Der DHCP-Server ist als Daemon implementiert und wartet auf UDP-Port 67 auf Client-Anfragen. In seiner Konfigurationsdatei hat er Angaben, wie lange eine bestimmte IP-Adresse an einen Client "vermietet" werden darf, bevor der Client sich erneut beim Server melden und eine "Verlängerung" beantragen sollte. Dem Client wird entweder eine freie Adresse aus einem vom Administrator festgelegten Pool, den der DHCP-Server verwaltet, zugeteilt, alternativ kann in der Konfigurationsdatei des Servers aber auch die MAC-Adresse des jeweiligen Clients hinterlegt werden, so dass ein auf diese Weise identifizierter Client keine pseudo-zufällige, sondern jedesmal die gleiche IP-Nummer zugeteilt bekommt. Zusätzliche Angaben über netzwerkrelevante Parameter wie die Subnetzmaske, die lokale DNS-Domäne oder das zu verwendende Gateway komplettieren die Konfigurationsdatei des DHCP-Servers.
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