Neue Möglichkeiten der Zeitreise

Janeo

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Habe vor einiger Zeit einen sehr interessanten Bericht auf BBC gesehen, nachdem behauptet wurde, man könne bis 2020 Zeitreisen in Vergangenheit und Zukunft realisieren.
Achtung der Thread schließt an den >Gefühlte Wirklichkeit--Unsere Matrix< an!

Zuerst aber erklärte man, dass es unmöglich ist, mithilfe einer Zeitreisemaschine weiter in die Vergangenheit zu Reisen als die Maschine existiert.
In die Zukunft zu Reisen, wäre insofern kein Problem mehr, als dass man vll hinkommen könnte, aber nicht mehr zurück. Möglich wird dies durch ein Schockgefrieren der Person, welche vorher ein Mittel genommen haben muss, welches seine/ihre Zellen immun gegen die Kristalisation des Wasser und somit Zerstörung der Zellen macht.
Außerdem denkbar, durch ein schwarzes Loch fliegen.

Hört sich alles toll und gut an, allerdings ist nichts von dem mit heutigen technischen, bereits erfundenen Mitteln zu realiisieren. Mit Ausnahme des Zellenschützenden Präperats, wo man wohl kurz vor der Erfindung steht. An Mäusen soll es funktioniert haben.

So nun zu dem eigentlichen Möglichkeit eine Zeitreise zu unternehmen. Es waren Wissenschaftler der Oxford Universität die sich damit beschäftigt haben.
Sie nahmen an, dass die Geschwindigkeit der PC's in einem bestimmten Zeitraum verdoppeln würde. Im Jahr 2020 wäre dann PC's so schnell, dass sie Menschen und Welten in allen facetten simulieren könnte. Somit kann man also auch auf bestehenden Fakten Zeitreisen Unternehmen.

Oder sind dies gar keine Zeitreisen, weil doch die Informationen, auf denen die Simulation beruht aus der Gegenwart kommen?
Was ist so abwegig daran zu glauben, wir würden bereits in einer Simulation (Matrix) leben?

MFG
Janeo
 
man kann auch Heute schon in die Zukunft reisen, dies ist schon länger möglich. Je schneller man sich bewegt, desto langsamer vergeht für einen selbst die Zeit. So wurde vor einigen Jahren ein Versuch gemacht, bei dem zwei Atomuhren die 100% gleich liefen miteinander verglichen wurden. Die eine wurde auf der Erde gelassen, die andere ist mit der Concorde mit der Erddrehung um die Erde geflogen. Das Ergebnis war, dass die Atomuhr in der Concorde langsamer gelaufen ist, als die auf der Erde. Zwar nicht um einen wirklich grossen Zeitraster, aber sie lief langsamer. Dadurch ist die Person sozusagen in ihre eigene Zukunft gereist. Die Personen in der Concorde sind im vergleich zu den Personen die auf der Erde geblieben sind langsamer gealtert. So funktioniert Zeitreisen. Daher ist es auch unmöglich in die Vergangenheit zu reisen.

greetz nenrik
 
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die theorie halte ich für mehr als schräg. das einzige was meiner meinung nach bewirkt das sie langsamer gealtert sind, ist das sie nicht mehr den umwelteinflüssen ausgesetzt waren und vielleicht sauberen sauerstoff geatmet haben... denn das würde ja bedeuten je schneller man sich fortbewegt desto langsamer altert man. zeit ist linear, zwar mit abweichungen, aber linear. zumindest aus bisherigen kenntnissen. wenn diese theorie stimmen würde und man es potenziell hochrechnet, müsste man nur schnell genug fliegen und würde ewig leben. :freak:
 
Zeitreisen sind nicht erst "Seit längerem" sondern seit Anbegin von Allem möglich nach dem von meinen Vorredner genannten Beispiels.

Ansonsten gibt es durchaus einige mathematische Beschreibungen über die Möglichkeit einer Zeitreise. Man nehme mehrer Quasare, ordne sie in Reihe an und fliege in engen Bahnen um diese Konstruktion (oder so) ... schon ist man in der Vergangenheit aber eben nur maximal an dem Punkt, an dem diese Konstruktion geschaffen wurde. Das Ganze gibt es dann noch mit kosmischen Superstrings sofern es solche denn gibt. In einem anderen Modell wäre das ganze Universum eine Zeitmachine wenn sie sich denn drehen würde usw. ... alles mathematische Modelle, deren Realisation allein unsere Vorstellungskraft soweit übersteigt, das man davon ausgehen kann, das sie nie zu realisieren sein werden.

Die Idee mit dem Supercomputer gefällt mir garnicht denn es ist nur eine Simulation auf Basis unvollständiger Daten. Ein guter "Anschauungsunterricht" aber eben nur eine Simulation und absolut unbefriedigend.

@Klok
Du irrst, die Zeit ist veränderbar und ist mit dem Raum untrennbar verbunden. Je schneller du dich bewegst desto langsamer vergeht für dich die Zeit. Wenn du in ein schwarzen Loch fällst, dann sieht es für Aussenstehende jenseits des Ereignishorizint irgendwann so aus, als würdest du still stehen, während für dich das Universum jenseits des Ereignishorizonts wie im Zeitraffer dahin eilt.

http://abenteuer-universum.vol4u.de/
 
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es ist auch mathematisch bei genauerer betrachtung eine quasi unmöglichkeit. denn es werden nur strecken zurück gelegt, aber nicht zeit und raum in dem sinne gekrümmt das es überall auswirkungen hätte. als hobby logiker drückt sich mir jedenfalls der gedanke stark auf, das das alles nur hirngespinnste sind von zu spezialisierten und in ihre welt versunkenen mathematikern und physikern. denn es gibt zuviele variablen, die die subjektive wahrnehmung due die tests beeinflussen können. das eine uhr langsamer läuft kann auch an der gravitation liegen. das etwas einem schneller oder langsamer vorkommt, kennt eigentlich jeder der zum ersten mal mit dem auto unterwegs war auf landstraßen und der autobahn. erst kommt es einem schneller vor auf der autobahn, und danach im stadtverkehr wieder unglaublich langsam. das alles sind nur so kleinigkeiten und es gibt noch eine ganze menge mehr überlegungen meiner meinung nach die diese thesen aushebeln könnten, wenn man wirklich an einer realisierung dran wäre...

aber das hier sind eh alles nur spekulationen

/edit: und wie wollen die die effekte der schwarzen löcher erklären wenn sie noch nichteinmal näher an einem dran waren? das sind hypothesen die auf weiteren hypothesen aufgebaut sind und somit keine belegbaren beweise.
 
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Das, was die Relativitätstheorie bezüglich der Zeit postuliert ist aber wissenschaftlich erwiesen. Willst du etwa als kleiner Hoobbylogiker Einstein widersprechen? :D
 
Oh, ein Größenwahnsinniger :D
Leg los, überzeug mich, führe mich zum Licht ;)
 
Vll. hätte ich noch erwähnen sollen, dass die Menschen die von dem PC simuliert werden, der Ansicht sind sie würde tatsächlich leben. Sie unterscheiden sich also vom Menschen aus Fleich und Blut nur in der Tatsache, dass sie Virtuelle sind.

Anschauungsunterricht, der bisher aber absolut unerreicht und einer größe dargestellt werden könnte die man sich kaum vorstellen kann. Denn, in diesen Supercomputer könnten alle Erkenntnisse eingegeben werden die die Menschenheit aus einer Zeitepoche besitzt. Das ist mehr als man in einem ganzen Leben durch Studien lernen kann. Es bleiben zwar trotzdem nur Erkenntnisse der Gegenwart, aber alle zusammengetragen könnten wieder ein ganz neues Bild erschaffen.

MFG
Janeo
 
Vll. hätte ich noch erwähnen sollen, dass die Menschen die von dem PC simuliert werden, der Ansicht sind sie würde tatsächlich leben. Sie unterscheiden sich also vom Menschen aus Fleich und Blut nur in der Tatsache, dass sie Virtuelle sind.

wie jetzt, willst du mir sagen ich leb nicht wirklich? ich bin nur virtuell? ;) :D

Oh, ein Größenwahnsinniger :D
Leg los, überzeug mich, führe mich zum Licht ;)

ich bin nicht größenwahnsinnig. ich halte es einfach nur für verfrüht seine theorie (denn nichts weiter ist es, eine theorie) als gegebenes naturgesetz hinzustellen, wenn man nichtmal annähernd in der lage ist zu überprüfen, ob es sich denn tatsächlich überall im universum so verhält wie hier laut seiner theorie. dagegen sprechen dinge wie die chaostheorie und andere variablen wie verzerrungen des raum im zyklus der planeten entstehung und all sowas.
wir wissen einfach noch zu wenig als ganzes. unser planet ist nur n staubkorn im universum, und ich wage ernsthaft anzuzweifeln das ein einzelner mensch so ein wahnsinniges genie ist oder sein kann sodass dessen these überall anwendbar sei. ;) :D
 
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Das die Relativitätstheorie noch Theorie heißt hat nichts damit sie tun, das sie vielleicht noch Hirngespinst und graue Theorie. Warum sollte man den Namen ändern auch wenn die "Theorie" zahlreich belegt ist? Und in was benennen? Relativitätspraxis? Bereits 1919 hat ein gewisser Sir Arthur Stanley Eddington einen von der Relativitätstheorie vorhergesagten Effekt nachgewiesen, nämlich das Licht von großen Massen abgelenkt wird. Das Zeit auch abhängig von der Geschwindigkeit ist ebenso nachgweisen worden. Hier noch einige weitere bedeutende Belege für die Richtigkeit der Relativitätstheorie ....

Experimentelle Überprüfung der allgemeinen Relativitätstheorie

Experimentelle Bestätigung

Bezüglich der schwarzen Löcher hast du sicherlich insofern Recht, als das wir keine exakte Vorstellungen von dem haben, was jenseits des Ereignishorizonts passiert weil natürlich von dort nichts zu uns gelangt. Dies werden wohl schlichte Berechnungen auf basis der Relativitätstheorie u.ä. und Interpretationen dessen was wir ausserhalb der SLs beobachten sein.

Vor kurzem hab ich in einem anderen Forum mit jemanden, der ähnlich argumentiert hat, eine Diskussion geführt, die über mehrere Seiten ging und sich wie eine Materie-Antimaterie-Explosion verhalten hat (dabei war es nur ein Missverständiss). Damit dies nicht wieder passiert will ich meinen Standpunkt klar machen. Also, sehe es auch so, das wir zuwenig wissen vom Universum. Nie Lichtgeschwindigkeit o.ä.? Da geht doch bestimmt, wir haben es nur noch nicht entdeckt. Ich sehe mich nicht als engstirniger "die Welt ist eine Scheibe, verbrennt Galilei"-Mensch. Wenn die Relativitätstheorie falsch ist dann lasse ich mich gerne davon überzeugen. Ich selber werde sie aber nicht gänzlich in Frage stellen denn ich weiß schlicht zuwenig von Astrophisik und werde mir sicher nichts zu einem Thema zusammen spinnen von dem ich bestenfalls nur Halbwissen habe. Was du für einer bist werde ich ja jetzt hoffentlich sehen. Ich diskutiere gerne über solche themen und hoffe, das eine vernünftige Diskussion entsteht ;)

Kurzes Nachwort: Urknall- und Reltivitätstheorie mögen falsch sein, davon lasse ich mich auch gerne fundiert überzeugen wenn dem so sit. Aber dies ist nun mal das Beste was wir haben um die Welt soweit, wie wir sie bisher erforscht haben, zu erklären.
 
zu dem them urknall hab ich auch meine eigene theorie, aber das würde mit 100000%er sicherheit den rahmen sprengen :D
versteh mich nicht falsch, ich glaub auch nicht das einstein ein verrückter vogel war dem alles in den schoß fiel. aber allein das gesetz der wahrscheinlichkeit und vorhin angesprochene chaostheorie können seine berechnungen ein wenig durcheinanderwirbeln. und die idee mit gravitation der planeten ausnutzen um einen zeitsprung hinzulegen klingt für mich ehrlich gesagt nach nem star trek film.
im ernst, wie bitte schön soll sich die zeit so krümmen lassen das sie von allen punkten aus im universum den selben effekt hat. das ist unmöglich. gravitation kann meiner meinung nach niemals dazu dienen einen zeitsprung hinzulegen. es mag vielleicht sein, das sich uhren und subjektive eindrücke täuschen lassen im minuten oder stunden bereich, aber das es für "richtige sprünge in der zeit" reicht, wiederspricht meiner meinung nach jeglichem gesetz der logik. und nochwas zu einstein: es ist mir auch schleierhaft, wie jemand der in mathe ne absolute niete gewesen sein soll, im späteren leben aber so hochkomplexe formeln und gleichungen entwickelt hat. allein das birgt meiner meinung nach schon eine fehlerquelle die sich durch anwendung dritter (mit darauf basierenden berechnungen) schön potenzieren läßt.
es heißt auch nicht umsonst "laut seiner theorie, müsste es so und so gehen". denn sie können es einfach nicht überprüfen. und bevor das nicht bestätigt ist, durch richtige tests, sind das eh alles fantastereien eines vermutlichen "genies über nacht". das ganze erinnert mich ein wenig an den doc Emmet Brown aus "zurück in die zukunft" dem seine ideen nach nem sturz auf nem klo kamen. um dem ganzen zum abschluss noch eine portion humor zu verleihen :D
 
Hab ich irgendwo geschrieben, das wir den Slingshot-Effekt, also die Gravitation eines Himmelskörpers, ausnutzen sollen für eine Zeitreise? Das ist jedenfalls nicht von mir. Ich sprach von Quasaren, die man zu einer Perlenkette zusammen schließt und die dann für Effekte sorgen, die Zeitreisen ermöglichen sollen. Das sin alles mathematische Modelle, die auch richtig sein mögen, deren Verwirklichung purer WAHNSINN ist und die nächsten milliarden Jahre kein Thema für uns ist. Von Star Trek 5 ist dabei nicht die Rede ;)

Unter Zeitsprung verstehe ich das, was das Wort hergibt - eine Sprung in der Zeit, Abkürzungen durch die Zeit, Überbrückung von Zeitspannen. Dies ist ja bei der Relativitätstheorie nicht der Fall. Die Zeit verläuft für den Astronauten in seinem Shuttle normal und dasselbe gilt für uns auf der Erde - zwischen den beiden Orten gibt es aufgrund der Geschwindigkeitsunterschiede Abweichungen bezüglich der Zeit. Das Ganze hat man ja auch nicht mit Großvaters Taschenuhr sondern mit "physikalischen Uhren" (Atomuhren und so) festgestellt.

Ich vermute jetzt einfach Mal, das du dir eine nichtlineare Zeit garnicht vorstellen kannst )alles andere würde mich wundern). Geht mir und allen andere Menschen auch so (man versuche sich die Unenedlichkeit vorzustellen). Es gibt neben der Theorie vom Big Bang auch die Theorie vom Big Crunch - alles zieht sich wieder zusammen und auch die Zeit läuft rückwärts. Wenn ich versuche, mir DAS vorzustellen dann schleicht sich bei mir automatisch der Gedanke an eine lineare und unveränderbare "Überzeit" ein, die immer weiter läuft und die die Zeit, über die sich unsere Mathematiker und Astrophysiker den Kopf zerbrechen zum Bestandteil eines Zyklus degradiert. Vielleicht ist es tatsächlich so und wir erleben und berechnen nur eine zyklische Zeit und bekommen von dieser "Überzeit" garnichts mit. Puuuh, ich sollte mir den Zeitbegriff im physikalischen Sinne nochmal zu Gemüte führen (Entropie und so) ...

es heißt auch nicht umsonst "laut seiner theorie, müsste es so und so gehen". denn sie können es einfach nicht überprüfen.

Hast du meine Links nicht gelesen? Die Relativitätstheorie sagt u,a, voraus, das Licht von Massen abgelenkt wird (Raumkrümmung) und man hat es vielfach beobachtet. Dasselbe trifft auf viele andere Phänomene zu. Aber du hast auch Recht denn beim derzeitigen Stand der Dinge werden wir nie erfahren, ob das, was die Relativitätstheorie bezüglich den Abläufen in SLs vorhersagt stimmt und auch Tachyonen (Teilchen, die nicht langsamer als das Licht sein können, laut der RT möglich) werden wir auch nie zu Gesicht bekommen. belassen wir es dabei, das sich die RT vielfach bewährt und bisher nebst Urknalltheorie wunderbar passt. Wenn sie falsch ist, dann muss sie gut falsch sein und Gott lacht sich wahrscheinlich ein Loch ins Knie über die Menschen ...

So, un Albert Einsteins Arbeit sollten und können wir nicht in Frage stellen. Wahrscheinlich sind hunderte oder gar tausende Physiker seine Theorien durchgegangen und dennoch hat sie sich durchgesetzt - so falsch kann sie also nicht sein so far. Das er in Mathe eine Niete war hat IMO nichts zu sagen; Einstein war ein fauler Sack in der Schule. Ich war in Kunst auch immer schlecht, mache jetzt aber eine Ausbildung zum Gestalter und bin sehr gut darin. Einstein war natürlich nicht unfehlbar siehe seine Annahme, dass das Universum unendlich sei und die Kosmische Konstante, die er daraufhin eingeführt hat ...

So, habe fertig für's erste Vielleicht kannst du mirmal deinen Standpunkt genauer erläutern. Ich lese mich gerade bezüglich der Chaostheorie durch Wikipedia@Co., sehe aber noch nicht, wo sie bspw. RT in Frage stellt ...

P.S.: Die Aussagen bezüglich "größenwahn" weiter oben waren natürlich nur eine nicht ernst gemeinte Stichelei ;)
 
also gut, ich fühl mich gezwungen weiter auszuholen als ursprünglich von mir geplant (btw. mir machts spass sowas durchzukauen :D )
unter zeitsprung verstehe ich das es einen wirklichen sprung gibt von a nach b und nicht eine abweichung die subjektiv spürbar ist. wie bei einem gleis mit einer weiche, die eine abkürzung darstellt und auf der gegenseite krümmung des raums, wo (wenn ich schon star trek ins spiel gebracht hab) man bei einem punkt eintritt und am andern eine sekunde später wieder austritt, vergleichbar mit wurmlöchern nur auf die zeit bezogen als beispiel.
das licht gebrochen wird, durch gravitation und andere phänomene, kann man meiner meinung nach nicht als beleg dafür sehen, denn bei linsen wird das licht auch gebrochen und kann länger brauchen, je nachdem wieviel sie innerhalb der linse zurück legen muss. ich hoffe das du verstehst worauf ich an dem punkt hinaus will.
das thema schwarze löcher kann man eigentlich getrost vergessen, denn alles was darüber bisher bekannt ist, sind vermutungen die weiter gefächert sind als murphys gesetz und über dinge reichen wie beispielsweise das sie trichterförmig im raum sind, andere vermuten das es antimaterie ist, andere widerrum sagen es seien explodierte sonnen die sich soweit zusammen ziehen das sie alles an materie sowie auch das licht anziehen bis zu dem punkt an dem es voll ist und explosionsartig alles angesammelte wieder frei setzt, widerrum andere meinen das schwarze löcher das gegengewicht darstellen im universum und sozusagen der gegenpol zur ausdehnung ist der sich in eine 4. dimension zieht. manche könnten auch meinen dasses kollabierte wurmlöcher sind. man weiß es einfach nicht. wie man sehen kann ist das wissen dazu wirklich noch nicht annähernd groß genug und kann dir in dem punkt also nur zustimmen, das es noch jahrzehnte, wenn nicht jahrhunderte oder länger brauchen würde, das zu erforschen. und selbst dann wäre es meiner meinung nach ein himmelfahrtskommando.
und zum thema bigbang, was einige daran anknüpfen an die theorien über schwarze löcher. es ist halt die frage ob man es wirklich so in einen kontext bringen kann. wenn man davon ausgeht das es vor dem bigbang nichts gab ausser teilchen die sich abstoßen in einem unendlichen raum, beißt sich meiner meinung nach die mathematik in den hintern. denn mathematik beruht darauf lösungen zu finden, strecken abzustecken. wenn es vor dem bigbang aber keinen raum in dem sinne gab (denn das würde grenzen bedeuten) ist der ansatz mathe anwenden zuwollen, schon im vorfeld zum scheitern verurteilt.
denn wenn es keine grenzen gibt, keine bezugspunkte wie will man dann etwas berechnen? man kann keine lösung finden, denn es wären alles variablen, die wenn man es lösen wollte im sand verlaufen. ich glaub auch gar nich das man es mit unserem wissensstand erklären könnte und erinnert mich immer mehr an religionen, die unüberprüfbare antworten liefern nur um an etwas glauben zu können.

ich hoffe ich geh jetz nicht zuviele gedankengänge auf einmal, so dass das alles noch verständlich ist wie mein konstrukt aussieht.

/edit: PS: vielleicht ist es auch alles scheisse was ich schreib, aber das sind so die grundzüge wie ich über die themen denke. :)
 
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Schreib soviel wie magst, mir macht das nichts aus, im Gegenteil :)

Ich hab des Gefühl, das in der Diksussion einiges drunter und drüber und fälschlicherweise vermischt wird. Will also mal versuchen ein wenig Ordnung hinein zu bringen ...

Also bezüglich den "Zeitsprüngen" scheinen wir ja einer Meinung zu sein so wie ich das sehe. Die Relativitätstheorie postuliert ja keinen Hosper von Punkt A nach Punkt B in der Zeit; die Zeit zwischen beiden Punkten muss in jedem Fall durchlebt werden. Dies geschieht nur nicht immer mit derselben Geschwindigkeit, wird aber lokal so empfunden. In der Physik gibt es u.a. eine Defintion, die besagt, das Zeit dann verstrichen ist, wenn die Entropie (quasi "Unordung") angestiegen ist was im Grunde bedeutet, das (im physikalischen Sinne) Zeit nur dann vergeht, wenn sich was verändert, bewegt ... was auch immer. Für die erwähnten Messungen, bei denen heraus kam, das die Zeit u.a. von der Geschwindigkeit abhängig ist, würde dies in meinen Augen bedeuten, das natürlich auch auch die Uhren bzw. deren Mechanismen, die zur Bestimmung von Zeitintervallen heran gezogen werden, diesen pyhsikalischen Einflüssen unterworfen sind (wie sonst würden die Uhren auch abweichende Messungen ausgeben). Du hättest also durchaus nicht Unrecht. Meinst du, wir können uns darauf einigen, das wir von einer physikalischen und veränderbaren Zeit reden sowie von einer gefühlten und unveränderlichen Zeit reden?

Die Erwähnung der "Ablenkung" von Lichtstrahlen durch große Masse sollte in meiner Argumentation auch nicht als Beleg für Veränderbarkeit der Zeit sondern als Beleg dafür dienen, das die RT (zumindestens teilweise) richtig ist. Im Übrigen ist dabei aber nicht von einer Brechung wie bei einer Linse die Rede (nach meinem Verständis) die Rede. Die Lichtstrahlen werden nicht gebrochen sondern bleiben quasi immer gerade sondern folgen lediglich der gekrümmten Raumzeit. Das, Arthur Stanley Eddington und noch viele andere nach ihm beobachtet haben kann man also auch anders beschreiben. Eigentlich haben sie die Krümmung des Raumes beobachtet, die erst durch Lichtstrahlen, die wie Wasser der Krümmung einer Badewanne folgen der Krümmung des Raumes gefolgt sind, ersichtlich wurde.

Und nun ein Auszug aus meinem Weltblid bezüglich Schwarze Löcher SLs sind meines Wissens nach erwiesenermaßen Überreste von Sternen. Im Grunde sind SLs ja riesege Mengen Materie die sich in einem Punkt konzentrieren. Die Materie muss dabei sicherlich nicht von einer Sternenleiche kommen, aber welche Objekte kommen denn sonst noch in Frage? Wenn es solche Objekte gibt, dann hat man bis heute keines davon gesehen. Materie fällt jedenfalls nicht spontan und just for fun zu einer Singularität zusammen.

Das Problem, das wir mit SLs haben ist nun mal, das wir nur mutmaßen können, was in einem SL passiert und wir werden es meiner Meinung nach NIE erfahren. Außer vielleicht, wir finden das Botenteilchen der Grafitation (Graviton) sowie einen Weg, der Wirkung dieses Teilchens zu entgehen. Dann sollte es doch möglich sein, sich jenseits des Schwarzschilradius aufzuhalten (oder nicht?). Jedenfalls kann man auch durch Beobachtungen von der Erde einiges über SLs erfahren (was sie so machen und so) und allein durch unserem Wissen über Gravitation (das hoffentlich net falsch ist) kann man wunderbar nachfollziehen, wie SLs entstehen (müssen). Denke ich jedenfalls ...

In der Urknalltheorie gab es vor dem BigBang NICHTS ... keinen Raum, keine Teilchen und auch keine Zeit (im physikalischen Sinne jedenfalls). Die Raumzeit wurde erst beim BigBang erschaffen. Deshalb wird der BigBang auch als "Tag ohne Gestern" bezeichnet. Von daher stellt sich die Frage nach der Mathematik an dem Punkt nicht, wir werden es nie erfahren. Wenn es etwas gibt, was wirklich immer ausserhalb unserer Möglichkeiten liegen wird, dann dies. Der BigBang könnte es nun natürlich nie gegeben haben, allerdings sprechen zahlreiche Beobachtungen für dessen Existenz. Hintergrundstrahlung, Rotverschieung der Galaxien, überhaupt die Beschaffenheit des Universums passen wunderbar in das Bild, das die Urknalltheorie und RT zeichnen.

Puuuuh, ich glaube, mein Beitrag ist auch etwas wirr geworden. Ist darin überhaupt etwas enthalten, das uns weiter bringt?


vielleicht ist es auch alles scheisse was ich schreib, aber das sind so die grundzüge wie ich über die themen denke

Schau in meine Sig; vielleicht labern die Menschen ganze Zeit nur Müll und der liebe Gott beömmelt sich deswegen. Ich bin wie gesagt der Meinung, das RT&Co. das Beste sind, was wir haben. Lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren. Abgesehen davon bin ich auch nur mit Halbwissen gesegnet ...


P.S.: Die RT lässt sich natürlich nicht überall anwenden, sonst wäre sie ja die Weltformel, nach der wir noch suche. Allerdings hat sie bisher überall dort gepasst, wo wir mit unseren Teleskopen hinschauen können ... immerhin

P.S.S.:Mag nicht vielleicht noch wer mit in die Diskussion einsteigen ...


Edit: Hab eben gelesen, das es "pirmordiale SLs" geben könnte, die als "Raumverwerfungen" beim Bigbang entstanden sein könnten und die die supermassiven SLs (milliardenfache Masse unserer Sonne) sein könnten, die sich in den Zentren der meisten Galaxien befinden ...
 
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Also bezüglich den "Zeitsprüngen" scheinen wir ja einer Meinung zu sein so wie ich das sehe. Die Relativitätstheorie postuliert ja keinen Hosper von Punkt A nach Punkt B in der Zeit; die Zeit zwischen beiden Punkten muss in jedem Fall durchlebt werden. Dies geschieht nur nicht immer mit derselben Geschwindigkeit, wird aber lokal so empfunden. In der Physik gibt es u.a. eine Defintion, die besagt, das Zeit dann verstrichen ist, wenn die Entropie (quasi "Unordung") angestiegen ist was im Grunde bedeutet, das (im physikalischen Sinne) Zeit nur dann vergeht, wenn sich was verändert, bewegt ... was auch immer.

genau an dem punkt überschneidet sich das ganze meiner meinung nach mit dem thema raumkrümmung. denn wenn die theorien über wurmlöcher beispielsweise, die zwei punkte an grundverschiedenen orten in der galaxy mit einander verbinden, stimmt, könnte man sich ähnliche scenarien auf der zeitlinie vorstellen, vorrausgesetzt sie wäre wirklich linear. wo ich mir auch nicht ganz sicher bin, ob das da alles so stimmt, wie es geschrieben wird. ansonsten kann ich dir in dem abschnitt wohl zustimmen bei der unterscheidung zwischen einer physikalischen und veränderbaren Zeit und einer gefühlten und unveränderlichen Zeit.

Die Erwähnung der "Ablenkung" von Lichtstrahlen durch große Masse sollte in meiner Argumentation auch nicht als Beleg für Veränderbarkeit der Zeit sondern als Beleg dafür dienen, das die RT (zumindestens teilweise) richtig ist. Im Übrigen ist dabei aber nicht von einer Brechung wie bei einer Linse die Rede (nach meinem Verständis) die Rede. Die Lichtstrahlen werden nicht gebrochen sondern bleiben quasi immer gerade sondern folgen lediglich der gekrümmten Raumzeit. Das, Arthur Stanley Eddington und noch viele andere nach ihm beobachtet haben kann man also auch anders beschreiben. Eigentlich haben sie die Krümmung des Raumes beobachtet, die erst durch Lichtstrahlen, die wie Wasser der Krümmung einer Badewanne folgen der Krümmung des Raumes gefolgt sind, ersichtlich wurde.

das widerrum sind nur beobachtungen durch teleskope und ähnliches. einen versuch der das ganze untermauern würde fehlt immernoch meines erachtens nach. denn ich bleib dabei, das das lenken bzw. umleiten bzw. krümmen von lichtstrahlen absolut aussagelos ist in bezug auf die zeit. das wäre als würde man sagen, "wenn es dunkel ist ist der tag zu ende" um es mal überspitzt zu formulieren. denn durch gravitation allein kann sich keine zeit verändern lassen und das ist auch der punkt an dem ich immer wieder auf durchzug schalte, wenn sich irgendwelche professoren über ihre vermutungen auslassen.

Das Problem, das wir mit SLs haben ist nun mal, das wir nur mutmaßen können, was in einem SL passiert und wir werden es meiner Meinung nach NIE erfahren. Außer vielleicht, wir finden das Botenteilchen der Grafitation (Graviton) sowie einen Weg, der Wirkung dieses Teilchens zu entgehen. Dann sollte es doch möglich sein, sich jenseits des Schwarzschilradius aufzuhalten (oder nicht?). Jedenfalls kann man auch durch Beobachtungen von der Erde einiges über SLs erfahren (was sie so machen und so) und allein durch unserem Wissen über Gravitation (das hoffentlich net falsch ist) kann man wunderbar nachfollziehen, wie SLs entstehen (müssen). Denke ich jedenfalls ...

was genau soll man denn erfahren können über schwarze löcher von der erde aus? man kann sie nichtmal wirklich sehen, weil sie selbst das licht aufsaugen, sonden können wir auch keine durchschicken, weil die gravitation so stark ist das da kein signal durchkommen würde. alles was wir darüber wissen oder glauben zu wissen sind spekulationen, die, bei genauerer betrachtung, wie ein märchen oder eine illusion für doktoren und professoren wirken. und der versuch das erklären zu wollen, ohne belegbare informationen in der hand zu haben, grenzt fast an das wort anmaßend.

In der Urknalltheorie gab es vor dem BigBang NICHTS ... keinen Raum, keine Teilchen und auch keine Zeit (im physikalischen Sinne jedenfalls). Die Raumzeit wurde erst beim BigBang erschaffen. Deshalb wird der BigBang auch als "Tag ohne Gestern" bezeichnet. Von daher stellt sich die Frage nach der Mathematik an dem Punkt nicht, wir werden es nie erfahren. Wenn es etwas gibt, was wirklich immer ausserhalb unserer Möglichkeiten liegen wird, dann dies. Der BigBang könnte es nun natürlich nie gegeben haben, allerdings sprechen zahlreiche Beobachtungen für dessen Existenz. Hintergrundstrahlung, Rotverschieung der Galaxien, überhaupt die Beschaffenheit des Universums passen wunderbar in das Bild, das die Urknalltheorie und RT zeichnen.

und genau an der stelle ist der haken. denn wer weiß ob es wirklich so war? vielleicht gab es so etwas wie "einen einzigen" knall überhaupt nicht? vielleicht war es auch ein unentlicherraum aus materie und antimaterie in dem durch reibung oder sonstwas eine kettenreaktion ausgelöst wurde, die sich wie knallkörper fortsetzte, bis es dazu kam wie es heute ist. oder aber es hat sich alles ganz langsam entwickelt. ich versteh nicht, warum alles immer mit einem knall entstanden sein soll? das entzieht sich absolut meinem verständnis. nichtmal supernovas entstehen von einen moment auf den anderen, warum muss dann also das gesamte universum in einem moment entstanden sein? :freak:

so, jetzt darfst du wieder, oder wer anders :D
 
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genau an dem punkt überschneidet sich das ganze meiner meinung nach mit dem thema raumkrümmung. denn wenn die theorien über wurmlöcher beispielsweise, die zwei punkte an grundverschiedenen orten in der galaxy mit einander verbinden, stimmt, könnte man sich ähnliche scenarien auf der zeitlinie vorstellen, vorrausgesetzt sie wäre wirklich linear. wo ich mir auch nicht ganz sicher bin, ob das da alles so stimmt, wie es geschrieben wird. ansonsten kann ich dir in dem abschnitt wohl zustimmen bei der unterscheidung zwischen einer physikalischen und veränderbaren Zeit und einer gefühlten und unveränderlichen Zeit.

Nun ist es bei der klassischen (nicht der "trek'schen") Wurmlochtheorie so, das sie neben SLs, die Materie ansaugen, auch WLs (weiße Löcher, die Materie ausspucken vorraussetzen (was Reisen per Wurnlöcher zu Reisen mit One-Way-Tickets macht), die bisher nie beobachtet worden sind. Abgesehen davon eignet sich ein WL auch höchstwahrscheinlich nicht für einen Durchflug (laut der klassischen Theorie). Von daher juckt mich das derzeit nicht, da dies nur graue Mathematik ist.


das widerrum sind nur beobachtungen durch teleskope und ähnliches. einen versuch der das ganze untermauern würde fehlt immernoch meines erachtens nach. denn ich bleib dabei, das das lenken bzw. umleiten bzw. krümmen von lichtstrahlen absolut aussagelos ist in bezug auf die zeit. das wäre als würde man sagen, "wenn es dunkel ist ist der tag zu ende" um es mal überspitzt zu formulieren. denn durch gravitation allein kann sich keine zeit verändern lassen und das ist auch der punkt an dem ich immer wieder auf durchzug schalte, wenn sich irgendwelche professoren über ihre vermutungen auslassen.

Nochmal, ich hab diese Sache mit den Lichtstrahlen nur als Beispiel für die zahlreichen Belege, die bisher für die Richtigkeit der RT sprechen, gebracht. Hinsichtlich der Zeit wollte ich damit nichts beweisen, es ging mir nur um die RT, die ja eine vierdimensionale Raumzeit und nicht nur das eine oder das andere beschreibt.


was genau soll man denn erfahren können über schwarze löcher von der erde aus? man kann sie nichtmal wirklich sehen, weil sie selbst das licht aufsaugen, sonden können wir auch keine durchschicken, weil die gravitation so stark ist das da kein signal durchkommen würde. alles was wir darüber wissen oder glauben zu wissen sind spekulationen, die, bei genauerer betrachtung, wie ein märchen oder eine illusion für doktoren und professoren wirken. und der versuch das erklären zu wollen, ohne belegbare informationen in der hand zu haben, grenzt fast an das wort anmaßend.

Na man kann eine ganze Menge über SLs erfahren. Wir beobachten den Himmel ja auch mit Radio- und Infrarotteleskopen und gerade im Radiobereich geht erst so richtig die Post ab, vor allem bei SLs. Daher weiß man zum Beispiel, das sie Materie ansaugen wobei ein Teil dieser Materie kurz bevor sich gänzlich im SL verschwindet als "jet" der annähernd Lichtgeschwindigkeit erreicht, aus den Polen des SLs geschossen kommt (natürlich nicht aus dem SL selber). Ich nehme an, dies hat was mit den Magnetfelder der SLs zu tun. Wie sich Materie nun in Verbindung mit großer Gravitation verhält kann man also durchaus beobachten und auch mit den uns bekannten Graviationsgesetzen berechnen usw.

An der Stelle sei gesagt, das wir beide nicht viel Ahnung von dem haben, was in der Astrophysik möglich ist, um zu Ergebnissen zu kommen. Wir kratzen mit unserer Diskussion
nur an deren Oberfläche.

und genau an der stelle ist der haken. denn wer weiß ob es wirklich so war? vielleicht gab es so etwas wie "einen einzigen" knall überhaupt nicht? vielleicht war es auch ein unentlicherraum aus materie und antimaterie in dem durch reibung oder sonstwas eine kettenreaktion ausgelöst wurde, die sich wie knallkörper fortsetzte, bis es dazu kam wie es heute ist. oder aber es hat sich alles ganz langsam entwickelt. ich versteh nicht, warum alles immer mit einem knall entstanden sein soll? das entzieht sich absolut meinem verständnis. nichtmal supernovas entstehen von einen moment auf den anderen, warum muss dann also das gesamte universum in einem moment entstanden sein?

Also, in einem unendlichen Raum aus Materie und Antimaterie hätte es meines Erachtens nach nur Energie gegeben denn Materie und Antimaterie vernichten sich gegenseitig. Vielleicht war der Urknall auch kein Knall sondern lief ganz leise ab. Auch ist das Universum (woe wie es heute ist) nicht von jetzt auf gleich entstanden sondern hat hundertausende von jahre dafür gebruacht (ich glaub, erst nach dreihundertausend Jahren war die Dichte so gering, das sich das Licht bzw. die Photonen frei bewegen konnte)


Ich hab das Gefühl, hier geht es nicht um eine Diskussione für oder wieder RT sondern eher um eine Glaubsfrage und Grundsatzfrage bezüglich Astrophysik wie wir sie betreiben - fast schon philosophisch das Ganze. Auf eine Erklärung, was sonst außer RT und Urknalltheorie all unsere Beobachtungen erklärt warte ich immer noch :D
 
Die Konservierung des lebenden Menschen... und das Gehirn?

>Mit Ausnahme des Zellenschützenden Präperats, wo man wohl kurz vor der Erfindung steht. An Mäusen soll es funktioniert haben.

Das ist interessant. Jedesmal wenn darüber spekuliert wird, frage ich mich aber was passiert im Gehirn des Menschen?
Bleiben die biochemischen Datenspeicher langfristig erhalten?
Ohne Elektrik und ohne Metabolismus langsame Zersetzung oder Auflösung der molekularen Datenbank (?),
und der aus dem Kälteschlaf aufgewachte Mensch muss wieder bei Null anfangen zu lernen wie ein Baby?

Bei Menschen die aus längerem Koma aufwachen, ist meistens auch eine ganze Menge Wissen oder Fähigkeiten (Sprechen, Schreiben, Gehen, alltägliche Verrichtungen) verloren und muss wieder mühsam angelernt werden, obwohl man in dem Fall das Gehirn-Trauma am Koma-Ursprung auch für das Vergessen verantwortlich machen muss...
 
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