ob jetzt mit Geschossverteilung oder komplett zentral, das Netzwerkgedöns immer neben der Elektroverteilung sein. In den Geschossen befindet sich die bauliche Platzierungsmöglichkeit der Verteilungen schön im Treppenhaus, sodass im Wohnraum selber nichts davon zu sehen sein wird. Ich finde das eine ideale Lösung.
Ob USV oder nicht war auch mehr exemplarisch gemeint. Ist ja im Falle eines Stromausfalls eh obligatorisch...

Ein Thema wäre noch die Telefonie, die auch nachher über eine FritzBox 7590 laufen wird. Entweder diese DECT 100er Repeater jeweils in eine Geschossverteilung platziert oder gleich über die AVM App. Das nutze ich so und so schon seit Jahren selbst durch eine leichte Stahlwandtüre ohne nennenswerte Störungen.

Gruß Fugger
 
Ich muss Dir dringend von AVM mit DECT-Repeatern abraten... Ich habe alles probiert... Fritz!-Box 7490 als Zentrale mit 7390er als Repeater, mit AVM Repeater und mit Gigaset-Repeater. Alles hat immer mit Knacken, Rauschen und nicht erreichen von Telefonen geendet. AVM Telefonie ist super, solange es nur auf der Fritz!-Box ist... für alles andere vergiss es. Ich werde demnächst auf eine virtuelle 3cx wechseln. Für DECT verwendet ich ein Gigaset GO100 mit Gigaset Repeater 2.0.
 
@Rego : Mit den DECT Repeatern von AVM kenne ich mich nicht aus, habe selber meine alte 7490 via LAN Bridge als Mesh-Repeater inkl. DECT hinter meiner 6490 im Einsatz und es funktioniert problemlos. Habe bisher weder Knacken noch Rauschen bemerkt.
 
acidarchangel schrieb:
habe selber meine alte 7490 via LAN Bridge als Mesh-Repeater inkl. DECT hinter meiner 6490 im Einsatz und es funktioniert problemlos.
Bei diesem Setup gibt es kein DECT Roaming. Du hast 2 DECT Basen die am selben SIP Server hängen. Das DECT Telefon kann aber nur mit der einen oder anderen Basis verbunden sein. Es kann nicht während dem Gespräch auf die andere Basis "roamen".
Fugger71 schrieb:
Deswegen wird, ob jetzt mit Geschossverteilung oder komplett zentral, das Netzwerkgedöns immer neben der Elektroverteilung sein.
Wenn das Fix ist, gibts ja kaum mehr Möglichkeiten als die, deiner 2 Skizzen.
Fugger71 schrieb:
Ein Thema wäre noch die Telefonie, die auch nachher über eine FritzBox 7590 laufen wird.
Davon abgesehen, dass Du die 7590 vorher noch nicht erwähnt hast, kann man das so machen. Ich sehe in deinem Setup aus ONT, Router im Keller und dedizierten APs in den Geschossen aber keinen passenden Einsatzzweck für das Teil. Würde ich nur verwenden, wenn die nicht extra angeschafft werden muss. Die kann alles was Du möchtest nur so "ein bisschen" und das was sie wirklich gut kann (Modem und WLAN zum Beispiel) brauchst Du nicht.
Telefonie würde ich über eine IP DECT Basis (zum Beispiel Gigaset GoBox) zentral platziert lösen. Die sollte problemlos das ganze Haus abdecken können und DECT Repeater überflüssig machen.
Welches Gerät nachher den Router spielt, kommt ein wenig darauf an, welche Möglichkeiten Du dir für die Zukunft offen halten willst. Da Du managed Switches einplanst, gehe ich mal davon aus, dass Du mit VLANs arbeiten willst. Die zu Routen kann weder eine Fritzbox noch der Speedport Smart, den dir wahrscheinlich die Telekom als Router zum ONT angeboten hat. Dazu brauchst Du zum Beispiel ein Ubiquity USG oder EdgeRouter oder das entsprechende Pendent von Mikrotik. Aus Komfortgründen würde ich sogar das Geld für die relativ teure Unify Hardware ausgeben. Damit könntest Du dann Router, Switches und APs zentral verwalten. Wenns etwas günstiger sein soll, kannst Du dich bei Mikrotik umschaun. Die APs von denen sollen nicht ganz so gut sein wie die von Ubiquity und die Konfig nicht ganz so komfortabel, dafür sparst Du ein paar Euros.
 
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@acidarchangel Du verwendest aber auch keinen Repeater. Diese Probleme treten erst auf, wenn man einen Repeater an einer Fritz!-Box verwendet.
 
Ah, ok dachte es geht alleine darum, dass man ein weiteres Gerät als DECT Station verwendet. Danke für die Info.
bender_ schrieb:
Bei diesem Setup gibt es kein DECT Roaming. Du hast 2 DECT Basen die am selben SIP Server hängen. Das DECT Telefon kann aber nur mit der einen oder anderen Basis verbunden sein. Es kann nicht während dem Gespräch auf die andere Basis "roamen".
Auch hier: Danke für die Info. Dann habe ich das bisher immer falsch verstanden was AVM da als Hilfe und Information bereitstellt. Ich bin immer davon ausgegangen, dass das Mobilgerät "roamed".
 
acidarchangel schrieb:
Dann habe ich das bisher immer falsch verstanden was AVM da als Hilfe und Information bereitstellt.
AVM will ja verkaufen und macht solche Einschränkungen entsprechend intransparent.
Zuerst wirds in bunten Bildchen angepriesen und in der tatsächlichen Anleitungen dann auf die eigentliche Funktion eingeschränkt.
Aus der Beschreibung: https://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7590/wissensdatenbank/publication/show/3329_Mesh-mit-FRITZ/
Bei Einsatz einer weiteren FRITZ!Box als Mesh Repeater können Sie die Rufnummern des Mesh Masters auch mit Telefonen am Mesh Repeater nutzen und mit diesen auf ein gemeinsames Telefonbuch zugreifen.
Aus der Anleitung: https://avm.de/service/fritzbox/fri...w/3412_Telefonie-am-Mesh-Repeater-einrichten/
Der Mesh Repeater fungiert nicht als DECT-Repeater. Es ist daher nicht möglich, während eines Gesprächs aus dem DECT-Bereich des Mesh Masters in den Bereich des Mesh Repeaters zu wechseln oder umgekehrt. Sie können ein Schnurlostelefon aber an beiden FRITZ!Boxen anmelden und bei Bedarf manuell die gewünschte Basisstation auswählen.
 
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bender_ schrieb:
Davon abgesehen, dass Du die 7590 vorher noch nicht erwähnt hast, kann man das so machen. Ich sehe in deinem Setup aus ONT, Router im Keller und dedizierten APs in den Geschossen aber keinen passenden Einsatzzweck für das Teil. Würde ich nur verwenden, wenn die nicht extra angeschafft werden muss. Die kann alles was Du möchtest nur so "ein bisschen" und das was sie wirklich gut kann (Modem und WLAN zum Beispiel) brauchst Du nicht.
Telefonie würde ich über eine IP DECT Basis (zum Beispiel Gigaset GoBox) zentral platziert lösen. Die sollte problemlos das ganze Haus abdecken können und DECT Repeater überflüssig machen.
Welches Gerät nachher den Router spielt, kommt ein wenig darauf an, welche Möglichkeiten Du dir für die Zukunft offen halten willst. Da Du managed Switches einplanst, gehe ich mal davon aus, dass Du mit VLANs arbeiten willst. Die zu Routen kann weder eine Fritzbox noch der Speedport Smart, den dir wahrscheinlich die Telekom als Router zum ONT angeboten hat. Dazu brauchst Du zum Beispiel ein Ubiquity USG oder EdgeRouter oder das entsprechende Pendent von Mikrotik. Aus Komfortgründen würde ich sogar das Geld für die relativ teure Unify Hardware ausgeben. Damit könntest Du dann Router, Switches und APs zentral verwalten. Wenns etwas günstiger sein soll, kannst Du dich bei Mikrotik umschaun. Die APs von denen sollen nicht ganz so gut sein wie die von Ubiquity und die Konfig nicht ganz so komfortabel, dafür sparst Du ein paar Euros.
Jep, genau da bin ich grad am abwägen, was für mich sinnvoller ist. Die 7590 war schon vorhanden, deswegen auch kein Router seitens T-com. Die Gigaset GoBox sieht auch interessant aus, das käme sogar meinen geplanten Netzwerksetups entgegen und erscheint sinnvoller - kostet halt wieder.
Und ja, auf die Unifi Geräte schiele ich schon lange um nicht zu sagen, ich sabbere danach... Kosten auch ne gehörige Stange mehr. Aber mit dem UAP-IW-HD gibts ja auch interessante denkbare Konstellationen. Obendrein dann die Switche der Gen 2 und die Cams und ´n USG und alles fein per key im Docker auf der Syno...:love:. Ach mann, das ist doch voll oversized - aber leider geil! :D. VLAN´s für smarthome, gäste usw wären schick adminstrierbar und offen für Änderungen was das OG später anbelangt, ja. So ne typische eierlegende Wollmilchsau.
Aber ist das denn mit Magenta-TV kompatibel? Ich lese in anderen threads hier immer dass die Unifi´s dafür "suboptimal" seien? Ein anderer wiederum kontert, "alles halb so wild"...
Wie ihr seht muss ich mich noch gehörig einlesen in die Netzwerkmaterie, schein ja ein bisschen mehr zu sein als ne Fritte und und paar Repeater zu administrieren.
Nichts desto trotz vielen Dank bis hierher euch allen und ein schönes Wo´ende.

Gruß Fugger
 
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