Neuer Office-PC für CAD-Anwendung

Hast du da Bedenken? ;)

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Na da sieht man mal was das ausmacht (userbenchmark).

Vielleicht ist das aber weniger ein PC-Problem und liegt mehr daran, dass so viele Instanzen mit 2GB generell zu einem BS führen, wenn zu wenig Speicher verbaut ist?

Das ist schon möglich....

Aber sieht doch sehr gut aus mit dem XMP.

Ich würde aber trotzem wie gesagt 6 instanzen HCI mit je "2000" mb nochmal laufen lassen. Einfach weil 3000MHz übertakten ist AMD Freigabe = 2933MHz) und du ein Produktivsystem haben willst, dass maximal stabil ist. Oder du gehst auf 2933MHz runter was dann kein OC mehr wäre.

Richtig cooles kleines CAD Ding geworden!

Schreib doch bei Gelegenheit noch zu Deinen Erfahrungen mit den Programmen. Ist der 2400g performance seitig jetzt was du Dir etwa vorgestellt hast? Wie würdest du das PLV bewerten? Würdest du wieder so kaufen?

Es gibt immer viele stille Mitleser die das interessieren dürfte.
 
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@ Species

Das Board ist ok, aber wenn, nimm das B350. Mir ist bis heute nicht klar geworden was am X370 anders sein soll. Meine Hoffnung war, dass es ein paar mehr OC Optionen bietet, aber dem ist nicht so.

positiv: Bislang sehr stabil und guter BIOS support und sehr kompetenter AsRock Support (email), sehr gute RAM performance.
negativ: BIOS optionen sind nicht OC freundlich (kein Host Clock, RAM Spannung nur in 0.05V Schritten einstellbar, keine LLC option), Spannungswandler sind nicht gerade top notch, M2 port auf der Board Rückseite.

Bottomline: Für einen normalen mITX PC ist es ein überdurchschnittliches Board, kein überflieger (wenn es den überhaupt gibt). Es ist schlicht und solide. Für Leute die gerne mITX und OC verbinden, ist es nicht ideal. Speziell wegen der Spannungswandler und den schwachen Bios Einstellmöglichkeiten.

Wenn ich heute kaufen würde, würde ich glaube ich das Gigabyte GA-AB350N-Gaming WIFI nehmen.
 
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Ich würde aber trotzem wie gesagt 6 instanzen HCI mit je "2000" mb nochmal laufen lassen. Einfach weil 3000MHz übertakten ist AMD Freigabe = 2933MHz) und du ein Produktivsystem haben willst, dass maximal stabil ist.

Klar, mach ich nachher. Aus Interesse, wieso ist 6x 2gb denn sinnvoller als 4x 3gb + Rest?



Schreib doch bei Gelegenheit noch zu Deinen Erfahrungen mit den Programmen. Ist der 2400g performance seitig jetzt was du Dir etwa vorgestellt hast? Wie würdest du das PLV bewerten? Würdest du wieder so kaufen?

Gerne:
Die Anfangsschwierigkeiten waren etwas nervig, auch die Unsicherheit, ob ich wirklich richtig gewählt habe. Ich rate zwingend dazu das BIOS zu aktualisieren, das scheint bei mir den Erfolg gebracht zu haben!
Letztendlich war die Aktion deutlich mehr Aufwand als erwartet und man fährt - wenn man das berücksichtigt - mit Business-Lösungen von HP oder Dell wohl auch nicht teurer. Oder etwa doch? --> Zusammenbau ging schnell und die Aufhänger in den ersten Tagen haben mir etwas Angst gemacht, aber kaum Zeit gekostet und ich bin dann recht schnell auf das BIOS-Update gekommen. Das eigentliche Ärgernis ist für mich Windows 10!

Bisher hatte ich Win 10 nur auf einem privaten Rechner, der selten genutzt wird, und jetzt habe ich mich zum ersten Mal wirklich damit beschäftigt. Beim letzten Office-PC habe ich Win 7 genommen und daran kaum Einstellungen vorgenommen. Ich finde es aber ein Unding, wenn ein Betriebssystem, noch dazu die Professional Variante, mit unzähligen Funktionen wie Xbox-Kacheln und Cortana vollgestopft wird und man diese noch nicht einmal ohne weiteres entfernen kann. Und jetzt gab es wohl ein Update und die über die Powershell entfernten Apps sind alle wieder da. Am meisten Zeit steckt tatsächlich im Recherchieren und Modifizieren von Win 10 - und das müsste man bei einem HP oder Dell genauso machen. Oder einen wirklichen guten - und dann vermutlich dementsprechend teuren, wobei er das wert wäre - ITler finden. (Und dann war noch eine Datei mit mind. 20h Arbeit weg, wobei ich mir sicher bin die beim Schließen des Programmes auf einem Netzwerklaufwerk gespeichert zu haben. Das will ich nicht auf den PC schieben und eventuell war ich auch selbst zu blöd zu Speichern und habe mich zu sehr auf AutoSave verlassen. Jedenfalls war das das größte Ärgernis ...:rolleyes:) Oder man lässt es bleiben und freundet sich mit Win 10 in der Standardvariante an. Zumindest die in Sachen Datenschutz relevanten Anpassungen finde ich in einem Büro trotzdem sinnvoll. Und dann auch noch diese Zwangupdates... den privaten Rechner musste ich gestern neustarten, konnte aber nur "Herunterfahren UND aktualisieren" auswählen. Was soll sowas? Ich kann doch nicht auf eine Aktualisierung warten, wenn ich sofort etwas erledigen muss. (Tipp: In den Energiesparoptionen "Herunterfahren" als Funktion auf den On/Off legen, damit konnte ich auch ohne Aktualisierung neu starten.) Da bin ich ziemlich angefressen, wobei Apple in letzter Zeit auch keine Glanzleistung abliefert. Vielleicht muss ich mal Linux testen...

Der Aufwand bei den anderen PCs sollte dann auch deutlich kleiner sein, v.a. da das Image (hoffentlich) einfach kopiert werden kann. (Ist zwar jetzt ein anderes Mainboard, aber irgendwie sieht es für mich eh so aus, als würde Gigabyte da das exakt baugleiche unter anderem Namen verkaufen?!)


Genug der Exkursion: Performance ist sehr gut, ich vermute, dass es im täglichen Betrieb nicht mehr (spürbar) schneller gehen könnte. Manchmal habe ich überlegt, ob ich doch auf eine schnellere Auswahl hätte setzen sollen, aber im Endeffekt wird das bei den jetzigen Anwendungen wohl keinen Unterschied machen und es gibt auch so genug Puffer für mehr. Für jede Eventualität kann man sowieso nicht planen und es wird immer sinnvoller sein dann im Falle der Fälle zu reagieren. Wenn wir plötzlich doch viel Rendern sollten, dann muss halt noch was anderes her - da kann ich mir auch vorstellen, dass man sowieso oft eine separate Render-WS hat, damit nicht der Arbeitsplatz des Zeichners währenddessen lahmgelegt ist? Oder man nutzt einen Online-Render-Service. Wobei es wohl außerhalb der Arbeitszeiten auch am Arbeitsplatz ginge, also tagsüber zeichnen, nachts rendern. Das sind sowieso alles nur Gedankenspiele, nichts was wirklich relevant wäre.
Mehr aus Interesse wollte ich jetzt dann irgendwann mal noch das Zeichnen eines umfangreicheren 3D-Modells testen - da ich das ohne Probleme auch schon an einem (vermutlich) schwächeren Laptop gemacht habe, erwarte ich auch da keine Probleme.

Den Bootvorgang habe ich mir vielleicht noch einen Tick schneller vorgestellt, da zum Beispiel ein Macbook da kürzer braucht. Ich habe aber auch FastBoot etc nicht aktiviert, da wäre also wohl noch was möglich. Das ist aber auch nicht wirklich relevant, die Geschwindigkeit im laufenden Betrieb interessiert mich viel mehr. Trotzdem aus Interesse: Spricht da was dagegen das noch zu optimieren? (Und nicht falsch verstehen, auch jetzt geht es schon sehr schnell.)
Zusammengefasst: Performance top, mehr wird - bei den Anwendungen - kaum möglich sein

P/L: Preislich war es wirklich nicht der Rede wert, ich finde es sowieso faszinierend, wie man sowas komplexes wie ein Mainboard für 60€ anbieten kann. Ich habe es gerade mit dem letzten System verglichen (das LianLi damals war auch nicht teurer, wieso kommen die selten in den FAQs vor? ;)), RAM wurde teurer (ist auch das teuerste an dem ganzen System ^^), SSDs sind mittlerweile deutlich günstiger, mehr habe ich jedenfalls nie erwartet. Wenn jetzt jemand wirklich sparen will, könnte der den Kühler weglassen und ein günstigeres Netzteil und Gehäuse nehmen, das wäre dann wirklich ein richtig guter P/L-Knaller.

Viel Text, zusammengefasst: Leistung top, Preis sensationell, würde ich wieder nehmen, unbedingt BIOS-Update!

Ich habe jetzt noch die CPU mit der aus einem System von 8/2013 verglichen: http://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Xeon-E3-1245-v3-vs-AMD-Ryzen-5-2400G/m4697vsm433194

Knappe 5 Jahre später also in etwa die gleiche Leistung, was auf den 1. Blick nicht toll klingt. Allerdings waren das damals 240€, der 2400G kostet 130€! (+Mainboard, macht 150€ Differenz) Trotzdem interessant, die meisten brauchen wohl auch gar nicht mehr Leistung als in 2013. Und selbst die Leistung liegt meistens ungenutzt rum.


Vielen Dank für die Hilfe!
 
Worker151 schrieb:
Klar, mach ich nachher. Aus Interesse, wieso ist 6x 2gb denn sinnvoller als 4x 3gb + Rest?

Das ist eine sehr gute Frage! Warum gehen bei Dir 3gb und bei mir nur 2gb bei dem HCI Memtest....?

Danke für die Zusammenfassung!
 
Ich habe mich langsam rangetastet. Da kommt eine Meldung a la "Windows can only test 2-3,5GB" oder so ähnlich. Die Meldung kam bei 3,5gb und 3,4gb noch und bei 3gb dann nicht mehr. Ganz verstanden habe ich es auch nicht. :)

Edit: Download aus deinem Link, also vermutlich die aktuellste Version
 
Ich glaube der Weg bis zum fotorealistisch Rendern ist noch weeeeeiiiiiit weg.
Also selbst in unseren Projekten war das noch nie nötig.

Beim 3D Zeichnen Architektur zeichnet man während der Arbeit ja meist weiter in einem 3D Drahtmodell, das braucht auch wenig Ressourcen. Nur manchmal oder zur Druckausgabe schaltet man auf realistische Darstellung. Da dauert es Ggf. Etwas länger, Bzw. Wenn es dann mit Revit geschieht gehts auch wieder, das ist sehr performant, bzw. Genügsam. Also ich denke die Leistungsfähigkeit wird lange reichen :)
 
Stimmt, als ich jetzt am Laptop in Revit mal eine realistische Darstellung gewählt habe, gab es schon leichte Verzögerungen.

Das ist sowieso eine Philosophie für sich. Das fertige Gebäude wird niemals so aussehen wie das Rendering und dann ist es vielleicht sogar falsch ein möglichst realistisches Abbild zu wollen. Bauträger haben eine kunterbunte 3D Ansicht, an den Unis und in Wettbewerben geht der Trend sogar eher wieder Richtung Kollage und Handzeichnung, manche Wettbewerbe schreiben das sogar vor.
Für mich liegt der Vorteil von 3d sogar eher in der Planung als in der Darstellung.
 
ja, also fürs arbeiten selbst nehme ich immer Drahtmodell, auch im 3D. Ich stelle es nur gelegentlich zur Kollisionskontrolle verschiedener Gewerke um. Oder halt mal für nen Ausdruck für ein Berichtscover. Aber das ist auch persönlicher Geschmack. Manche Kollegen arbeiten auch immer in realistisch. Aber im Vergleich zur realisitschen Darstellung in Autocad ist Revit vielviel genügsamer. Also das passt schon auch mit dem 2400G :)
 
Danke! Verstehe ich das richtig, dass man NOCH nicht den Treiber updaten sollte, da 2400G noch nicht implementiert?

Benchmark RechnerNr. 2: http://www.userbenchmark.com/UserRun/8731271

Die anderen beiden mache ich morgen, sind aber auch soweit fertig.

Expertentipp: Es reicht NICHT aus bei 3 von 4 Rechnern die Schutzfolie vom CPU-Kühler abzuziehen. ;-)


Das Nanoxia ist ganz nett, Öffnungsrichtung der Fronttür ist an manchen Arbeitsplätzen etwas blöd, aber momentan habe ich sowieso keine CD-Laufwerke vorgesehen und selbst wenn die nötig werden, werden sie seltenst genutzt. Die Schrauben fürs Netzteil haben ein anderes Gewinde als die Seasonic Schrauben, also möglichst die beim Seasonic beiliegenden Schrauben verwenden, wenn ihr die gleiche Konfig habt. Ein Front-USB ist defekt, ich hoffe da schickt mir Nanoxia ein Ersatzteil, das ganze Gehäuse will ich nicht wieder umtauschen.

Edit: Einen habe ich doch noch, und der ist leider seltsam: http://www.userbenchmark.com/UserRun/8731516

Wieso wird die GPU nicht getestet? Im Protokoll steht
"INFO: Starting GPU Benchmarks
WARN: skipping Microsoft Basic Display Adapter - unable to locate attached display
INFO: Completed GPU benchmarks"

Während die anderen Rechner nach den neuesten Windows Updates automatisch die richtige Monitorauflösung gewählt haben, musste ich bei dem auch manuell die Auflösung eingeben. Irgendwas läuft da also nicht ganz, obwohl es das exakt gleiche Image ist.

(Neustart als auch anderen Monitoranschluss nutzen hat keinen Unterschied gebracht)

Edit: Treiberaktualisierung im Gerätemanager für die GPU angestoßen, Problem erledigt: http://www.userbenchmark.com/UserRun/8731657

und der letzte: http://www.userbenchmark.com/UserRun/8731612
 
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Worker151 schrieb:
Expertentipp: Es reicht NICHT aus bei 3 von 4 Rechnern die Schutzfolie vom CPU-Kühler abzuziehen. ;-)

Thanks for sharing! Ich werde das beherzigen!

Die Benches sehen super aus! Ich würde mit dem Treiberupdate genau so lange warten, bis man von einer offiziellen Unterstützung hört, oder Windows automatisch den Treiber updatet.

Bei Produktivsystemen keine Experimente machen, auch wenn du komfortabel 4x das gleiche Sys hast und so testen kannst.

Bizarrerweise kann ich auf meiner Daddelkiste immer jedes treiberexperiment ohne Probleme durchziehen, während auf dem Produktivsys meines Dads quasi JEDES solche Experiment sofort in ein Drama mündet. Ich bin da auf Produktivsystemen super konservativ geworden.
 
Thanks for sharing! Ich werde das beherzigen!

War zum Glück nicht der Letzte... so hatte ich dann bei dem den Verdacht, dass ich vorher irgendwas vergessen habe. :rolleyes: Eigentlich müsste man die Schutzfolie deutlich überstehen lassen und möglichst offensichtlich machen. ^^

btw ich würde den Kühler in einem der letzten Schritte montieren. So kommt man viel leichter an die Mainboardschrauben und Anschlüsse und hat aus meiner Sicht keinen Nachteil. (Kühlerhalterung natürlich schon vorher befestigen)
 
--- Whoops... Zeit fürs Bett... Ins falsche Fenster gepostet.
 
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Ich benötige einen weiteren PC und wollte mal nachfragen, ob sich an der empfohlenen Konfiguration etwas geändert hat. Meine Anforderungen sind sehr ähnlich geblieben, würde für den nur eher 256, vielleicht 512GB SSD nehmen, evtl sogar 32Gb RAM, wobei eigentlich wohl 16 reichen und es soll jetzt eher ein 4K Monitor genutzt werden.

Mit den 2400G PCs bin ich nach wie vor zufrieden, spricht irgendwas dagegen einfach noch einen mit gleicher Konfig zu nehmen? AMD hat wohl nach wie vor keine schnellere CPU mit GPU und ich sehe bisher keine Geschwindigkeitseinschränkungen, somit kann ich da beherzt zugreifen?
 
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