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Ensign
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Fugger71 schrieb:Vielfach wird Keystone ggü Patchfeld erwähnt. Ohne jetzt gezielt nach den Unterschieden recherchiert zu haben, könnte mir jemand in kurzen prägnanten Lettern erklären worin die Unterschiede bestehen?
Gruß Fugger
Davon kann ich nur eindrücklichst abraten.Fugger71 schrieb:Pro Stockwerk eben einen 24port (ohne Lüfter/poE) und im Keller im Multimediafeld ein 48er mit 4-8 PoE über den dann die AP´s in den Stockwerken und evtl die Cams angeschlossen werden.
Korrekt, würde ich auch so machen. Lieber wenige Dosen strategisch günstig platzieren als viele Dosen an einer Stelle klumpen. Da ist ein kleiner Switch die bessere Wahl.Fugger71 schrieb:drei Doppeldosen im Wohnzimmer decken ja sogar schon die Möglichkeit ab, den TV und das ganze Gedöns mal umzuplazieren
Mit Patchpanel sind hier i.d.R. die klassischen LSA Einschneidverbinder gemeint, die alle in einem Gehäuse sitzen.Fugger71 schrieb:Keystone ggü Patchfeld
cb_darkman schrieb:Was bei deinen bisherigen Überlegungen überhaupt keine Rolle spielt ist: "Bitte denke daran das es einen TCP/IP Standard gibt!" und Du nur drei Stränge a max. 100m zur Verfügung hast.
Schön. Aber warum muss daneben unbedingt die Netzwerkverteilung stehen?Fugger71 schrieb:Im Keller soll im Prinzip alles gebündelt werden, das ist soweit das angestrebte Ziel, ja. Ergo wird der neue Zählerplatz im Keller stehen und aufgrund geänderter VDE-Normen will ich dann eine sog Stockwerks-Verteilung umsetzen.
Auch wenn die Internetleitung dort rein kommt, innerhalb deines Netzwerks wird diese Verbindung wahrscheinlich immer die langsamste sein. Ist der ONT noch nicht platziert, kannst Du der Telekom auch sagen, dass Du ihn woanders haben möchtest. Ich würde ihn genau da installieren lassen:Fugger71 schrieb:Aber irgendwie eben unlogisch, da ich im Keller mit FTTH bis zum Modem und dann sowieso per Kupfer (CAT7) weiter zum Router muss.
...und den Ort als Verteilung ähnlich deiner Variante 1 nutzen. Kabeltrassen sollten sogar schon teilweise vorhanden sein - war ja bisher die Verteilung.Fugger71 schrieb:der bisherige Elektro-Verteiler- und Zählerkasten aufgrund früherer Dacheinführung im OG plaziert ist.
Es gibt 2 gängige Installationsmethoden für Netzwerkkabel an Schnittstellenbetriebsmitteln. LSA+ und Keystones.Fugger71 schrieb:Ohne jetzt gezielt nach den Unterschieden recherchiert zu haben, könnte mir jemand in kurzen prägnanten Lettern erklären worin die Unterschiede bestehen?
Danke, jetzt hab ich´s kapiert, denke ich. Mit anderen Worten, ich drösel das Duplex-Verlegekabel nach den Normen auf und lege dann jede der einzelnen 8 Adern in den jeweiligen "Kanal" im Keystone modul, wenn ich das mal so sagen darf. Danach ein beherzter Druck und dat Dingen sollte richtig "zuschnappen" und alle Kontakte sind hergestellt inkl. der Schirmung. Ok...bender_ schrieb:...
Keystones sind, vereinfacht ausgedrückt, Buchsen, die so aufgebaut sind, dass Du die Leitung entsprechend vorbereitet reinlegst und die Verbindung der Einzeladern werkzeuglos durch Zudrücken des Keystones selbsttätig hergestellt wird.
...
Das hat nur einen Grund: Platz - der ist dort am meisten vorhanden und mir halt am "zentralsten". Ich hab mir das auch schon mit den Sicherungsautomaten und der "Stromtrasse" vom Zählerplatz nebenan quasi so schön geplant. Ausserdem im Falle von Equipment mit Lüftern (Switch, NAS, USV, etc) an einem nicht störenden Ort.bender_ schrieb:Schön. Aber warum muss daneben unbedingt die Netzwerkverteilung stehen?
Dann werde ich das nochmal überdenken, kristallisiert sich im laufe des threads ja immer mehr heraus.h00bi schrieb:Davon kann ich nur eindrücklichst abraten.
Entweder Etagenverteilung oder nicht. Aber nicht lüfterlose non-PoE Switche für Etagenverteilung und zusätzlich PoE Strippen aus dem Keller ziehen. Kleinere PoE Switche bzw. welche mit wenig PoE Budget sind durchaus lüfterlos zu bekommen.
Für uns natürlich schwer zu beurteilen. Ich hatte bisher den Eindruck, dein Hauptproblem sind die Geschossdurchführungen.Fugger71 schrieb:Ausserdem im Falle von Equipment mit Lüftern (Switch, NAS, USV, etc) an einem nicht störenden Ort.
Bei diesem Setup gibt es kein DECT Roaming. Du hast 2 DECT Basen die am selben SIP Server hängen. Das DECT Telefon kann aber nur mit der einen oder anderen Basis verbunden sein. Es kann nicht während dem Gespräch auf die andere Basis "roamen".acidarchangel schrieb:habe selber meine alte 7490 via LAN Bridge als Mesh-Repeater inkl. DECT hinter meiner 6490 im Einsatz und es funktioniert problemlos.
Wenn das Fix ist, gibts ja kaum mehr Möglichkeiten als die, deiner 2 Skizzen.Fugger71 schrieb:Deswegen wird, ob jetzt mit Geschossverteilung oder komplett zentral, das Netzwerkgedöns immer neben der Elektroverteilung sein.
Davon abgesehen, dass Du die 7590 vorher noch nicht erwähnt hast, kann man das so machen. Ich sehe in deinem Setup aus ONT, Router im Keller und dedizierten APs in den Geschossen aber keinen passenden Einsatzzweck für das Teil. Würde ich nur verwenden, wenn die nicht extra angeschafft werden muss. Die kann alles was Du möchtest nur so "ein bisschen" und das was sie wirklich gut kann (Modem und WLAN zum Beispiel) brauchst Du nicht.Fugger71 schrieb:Ein Thema wäre noch die Telefonie, die auch nachher über eine FritzBox 7590 laufen wird.
Auch hier: Danke für die Info. Dann habe ich das bisher immer falsch verstanden was AVM da als Hilfe und Information bereitstellt. Ich bin immer davon ausgegangen, dass das Mobilgerät "roamed".bender_ schrieb:Bei diesem Setup gibt es kein DECT Roaming. Du hast 2 DECT Basen die am selben SIP Server hängen. Das DECT Telefon kann aber nur mit der einen oder anderen Basis verbunden sein. Es kann nicht während dem Gespräch auf die andere Basis "roamen".
AVM will ja verkaufen und macht solche Einschränkungen entsprechend intransparent.acidarchangel schrieb:Dann habe ich das bisher immer falsch verstanden was AVM da als Hilfe und Information bereitstellt.
Aus der Anleitung: https://avm.de/service/fritzbox/fri...w/3412_Telefonie-am-Mesh-Repeater-einrichten/Bei Einsatz einer weiteren FRITZ!Box als Mesh Repeater können Sie die Rufnummern des Mesh Masters auch mit Telefonen am Mesh Repeater nutzen und mit diesen auf ein gemeinsames Telefonbuch zugreifen.
Der Mesh Repeater fungiert nicht als DECT-Repeater. Es ist daher nicht möglich, während eines Gesprächs aus dem DECT-Bereich des Mesh Masters in den Bereich des Mesh Repeaters zu wechseln oder umgekehrt. Sie können ein Schnurlostelefon aber an beiden FRITZ!Boxen anmelden und bei Bedarf manuell die gewünschte Basisstation auswählen.
Jep, genau da bin ich grad am abwägen, was für mich sinnvoller ist. Die 7590 war schon vorhanden, deswegen auch kein Router seitens T-com. Die Gigaset GoBox sieht auch interessant aus, das käme sogar meinen geplanten Netzwerksetups entgegen und erscheint sinnvoller - kostet halt wieder.bender_ schrieb:Davon abgesehen, dass Du die 7590 vorher noch nicht erwähnt hast, kann man das so machen. Ich sehe in deinem Setup aus ONT, Router im Keller und dedizierten APs in den Geschossen aber keinen passenden Einsatzzweck für das Teil. Würde ich nur verwenden, wenn die nicht extra angeschafft werden muss. Die kann alles was Du möchtest nur so "ein bisschen" und das was sie wirklich gut kann (Modem und WLAN zum Beispiel) brauchst Du nicht.
Telefonie würde ich über eine IP DECT Basis (zum Beispiel Gigaset GoBox) zentral platziert lösen. Die sollte problemlos das ganze Haus abdecken können und DECT Repeater überflüssig machen.
Welches Gerät nachher den Router spielt, kommt ein wenig darauf an, welche Möglichkeiten Du dir für die Zukunft offen halten willst. Da Du managed Switches einplanst, gehe ich mal davon aus, dass Du mit VLANs arbeiten willst. Die zu Routen kann weder eine Fritzbox noch der Speedport Smart, den dir wahrscheinlich die Telekom als Router zum ONT angeboten hat. Dazu brauchst Du zum Beispiel ein Ubiquity USG oder EdgeRouter oder das entsprechende Pendent von Mikrotik. Aus Komfortgründen würde ich sogar das Geld für die relativ teure Unify Hardware ausgeben. Damit könntest Du dann Router, Switches und APs zentral verwalten. Wenns etwas günstiger sein soll, kannst Du dich bei Mikrotik umschaun. Die APs von denen sollen nicht ganz so gut sein wie die von Ubiquity und die Konfig nicht ganz so komfortabel, dafür sparst Du ein paar Euros.