Exotelis
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Seid mir gegrüßt werte Schrauber, die ihr alle viel mehr Ahnung habt als ich!
Eigentlich wollte ich erst 2023 mich nach einem neuen Rechner umsehen, doch da mir mein jetziges PC'lein seit knapp 2 Monaten fast täglich völlig festfährt, möchte ich die neue Einheit doch schon zeitnah einziehen lassen. In den letzten 10-15 Jahren habe ich zwar 4-5 Rechner für mich und meine Familie zusammengebastelt wo es reichte, mich kurz vorher über die aktuelle Hardware zu informieren, doch heute sehe ich da irgendwie kein Land mehr. Seit etwa 2 Wochen lese und schaue ich mich durch alle möglichen Berichte, Auflistungen, Empfehlungen und Videos. Bei manchen Komponenten habe ich eine grobe Vorstellung, doch bei anderen habe ich keine nachvollziehbaren Infos gefunden.
Nun aber erst einmal wohin die Reise gehen soll:
Der Rechner soll 2 Monitore bedienen. Auf dem Hauptbildschirm werde ich hauptsächlich spielen während auf dem Nebenmonitor gelegentlich 1-2 andere Spiele laufen, ich mir Filmchen anschaue oder auch einmal OBS für den Stream werkelt.
Ich möchte zwar ein leistungsstarkes System, womit ich mindestens die nächsten 4 Jahre weitestgehend Ruhe habe jedoch nicht für wenige Prozent mehr Leistung gleich 1.000€ mehr hinlegen. Die neuesten Spiele in 4-5 Jahren müssen dann nicht zwingend auf höchster Stufe laufen und Firlefanz wie VR & Raytracing brauche ich mir auch nicht antun.
Was ich mir bisher überlegt habe: ( Bitte bitte bescheid geben, falls ich mit meinen Überlegungen auf dem Holzweg bin. Wie geschrieben, kenne ich mich nicht wirklich mit aktueller Hardware aus und kann mich nur auf das beziehen, was ich in den letzten Wochen zwischen den Zeilen von jeder Menge unnötiger Info meine herausgelesen zu haben.)
Prozessor: Ryzen 7 5800X3D --> Da der Hauptlastfokus eher im Spielebereich liegt, denke ich, dass es nach zwei i7 jetzt mal wieder ein Rechenknecht aus dem Hause AMD wird. Zumindest konnte ich bisher nichts Stichhaltiges lesen, warum ich für vergleichbare Leistung das doppelte bis dreifache an Saft in die Recheneinheit jagen sollte wie bei den aktuellen Intel-Modellen.) Hinzu kommt, dass angeblich wohl einige Spiele und Programme Schwierigkeiten mit den 2 unterschiedlichen Kerntypen der neuen Intels haben und teilweise den Dienst ganz verweigern.
Proz.-Kühler: Da habe ich mich noch nicht so umgesehen. Zuletzt hatte ich glaube ich einen Alpenföhn oder so drauf.
Hauptplatine: --> Hier kam das erste große Fragezeichen bei mir. Realistische Aufrüstoptionen in den nächsten Jahren sind bei mir eher noch 1-2 zusätzliche SSD (daher wären ein paar SATA-Anschlüsse nett), vielleicht einmal mehr RAM und evntl. eine Soundkarte (falls ich mal neue Kopfhörer bekomme und der Soundchip auf der Platine es qualitativ nicht tun sollte).
--> Ich bin mir nur relativ sicher, dass es ein B550-Chipsatz werden wird. (Niedrigerer Preis bei Verzicht auf zuviel Anschlusszeugs & Zusatzglitzer.) Einige Hersteller bieten gleich mehrere Platinen mit dem Chipsatz an, nur leider machen sie es einem nicht gerade einfach da die Unterschiede zu erkennen. Wlan brauche ich nicht und Geräte, die einen besonders schnellen USB-Port brauchen habe ich auch nicht und werde ich wohl auch die nächsten Jahre nicht zwingend nutzen.
--> Im CB-Artikel über die PC-Zusammenstellung 1500+ € wurden diese beiden gelistet:
Nur erkenne ich nicht, was an denen jetzt gerade das Besondere sein soll. Ich habe nur gesehen, dass bei den Beiden der ALC892 bzw. ALC1200-Chip verbaut ist, was nicht gerade ein Pluspunkt wäre. Was macht diese Platinen jetzt eher zu einer Empfehlung als z.B. das Asus Rog Strix-B550-A-Gaming oder eine andere vergleichbare Platine?
Arbeitsspeicher: --> Hier kam mir die nächste Unsicherheit, auf die ich keine klare Antwort fand. Offiziell sollen die aktuellen Ryzen-CPUs RAM bis zu 3200MHz unterstützen, nur hörte ich, dass der "günstigste Punkt" bei dem Leistungsplus durch höhere Frequenz bei 3600MHz liegen solle (bei entsprechender Latenz). Jetzt stellt sich mir die Frage, ob bei aktueller Hardware die RAM-Frequenz unabhängig vom CPU ist oder ob ich bei höherer Frequenz des Arbeitsspeichers den Prozessor automatisch übertakten würde? (Was bei dem neuen X3D ja definitiv unterlassen werden sollte.) Das einzige Mal, dass ich testweise mit Übertaktung zu tun hatte, war noch zu Thunderbird-Zeiten und da hob man über den Bus immer beides mit an, wenn mich meiner Erinnerung nicht täuscht. --> 32GB G.Skill RipJaws V DDR4 DIMM CL16 halt entweder mit 3200 oder 3600MHz soll es dann wohl werden.
GraKa: --> Hier hatte ich mir vor etwa einer Woche die PowerColor Radeon RX 6700 XT Red Devil 12GB vorgemerkt, da die 6800 XT - Variante jedoch etwas im Preis gesunken ist, ziehe ich evntl. auch diese mit in Betracht.
SSD: --> Hier nehme ich am besten die Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB, M.2 aus dem CB-Artikel, da ich vor 2 Wochen noch nicht einmal wusste, was ein M.2-Anschlussdingens sein soll und das es sowas überhaupt gibt. Für Das BS und ein paar Progrämmchen reichen die 1TB dicke und alles Andere kommt auf die SSDs aus dem alten System mit rüber.
Netzteil: --> be quiet! Straight Power 11 850W Ich hatte in den letzten 2 Systemen Netzteile von dem Hersteller und nichts auszusetzen. Also warum nicht dabei bleiben, nur mit bissl mehr Luft nach oben bei der Wattzahl.
Gehäuse: --> be quiet! Dark Base 900 Das aktuelle System steckt in einem Silent Base 800, mit dem ich im Betrieb sehr zufrieden war, nur war es mir etwas zu beengt im Innenraum, als ich eine weitere Festplatte anschließen wollte und nicht ohne Weiteres an die Anschlüsse kam. Daher diesmal etwas größer und flexibler.
1. Möchtest du mit dem PC spielen?
2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
… --> Höchsten gelegentlich die Streamsoftware OBS läuft nebenher. Videoencoding und nennenswerte Kompilierungen fallen bei mir schon seit einigen Jahren nicht mehr an und wenn es doch noch einmal vorkommt, dann so selten, dass ich wegen 5min Zeitvorteil jetzt keine andere Hardware brauche.
3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
… --> Der Rechner soll möglichst stabil ein paar Jahre überstehen, ohne dass ich (außer bissl entstauben) groß etwas daran machen muss. Also kein Overclocking und keine WaKü. Glastüren und das Leuchtegeschrabbel gehen gar nicht. Mir reicht es wenn meine Monitore und mein Tastaturdisplay mir was vorleuchtet.
4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
… --> Höchstwahrscheinlich wird es bei 2 Monitoren bleiben.
--> Meinen fast 14 Jahre alten Samsung SyncMaster T220 werde ich in Rente schicken. Der kommt eh ohne Displayport & HDMI.
--> Mein knapp 10 Jahre alter EIZO FS2333 wird zum Zweitmonitor degradiert.
--> Als neuen Hauptmonitor kommt dann entweder ein 24- oder 27-Zöller zum Einsatz. Bin mir noch nicht sicher ob ein 27er vor mir auf dem Tisch nicht zu groß wird und ich ständig hin und her gucken müsste. Daher habe ich mir auch noch kein Modell ausgeguckt.
5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
--> Vom alten Rechner wird nur ein optisches Laufwerk und 2-3 SSD, die über SATA (oder wie schimpft sich noch einmal das dünne Kabeldingens was (E)IDE & SCASI ablöste...) angeschlossen sind, rübergerettet.
6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
… --> Als ich noch grob mit einer 6700XT rechnete, hoffte ich ohne Peripherie mit etwa 2.000€. Heute (10.6.22) sah ich, dass die alternative 6800XT "nur noch" etwa 200€ teuerer als die "kleinere" Karte war, also kann es notfalls auch etwas drüber gehen.
7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
… --> Möglichst kurzfristig, da mein jetziger Rechner Ärger macht.
8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
… --> Bis vor 2-3 Tagen hätte ich ganz klar "selbst bauen" geschrieben, weil es die letzten Jahre nie Probleme gab. Da es mir aktuell nervlich & gesundheitlich gerade aber nicht so toll geht, kann es auch sein, dass ich alles von irgend einem PC-Laden in der Nähe zusammenschrauben lasse, sofern die nicht all zu viel verlangen.
Ich hoffe ich habe genug Informationen angegeben und nichts vergessen. Danke schon einmal fürs Lesen!
PS: Ich habe aktuell als Tastatur eine Logitech G19s noch im Einsatz. Da diese wohl nicht mehr hergestellt wird und Logitech scheinbar bisher keinen Nachfolger an der Start brachte, wollte ich noch fragen, ob jemanden ein ähnliches Produkt mit kleinem konfigurierbarem Display bekannt ist, da ich nur sehr ungern darauf verzichten möchte, falls das gute Stück einmal den Geist aufgibt.
PPS: Da ich in dem ein oder anderen Beitrag hier bei den Beratungen Kommentare gelesen habe, dass manchem Leser unklar ist, warum gerade so viele Leute streamen (wollen), will ich dieses Thema hier gleich vorwegnehmen. Ich bin als kleines Kind in einer Zeit und Gegend aufgewachsen und mit Gewalt dazu erzogen worden, dass es wichtig ist die Fresse zu halten und möglichst nicht aufzufallen. Dies führte auch dazu, dass ich im Berufsleben derjenige war, der ruhig im Hintergrund werkelte und als Anlaufstelle bei Fragen & Problemen zur Verfügung stand. Das hatte zwar den Vorteil, wenn ich etwas sagte, dass alle sofort ruhig waren, da sie dachten, jetzt kommt etwas Wichtiges oder die Kacke ist richtig am Dampfen wenn er schon einmal den Mund aufmacht, doch in Konversatzionsangelegenheiten war ich immer meist deplatziert wenn es über das 4-Augen-Gespräch hinausging. Nachdem mich ein japanischer Freund fast ein Jahr permanent gedrängt hatte, es mit dem Streamen einmal zu versuchen, wollte ich dies vor wenigen Monaten nun doch einmal nutzen um auf meine alten Tage noch etwas an mir zu arbeiten und das "ungezwungene Sprechen" zu üben. Nur leider ist mein alter Rechner nach wenigen Streams nun der Meinung, dass er nicht mehr will. Hoffentlich ist das kein Zeichen.
Eigentlich wollte ich erst 2023 mich nach einem neuen Rechner umsehen, doch da mir mein jetziges PC'lein seit knapp 2 Monaten fast täglich völlig festfährt, möchte ich die neue Einheit doch schon zeitnah einziehen lassen. In den letzten 10-15 Jahren habe ich zwar 4-5 Rechner für mich und meine Familie zusammengebastelt wo es reichte, mich kurz vorher über die aktuelle Hardware zu informieren, doch heute sehe ich da irgendwie kein Land mehr. Seit etwa 2 Wochen lese und schaue ich mich durch alle möglichen Berichte, Auflistungen, Empfehlungen und Videos. Bei manchen Komponenten habe ich eine grobe Vorstellung, doch bei anderen habe ich keine nachvollziehbaren Infos gefunden.
Nun aber erst einmal wohin die Reise gehen soll:
Der Rechner soll 2 Monitore bedienen. Auf dem Hauptbildschirm werde ich hauptsächlich spielen während auf dem Nebenmonitor gelegentlich 1-2 andere Spiele laufen, ich mir Filmchen anschaue oder auch einmal OBS für den Stream werkelt.
Ich möchte zwar ein leistungsstarkes System, womit ich mindestens die nächsten 4 Jahre weitestgehend Ruhe habe jedoch nicht für wenige Prozent mehr Leistung gleich 1.000€ mehr hinlegen. Die neuesten Spiele in 4-5 Jahren müssen dann nicht zwingend auf höchster Stufe laufen und Firlefanz wie VR & Raytracing brauche ich mir auch nicht antun.
Was ich mir bisher überlegt habe: ( Bitte bitte bescheid geben, falls ich mit meinen Überlegungen auf dem Holzweg bin. Wie geschrieben, kenne ich mich nicht wirklich mit aktueller Hardware aus und kann mich nur auf das beziehen, was ich in den letzten Wochen zwischen den Zeilen von jeder Menge unnötiger Info meine herausgelesen zu haben.)
Prozessor: Ryzen 7 5800X3D --> Da der Hauptlastfokus eher im Spielebereich liegt, denke ich, dass es nach zwei i7 jetzt mal wieder ein Rechenknecht aus dem Hause AMD wird. Zumindest konnte ich bisher nichts Stichhaltiges lesen, warum ich für vergleichbare Leistung das doppelte bis dreifache an Saft in die Recheneinheit jagen sollte wie bei den aktuellen Intel-Modellen.) Hinzu kommt, dass angeblich wohl einige Spiele und Programme Schwierigkeiten mit den 2 unterschiedlichen Kerntypen der neuen Intels haben und teilweise den Dienst ganz verweigern.
Proz.-Kühler: Da habe ich mich noch nicht so umgesehen. Zuletzt hatte ich glaube ich einen Alpenföhn oder so drauf.
Hauptplatine: --> Hier kam das erste große Fragezeichen bei mir. Realistische Aufrüstoptionen in den nächsten Jahren sind bei mir eher noch 1-2 zusätzliche SSD (daher wären ein paar SATA-Anschlüsse nett), vielleicht einmal mehr RAM und evntl. eine Soundkarte (falls ich mal neue Kopfhörer bekomme und der Soundchip auf der Platine es qualitativ nicht tun sollte).
--> Ich bin mir nur relativ sicher, dass es ein B550-Chipsatz werden wird. (Niedrigerer Preis bei Verzicht auf zuviel Anschlusszeugs & Zusatzglitzer.) Einige Hersteller bieten gleich mehrere Platinen mit dem Chipsatz an, nur leider machen sie es einem nicht gerade einfach da die Unterschiede zu erkennen. Wlan brauche ich nicht und Geräte, die einen besonders schnellen USB-Port brauchen habe ich auch nicht und werde ich wohl auch die nächsten Jahre nicht zwingend nutzen.
--> Im CB-Artikel über die PC-Zusammenstellung 1500+ € wurden diese beiden gelistet:
Mainboard: | MSI B550-A Pro | GIGABYTE B550 AORUS Elite AX V2 mit Wlan |
Arbeitsspeicher: --> Hier kam mir die nächste Unsicherheit, auf die ich keine klare Antwort fand. Offiziell sollen die aktuellen Ryzen-CPUs RAM bis zu 3200MHz unterstützen, nur hörte ich, dass der "günstigste Punkt" bei dem Leistungsplus durch höhere Frequenz bei 3600MHz liegen solle (bei entsprechender Latenz). Jetzt stellt sich mir die Frage, ob bei aktueller Hardware die RAM-Frequenz unabhängig vom CPU ist oder ob ich bei höherer Frequenz des Arbeitsspeichers den Prozessor automatisch übertakten würde? (Was bei dem neuen X3D ja definitiv unterlassen werden sollte.) Das einzige Mal, dass ich testweise mit Übertaktung zu tun hatte, war noch zu Thunderbird-Zeiten und da hob man über den Bus immer beides mit an, wenn mich meiner Erinnerung nicht täuscht. --> 32GB G.Skill RipJaws V DDR4 DIMM CL16 halt entweder mit 3200 oder 3600MHz soll es dann wohl werden.
GraKa: --> Hier hatte ich mir vor etwa einer Woche die PowerColor Radeon RX 6700 XT Red Devil 12GB vorgemerkt, da die 6800 XT - Variante jedoch etwas im Preis gesunken ist, ziehe ich evntl. auch diese mit in Betracht.
SSD: --> Hier nehme ich am besten die Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB, M.2 aus dem CB-Artikel, da ich vor 2 Wochen noch nicht einmal wusste, was ein M.2-Anschlussdingens sein soll und das es sowas überhaupt gibt. Für Das BS und ein paar Progrämmchen reichen die 1TB dicke und alles Andere kommt auf die SSDs aus dem alten System mit rüber.
Netzteil: --> be quiet! Straight Power 11 850W Ich hatte in den letzten 2 Systemen Netzteile von dem Hersteller und nichts auszusetzen. Also warum nicht dabei bleiben, nur mit bissl mehr Luft nach oben bei der Wattzahl.
Gehäuse: --> be quiet! Dark Base 900 Das aktuelle System steckt in einem Silent Base 800, mit dem ich im Betrieb sehr zufrieden war, nur war es mir etwas zu beengt im Innenraum, als ich eine weitere Festplatte anschließen wollte und nicht ohne Weiteres an die Anschlüsse kam. Daher diesmal etwas größer und flexibler.
1. Möchtest du mit dem PC spielen?
- Welche Spiele genau?
--> Eigentlich die ganze Palette durch. Sowohl prozessor- als auch graka-lastige Titel. Von Paradox-Spielen über Simulationen und Überlebensspielen, Rollenspielen bis zu PvP-lastigeren wie Hunt, DbD oder World of Warships. - Welche Auflösung? Genügen Full HD (1920x1080) oder WQHD (2560x1440) oder soll es 4K Ultra HD (3840x2160) sein? …
--> Aufgrund meiner sehr alten Monitore: Aktuell nur 1920x1080, doch soll ein Monitor ersetzt werden. Kann sich also dann evntl. bei einem Monitor in Richtung WQHD bewegen. - Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen? …
--> Meist "hoch" wobei ich manche Grafikeffekte bei dem ein oder anderen Titel auch zurückschraube, da mir zuviel Bling-Bling manchmal einfach nur Nerven kostet. - Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS sein? …
--> 60 FPS sollten es bei den meisten Titeln schon sein. Bei jenen Titeln, wo mehr FPS wünschenswert wären, würde ich diese auch mit meinem alten Rechner hinbekommen. Also unwichtig für den neuen Rechner.
2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
… --> Höchsten gelegentlich die Streamsoftware OBS läuft nebenher. Videoencoding und nennenswerte Kompilierungen fallen bei mir schon seit einigen Jahren nicht mehr an und wenn es doch noch einmal vorkommt, dann so selten, dass ich wegen 5min Zeitvorteil jetzt keine andere Hardware brauche.
3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
… --> Der Rechner soll möglichst stabil ein paar Jahre überstehen, ohne dass ich (außer bissl entstauben) groß etwas daran machen muss. Also kein Overclocking und keine WaKü. Glastüren und das Leuchtegeschrabbel gehen gar nicht. Mir reicht es wenn meine Monitore und mein Tastaturdisplay mir was vorleuchtet.
4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
… --> Höchstwahrscheinlich wird es bei 2 Monitoren bleiben.
--> Meinen fast 14 Jahre alten Samsung SyncMaster T220 werde ich in Rente schicken. Der kommt eh ohne Displayport & HDMI.
--> Mein knapp 10 Jahre alter EIZO FS2333 wird zum Zweitmonitor degradiert.
--> Als neuen Hauptmonitor kommt dann entweder ein 24- oder 27-Zöller zum Einsatz. Bin mir noch nicht sicher ob ein 27er vor mir auf dem Tisch nicht zu groß wird und ich ständig hin und her gucken müsste. Daher habe ich mir auch noch kein Modell ausgeguckt.
5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
--> Vom alten Rechner wird nur ein optisches Laufwerk und 2-3 SSD, die über SATA (oder wie schimpft sich noch einmal das dünne Kabeldingens was (E)IDE & SCASI ablöste...) angeschlossen sind, rübergerettet.
6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
… --> Als ich noch grob mit einer 6700XT rechnete, hoffte ich ohne Peripherie mit etwa 2.000€. Heute (10.6.22) sah ich, dass die alternative 6800XT "nur noch" etwa 200€ teuerer als die "kleinere" Karte war, also kann es notfalls auch etwas drüber gehen.
7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
… --> Möglichst kurzfristig, da mein jetziger Rechner Ärger macht.
8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
… --> Bis vor 2-3 Tagen hätte ich ganz klar "selbst bauen" geschrieben, weil es die letzten Jahre nie Probleme gab. Da es mir aktuell nervlich & gesundheitlich gerade aber nicht so toll geht, kann es auch sein, dass ich alles von irgend einem PC-Laden in der Nähe zusammenschrauben lasse, sofern die nicht all zu viel verlangen.
Ich hoffe ich habe genug Informationen angegeben und nichts vergessen. Danke schon einmal fürs Lesen!
PS: Ich habe aktuell als Tastatur eine Logitech G19s noch im Einsatz. Da diese wohl nicht mehr hergestellt wird und Logitech scheinbar bisher keinen Nachfolger an der Start brachte, wollte ich noch fragen, ob jemanden ein ähnliches Produkt mit kleinem konfigurierbarem Display bekannt ist, da ich nur sehr ungern darauf verzichten möchte, falls das gute Stück einmal den Geist aufgibt.
PPS: Da ich in dem ein oder anderen Beitrag hier bei den Beratungen Kommentare gelesen habe, dass manchem Leser unklar ist, warum gerade so viele Leute streamen (wollen), will ich dieses Thema hier gleich vorwegnehmen. Ich bin als kleines Kind in einer Zeit und Gegend aufgewachsen und mit Gewalt dazu erzogen worden, dass es wichtig ist die Fresse zu halten und möglichst nicht aufzufallen. Dies führte auch dazu, dass ich im Berufsleben derjenige war, der ruhig im Hintergrund werkelte und als Anlaufstelle bei Fragen & Problemen zur Verfügung stand. Das hatte zwar den Vorteil, wenn ich etwas sagte, dass alle sofort ruhig waren, da sie dachten, jetzt kommt etwas Wichtiges oder die Kacke ist richtig am Dampfen wenn er schon einmal den Mund aufmacht, doch in Konversatzionsangelegenheiten war ich immer meist deplatziert wenn es über das 4-Augen-Gespräch hinausging. Nachdem mich ein japanischer Freund fast ein Jahr permanent gedrängt hatte, es mit dem Streamen einmal zu versuchen, wollte ich dies vor wenigen Monaten nun doch einmal nutzen um auf meine alten Tage noch etwas an mir zu arbeiten und das "ungezwungene Sprechen" zu üben. Nur leider ist mein alter Rechner nach wenigen Streams nun der Meinung, dass er nicht mehr will. Hoffentlich ist das kein Zeichen.