Für mich als Privatperson mit einer geregelten Arbeit und Familiensinn ist alles über 200 GB eigentlich nutzlos. Man hat eigentlich kaum Zeit diese Daten zu sammeln um solche Datenträger zu füllen und dann irgendwann wieder abzufragen. Der Spieltrieb verklingt ja auch irgendwann wieder... sollte zumindest. Mich persönlich würde ein völlig anderer Datenträger begeistern. Einer der kompakt, kompatibel (mit den meisten Geräten... die Datenspeicherung benötigen) ist, langlebig, sich im alltäglichen Leben nicht zerstören lässt (Licht, Luft, Wasser, Hitze, Kälte, Erschütterungen und !Zeit!) und auch nach 10 Jahren noch lesen und nutzen lässt -> ohne den üblichen Einschränkungen. Heut zu Tage wird ja alles irgendwie digitalisiert... Urlaubs-Fotos, private (Hochzeits)Videos, Briefe, Kontakte... hab sicher vieles vergessen. Aber was ist damit in 20 Jahren? Wenn ich mir ab un an mal das 30x20cm große superscharfe FamilienFoto meiner Vorfahren angucke mit etlichen Erläuterungen meine UrUrOma auf der Rückseite, dass um 1900 rum entstand und noch sehr gut erhalten ist, auf dem man jeden Gesichtsausdruck der 12 Personen erkennen kann, fast die Pupillen, dann frag ich mich wie ich meiner Nachwelt mal von mir berichten kann bzw. wie ich mir selbst Andenken schaffen kann...!!!??? Computer sind nicht mehr wegzudenken (bin selbst SoftwareEntwickler in der HighTechBranche)... aber so die praktischen Tatsachen in Sachen universellem Datenspeicher begegner mir immer häufiger. Gruß
Nachtrag:
Für die Industrie soll mein Text nicht gelten. Da zählt nat. was anderes. Aber im Grunde zählt ja nur das private.