Neues 5.1 System gesucht!

Oh stimmt. Das ist Polen... erst die nuLines kommen aus DE.

Der Aufpreis rührt eher aus dem Ausschluss jeglicher Konkurrenz durch den Direktvertrieb.

Du sollst nicht haten! :-P

BtT jetzt mal. Was denn mit dem Budget?
 
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Wo hate ich? Das sind einfach Fakten. Würden Nubert oder Teufel im Handel unter Preisdruck stehen, wären die Preise näher an der Realität. NUbert baut wirklich sehr gute Lautsprecher, aber die Preise passen nicht ganz zur Leistung. Teufel ist in der Diskrepanz noch eine ganz andere Hausnummer.
 
Partiell - bei den nuBoxen mag das stimmen. Die höheren Serien sind dann aber doch wertiger als der Preis erwarten lassen würde. Aber ja, da muss man wohl stärker differenzieren.
 
Wenn ich deine Beiträge lese, sehe ich tendenziell eher einen Nubert Fanboy, der bisher wenig andere Lautsprecher gehört hat. Für den Ersteller dieses Threads kommen auch noch andere Lautsprecher in Frage.

Beispielsweise Heco Metas, Canton GLE, die KEF C Serie, ein schönes Set aus Sb 18 Boxen, Dali Zensor oder oder oder.
 
Hab mich noch einmal bisschen durchgestöbert und ein paar Set´s gefunden die ein etwas größeres Volumen haben.
Momentan tendier ich zu diesen Beiden Systemen

Harman Kardon HKTS 60 BQ


Canton Movie 2005

Rickmer hat die Canton 2005er schon angesprochen, hat jemand zu den beiden Erfahrungen oder ähnliche Systeme. Welches der beiden Systeme würdet Ihr bevorzugen, und warum?
 
Das HKTS60 hat 75mm Mitteltöner, da kannst du auch beim System des Startpost bleiben

Die Canton Movie 2005 habe ich nie selbst gehört, kann dazu also nicht mehr sagen als was ich schon oben geschrieben habe.
 
Also wenn ich mir die Preise und die dafür gelieferten Lautsprecher anschaue, zweifel ich wirklich an der Qualität der Schallwandler.
 
Wenn ich deine Beiträge lese, sehe ich tendenziell eher einen Nubert Fanboy, der bisher wenig andere Lautsprecher gehört hat. Für den Ersteller dieses Threads kommen auch noch andere Lautsprecher in Frage.

Nö. Ich habe mir nuberts gekauft nachdem ich sie im direkten Vergleich gegen B&W & Dali gehört habe. Ich habe Lautsprecher verschiedener Preisregionen (mit-)gebaut und gehört. Und ich spreche deinen Vorschlägen hier nichts ab. Sind auch alles gute Lautsprecher. Ich halte nubert nur in jedem Falle für eine wichtige Alternative. Und das bestätigen mehr als genug (unabhängige) rennomierte Zeitschriften und Testportale. Weiter oben habe ich auch schon Hersteller genannt die sonst noch interessant sein könnten. Bei 5.1 Reciever inklusive kann man auch bei Quadral gucken.

Schonmal nubert gehört?

Also wenn ich mir die Preise und die dafür gelieferten Lautsprecher anschaue, zweifel ich wirklich an der Qualität der Schallwandler.

Schön, dass wir uns da einig sind.

Harman Kardon HKTS 60 BQ
Canton Movie 2005

Eine Empfehlung für Metallgehäuselautsprecher wirst du von mir nicht bekommen. ;-)
Für Heimkinosound mögen LS wie das Canton 2005er Set ja funktionieren aber Musik entlarvt die Schwächen in Sachen Basspräzision und Klangausgewogenheit dann doch sehr deutlich.
 
sdwaroc schrieb:
Eine Empfehlung für Metallgehäuselautsprecher wirst du von mir nicht bekommen. ;-)
Für Heimkinosound mögen LS wie das Canton 2005er Set ja funktionieren aber Musik entlarvt die Schwächen in Sachen Basspräzision und Klangausgewogenheit dann doch sehr deutlich.

Musik hören ist auch eher Sekundär. Also würde sagen, dass ich das Set zu 80-90% für Film & Fernseh nutze und hin und wieder damit Musik hör. Wären Boxen mit Kunststoffgehäuse in meinem dem Fall die bessere Wahl?
 
Holz ist die Wahl für Lautsprecher. Gibt auch ein paar Versuche mit Stein und Beton aber wir wollen auf dem Teppich bleiben ;-).

Ne mal im Ernst: Gute Lautsprecher sind aus Holz.
 
Audioliebhaber schrieb:
Wo hate ich? Das sind einfach Fakten. Würden Nubert oder Teufel im Handel unter Preisdruck stehen, wären die Preise näher an der Realität. NUbert baut wirklich sehr gute Lautsprecher, aber die Preise passen nicht ganz zur Leistung. Teufel ist in der Diskrepanz noch eine ganz andere Hausnummer.

Sehe ich ähnlich. Nubert spart sich den Einzelhandel und streicht demnach schätzungsweise 30% mehr Geld ein als die Konkurrenz. Dieses Gewinn-Plus geben sie nicht an den Endverbraucher weiter, denn ihre Boxen müssten im Direktvertrieb demnach 30% günstiger sein (im direkten Vergleich mit jeweils ähnlichen Konkurrenzmodellen) oder aber 30 % besser klingen ;) Machen sie jedoch nicht, zum Teil sind Nuberts sogar teurer als die Konkurrenz.
Ein gut gehender Direktvertrieb ist die Lizenz zum Gelddrucken.

Es gibt ne Menge überzeugter Nubert-Fans, die vom Sound, der Qualität und der Aura überzeugt sind und diesen unsichtbaren Aufpreis bereit sind zu zahlen.


Die Kosten für Lagerlogistik und Bestellservice jedenfalls rechtfertigen die Preise meiner Meinung nach nicht. Andere Hersteller müssen diese Ausgaben ebenfalls stemmen und produzieren gleichfalls in Germany...
 
Zuletzt bearbeitet:
Crowbar schrieb:
Nubert spart sich den Einzelhandel und streicht demnach schätzungsweise 30% mehr Geld ein als die Konkurrenz. Dieses Gewinn-Plus geben sie nicht an den Endverbraucher weiter, denn ihre Boxen müssten im Direktvertrieb demnach 30% günstiger sein (im direkten Vergleich mit jeweils ähnlichen Konkurrenzmodellen) oder aber 30 % besser klingen ;) Machen sie jedoch nicht, zum Teil sind Nuberts sogar teurer als die Konkurrenz.
Ein gut gehender Direktvertrieb ist die Lizenz zum Gelddrucken.

Audioliebhaber schrieb:
[...] Würden Nubert oder Teufel im Handel unter Preisdruck stehen, wären die Preise näher an der Realität.

Rein ökonomisch betrachtet machen eure Argumente nicht all zu viel Sinn. Wie kommt ihr darauf, dass Nubert nicht in Konkurrenz zu anderen Boxenherstellern steht, nur weil sie einen besonderen Vertriebsweg gewählt haben? Wenn die Preise im Handel sinken, erhöht sich auch für Nubert - Direktvertrieb hin oder her - der Preis- und Wettbewerbsdruck.

Und ob die Marge des Handels bei Lautsprechern wirklich den genannten 30% entsprechen, weiß wohl keiner von uns. Wenn aber die bloße Umstellung von Handel auf Direktvertrieb solche Gewinnsprünge erzeugen könnte und demnach "eine Lizenz zum Gelddrucken wäre", würde es sicher mehr Lautsprecher im Direktvertrieb geben und sich dieser Vorteil egalisieren. Gibt schließlich keine gesetzlichen oder sonstigen Hindernisse dies zu tun.

Bei den wenigsten Produkten zahlt man nur für die harten Fakten wie Leistung, Qualität und Funktionsumfang, sondern immer auch ein gutes Stück für die Marke und den Spirit, den der Verbraucher damit verbindet. Wenn also Nubert im Vergleich zu ebenbürtigen Lautsprechern im Handel teurer sein sollte, dann wohl eher, weil sie es schaffen, sich durch geschicktes Marketing von Wettbewerbern abzuheben und damit ihre Marge vergrößern, aber nicht, weil sie sich durch die Wahl des Vertriebswegs dem Konkurrenzdruck entziehen könnten.
Und welche Lautsprecher man als ebenbürtig, klassengleich oder wie auch immer ansieht, ist wohl auch geschmackssache. Pauschal zu behaupten, dass ein Direktvertrieb 30% zu teuer ist, halte ich daher für Unsinn.

Das schreibe ich nicht, weil in meiner Signatur auch eine Nubox zu finden ist, sondern weil die Argumentation ökonomisch nicht schlüssig ist und die Schlussfolgerung daher imho bei Beratungssuchende ein falschen Eindruck erweckt.
 
Woods schrieb:
Rein ökonomisch betrachtet machen eure Argumente nicht all zu viel Sinn.

Nubert erspart sich die Umsatzbeteiligung des Einzelhandels und das macht ökonomisch keinen Sinn?

Wie kommt ihr darauf, dass Nubert nicht in Konkurrenz zu anderen Boxenherstellern steht, nur weil sie einen besonderen Vertriebsweg gewählt haben?

Das habe zumindest ich nie behauptet.

Wenn die Preise im Handel sinken, erhöht sich auch für Nubert - Direktvertrieb hin oder her - der Preis- und Wettbewerbsdruck.

Die entsprechenden Auswirkungen auf den Absatz im Einzelhandel wirken sich in erster Linie auf gleichfalls im Einzelhandel anbietende Mitbewerber aus.
Nachhaltige Einbußen auf den Teufel/Nubert-Absatz hätte eine umfassende Aufklärung der Konsumenten ob der eingangs erwähnten 30 % (geschätzt), welche die Direktvertriebler den Endkonsumenten vorenthalten.

Wenn aber die bloße Umstellung von Handel auf Direktvertrieb solche Gewinnsprünge erzeugen könnte und demnach "eine Lizenz zum Gelddrucken wäre", würde es sicher mehr Lautsprecher im Direktvertrieb geben und sich dieser Vorteil egalisieren. Gibt schließlich keine gesetzlichen oder sonstigen Hindernisse dies zu tun.

Elementar notwendig wären hohe Investitionen in Werbung und Bestückung der Rezensenten. Und in der Branche weiß jeder, in welcher Form diese Ausgaben notwendig sind, um besprochen und positiv bewertet zu werden. Nicht umsonst besitzen viele Redakteure ein gut gehenden eBay-Account...
Das zugrundeliegende System ist bei und durch Teufel/Nubert seit Jahren bzw. Jahrzehnten gewachsen und zur Etablierung eines gleichartigen Konkurrenten wäre ein gewaltiger zeitlicher und finanzieller Kraftakt notwendig mit ungewissem Ausgang.

Bei den wenigsten Produkten zahlt man nur für die harten Fakten wie Leistung, Qualität und Funktionsumfang, sondern immer auch ein gutes Stück für die Marke und den Spirit, den der Verbraucher damit verbindet.

Den "Spirit" lassen sie sich ebenso wie Apple und HarleyDavidson vergolden. Wer bereit ist, zur mentalen Konsum-Selbstbefriedigung den entsprechenden Aufpreis zu zahlen, soll es meinetwegen tun.
Unwissende Verbraucher hingegen benötigen Aufklärung.

Wenn also Nubert im Vergleich zu ebenbürtigen Lautsprechern im Handel teurer sein sollte, dann wohl eher, weil sie es schaffen, sich durch geschicktes Marketing von Wettbewerbern abzuheben und damit ihre Marge vergrößern,

"Geschicktes Marketing"...

Pauschal zu behaupten, dass ein Direktvertrieb 30% zu teuer ist, halte ich daher für Unsinn.

Ich halte es für eine Tatsache.
 
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ALTER :stock:

Nubert erspart sich die Umsatzbeteiligung des Einzelhandels und das macht ökonomisch keinen Sinn?

Sie bahalten die Umsatzbeteiligung einfach. Kann doch dem Konsumenten egal sein wer genau die Gewinnmarge einstreicht. Damit kosten gleichwertige Lautsprecher deinem Konzept nach also doch im Einzelhandel und Direktversand das gleiche?! So wird nen Schuh draus und das Thema geklärt. ;-)

Den Rest kommentiere ich nicht

Dass man sich für die Empfehlung nubert aber auch immer so sehr rechtfertigen muss.
 
sdwaroc schrieb:
ALTER :stock:



Sie bahalten die Umsatzbeteiligung einfach. Kann doch dem Konsumenten egal sein wer genau die Gewinnmarge einstreicht. Damit kosten gleichwertige Lautsprecher deinem Konzept nach also doch im Einzelhandel und Direktversand das gleiche?! So wird nen Schuh draus und das Thema geklärt. ;-)

Den Rest kommentiere ich nicht

Dass man sich für die Empfehlung nubert aber auch immer so sehr rechtfertigen muss.

HiFi hat nachgewiesenermaßen auch immer viel mit Ego und Potenz zu tun.
Reg dich nich auf :D
 
@Bratwurst0815

Mal ein paar Fakten zum Canton Movie 2005:

- Alle Lautsprecher habe eine geschlossene Bauform
- Es sind Tiefmitteltöner verbaut, keine reinen Mitteltöner
- Die Sat´s reichen laut Canton bis 45Hz runter
- Die Sat´s haben kein Plaste, sondern ein Aluminium-Gehäuse

Parallel ist Canton ein Hersteller, der sehr wohl weiß wie man gute Lautsprecherboxen baut.
Das System hat gute Bewertungen und macht einen guten Eindruck.

Ich sehe hier nur einen Kritikpunkt und das ist der Preis.

EDIT: Zum Harman Kardon, würde ich nicht kaufen.

Siehst du noch eine Alternative zum Boston Acoustics A2310HTS?
https://www.computerbase.de/forum/threads/suche-5-1-soundsystem-fuer-ca-800eur.1193845/ :) ;)

Zu dieser sinnfreien anderen Diskussion.

Alle Hersteller wollen und das nicht nur auf den Bereich Audio heruntergebrochen, unser Geld. Der ein Hersteller muss seine Produkte zu Kampfpreise heraushauen, ein anderer muss den Verkaufspreis weniger stark nach unter korrigieren. Es gibt eben Manufakturen die können nur über den Preis verkaufen und andere über Qualität. Achso und bei herkömmlichen Lautsprecherboxen sind Gewinnmargen von mehreren hundert % nicht unüblich...

Gute Elektronik und auch Lautsprecherboxen sind vor allem eins wertstabil... Ein Lautsprecherpaar was mal 3000DM gekostet hat und sagen wir 15 Jahre alt ist und sich in einem super Zustand befindet, kann ich, wenn es den wirklich gut ist - locker noch für 1000€ verkaufen und das weiß ich ganz genau. Ähnliches gilt für Verstärker, Receiver, Endstufen, da sind 50% vom Kaufpreis auch nach Jahren noch drin. Einen Einsteiger-AVR und die dazu gehörigen Boxen aus dem Mainstream, kann ich ab einem bestimmtem Alter fast verschenken. Und richtig gute Vintage-Produkte (im gutem Zustand) werden auch mal (da selten) ÜBER Kaufpreis verkauft.
 
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Zwenner schrieb:
- Die Sat´s reichen laut Canton bis 45Hz runter

Naja... Die Canton CT 800 sollen auch bis 22Hz runter reichen, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das unter 38 Hz der Pegel sehr stark abfällt.
Ich würde bei dem Movie 2005 von einer sinnvollen Übergangsfrequenz zum Sub von ~90-100Hz ausgehen.
 
Völlig korrekt, Rickmer! Mal wieder einer der wenigen sachlichen Kommentare hier!

Wen interessiert es, was der Hersteller als Frequenzbereich angibt, wenn man nicht dazu schreibt, ob das z.B. mit +/-3dB erreicht wird?
Bei einem Nettovolumen von ca. 2 Litern in einem geschlossenen Gehäuse dürften lineare 45Hz wohl fernab der Realität liegen. Auch wenn die Membran bei 45Hz noch Hub macht, Töne hören wird man dabei nicht wirklich...
Physikalisch wird in diesem Gehäuse der TMT zwischen 110-160Hz anfangen abzufallen, die von Rickmer empfohlene Übergangsfrequenz von ca. 90Hz ist also genau dann zutreffend, wenn die Box der Größe entsprechend eher am unteren Ende der 110-160Hz liegt, denn dann dürfte der Punkt um -3dB zwischen 80-90Hz liegen und der Übergang zum Sub passen.

Die Movie 2005 sind zwar unter den "Brüllwürfelsystemen" schon recht große Sats, aber 45Hz? No way!
Die Boston haben ein ähnliches Volumen und sind mit 80Hz angegeben. Auch das ist eher optimistisch, aber sehr viel realistischer als die 45Hz der Canton... ;)
 
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