@25
Der Apfel Computer kann wesentlich mehr, weil das Betriebssystem und die Programme, die mitgeliefert werden, umfangreicher und wesentlich besser sind. Was bei Windows an Software dabei ist, ist eine Frechheit. Mit einem Apfel Computer und OS X kann man wesentlich mehr machen, als mit einem PC mit Windows XP. Was man bei Windows alles zusammenklauen muß, das kann sich der durchschnittliche Computer User nicht leisten, so teuer wäre das, wenn man das regulär kaufen würde. Die Qualität dieser Software bewegt sich zwischen grottenschlecht und unterdurchschnittlich. Das ist nun mal eine Tatsache, objektiver geht es nicht mehr ... ;-)
"Was geht am Mac, was am PC nicht geht"
Folge 1 -Das Dock:
Wesentlich übersichtlicher und der Zugriff auf Programme, Dateien ist schneller. Das Startmenü und die Taskleiste bei Windows ist ein einziger Designfehler. Standardmäßig hat das Dock die Bildschirmbreite zur Verfügung, während das Startmenü die Höhe des Monitors, die weniger Platz bietet, verwendet. Ich habe zur Zeit auf 55 Programme und 21 anderer Objekte (Dateien und Ordner) direkt Zugriff, d.h. mit einem Klick startet das Programm oder öffnet die Datei. Mit Windows müßte ich mir den Desktop zupflastern oder völlig sinnlos vom Startmenü zu Programme und dann durch die ganze Liste surfen ... bescheuert. Die wichtigen Programme sind zwar in der Liste, die hat aber die dumme Eigenschaft, das sie sich ständig ändert ... völliger Schwachsinn. Weiters ist auch viel zu wenig Platz für viele Einträge. Ich kann Ordner ins Dock ziehen und habe dann Zugriff auf alle Dateien, die in diesem Ordner sind. Einfach auf den Ordner gehen, rechte Maustaste und die erste Ebene erscheint. Dann kann ich auf jede Ebene der Ordnerhierarchie in kürzester Zeit gelangen und Dateien öffnen. Bei Windows ... Startmenü ... ooooch schon wieder ... oder ständig im Explorer herumklicken. Es dauert alles länger und ist umständlich zu erreichen, das nervt.
Die Taskleiste, das Icons weniger Platz brauchen als Texte, vorallem wenn es deutsche Texte sind, hat sich bei Microsoft noch nicht durchgesprochen. Statt einer Anlaufstelle, gibt es bei M$ gleich zwei, das Startmenü und die Taskleiste. Nicht gerade sehr schlau und massiv benutzerunfreundlich. Starten tut man es im Startmenü, schließen in der Taskleiste, äußerst doof. Bei OS X Starte ich das Programm, wenn ich aufs Icon im Dock klicke und kann das Programm am selben Ort schließen, in dem ich übers Kontexmenü (rechte Maustaste) auf Beenden gehe. Logisch und für Anfänger sofort verständlich. Die selten dämliche Bevormundungskampagne von Microsoft macht auch vor der Taskleiste nicht halt. Ständig ändert sich die Position der Einträge, da wird gruppiert, weil Onkel Bill meint, genau zu wissen, wie der User die Ordnung haben will. Nervtötend und bei mehreren offenen Applikationen vollkommen unübersichtlich. Kein Wunder, das Spiele so populär sind, die haben nämlich den Vorteil, das man zu 100% nichts von Windows sieht ... ;-)
Ein Zeichen für die mangelhafte Qualität von Windows ist die auf dieser Plattform überdurchschnittlich ausgeprägte Krankheit, die Toolitis. Hunderte kleine Helferlein bevölkern die Festplatte. Was Microsoft nicht zustande bringt, das müssen findige Programmierer den Toolitis Kranken zur Verfügung stellen um ihr Leiden zu mindern. Auf mich macht Windows XP den Eindruck von einem halbfertigen und unvollständigen Etwas, das von den Usern soweit es möglich ist, fertiggestellt wird. Da kleistert man einen Flicken in Form von Virenscanner auf die Löcher und ist zufrieden. Man setzt gern und oft das OS neu auf, man beschäftig sich stundenlang wegen dem Computer und nicht mit dem Computer, man ist zufrieden. Windows User sind schnell zufrieden zu stellen und ich habe den Verdacht, Microsoft weiß das ... :O)