ONH schrieb:
@chendal
Welche Programme sind das? Nur ein zwei beispiele, zum deine Aussage unterstützen.
Imgrunde geht es ja nur darum dass arbeiten die normal der Prozessor übernimmt auf die GPU ausgelagert werden koennen. Das ist der Hauptvorteil.
Was da z.b. schon recht ausgereift ist beim Bobcat: Da kann die integrierte Grafikeinheit Flash beschleunigen...das wird dort also schon auf die GPU ausgelagert.
Sowas fehlt dem Atom schlichtweg...deshalb brauchen die ja z.b. den ION von Nvivia weil die eigne GMA Grafik da untauglich ist.
Weiterer Punkt ist z.B. Video Encoding und Decoding..wird ebenfalls auf die GPU ausgelagert...was das an Performance bringt kannst du z.b. hier sehn:
http://ht4u.net/reviews/2011/amd_zacate_e350_review/index14.php
Zitat:
"Wie die Ergebnisse zeigen, ist der Unterschied zwischen aktiver und inaktiver Hardware-Beschleunigung durchaus signifikant. Ohne Hardware-Beschleunigung mit Hilfe des Unified Video Decoders (UVD) verkommt beispielsweise "James Bond: Ein Quantum Trost" zu einer schnelleren Dia-Show – Filmgenuss mag da nicht aufkommen. Mit aktiver Hardware-Beschleunigung sind hingegen alle Blu-Rays problemlos abspielbar. ......Wer sich nun fragt, wie es denn bei Intels Atom-System aussieht, dem sei gesagt, dass kein einzige Blu-Ray mit keiner einzigen Abspielsoftware wiedergegeben werden konnte. Heim-Kino und Atom sind somit in der hier getesteten Konfiguration ohne zusätzlichen Grafikbeschleuniger nicht vereinbar. Einzige Lösung scheint hier der Griff zu einem System mit NVIDIAs ION-Chipsatz zu sein."
Oder bei der nächst hoeheren Leistungsklasse Llano und Sandy Bridge von Intel:
Programme die da zum vergleichen herangezogen werden sind meist:
- Final Fantasy XIV,
- Excel mit einer mehrere tausend Formeln umfassenden Tabelle
- SPEC Viewperf
- und HD-Videos
Wenn du z.b. eine Excel Datei oeffnest mit mehreren tausend Berechnungen...sowas kann eine GPU viel schneller erledigen als ein Prozessor....das klappt beim Llano auch schon recht gut. Da gerät der Sandy Bridge Prozessor schon an seine Grenzen. Imgrunde wartest du dann einfach 10 sekunden länger bis die Datei auf ist.
Und Intel hatte es ja mit Larrabee versucht...und ist leider gescheitert...2008 klang das noch alles sehr hoffnungsvoll:
http://ht4u.net/reviews/2008/larrabee_preview/
Nun versuchens sie es nach längerer Zeit erneut mit ähnlichem Konzept mit neuem Namen "Knights Ferry":
http://ht4u.net/news/23722_intel_will_22-nm-larrabee_als_koprozessor_noch_2011_an_den_start_bringen/
Mal schaun was draus wird...ich glaub nicht so Recht dran
Jetzt muß man halt immer überlegen: Das sind meistens Tests...für den Otto Normal Verbraucher dürften sich viele Dinge nicht so gravierend darstellen. Der hat nämlich in der Regel nur eine Applikation offen, oder auch 2. Aber keine 10 Stück die alle Performancelastig sind, sowas macht man eigentlich nur bei Tests. Grade wenn man aber ein Spiel spielt ist doch in der Regel nur das Spiel am Laufen. Eher selten macht man noch irgendwas andres im Hintergrund, daher solle man sich immer überlegen was man braucht oder wieviel Leistung man wirklich braucht.
Was ich aber jedem generell raten würde: wenn jemand ein günstiges 300 €u Laptop sucht : Auf KEINEN Fall mehr einen Atom kaufen. Da hat Ontario und Zacate in jeder Hinsicht nur Vorteile.
Und ich bin gerne für Konkurrenz weils die Preise nach unten treibt aber leider hat Intel im Lowcost Segment keine guten Karten...und auch der 2100t mit seiner 1000er Grafik würde ich keiner Zacate Plattfrom vorziehn. sobalds irgendwo in die Richtung animiert läuft, HD Videos usw...ist aktuell AMD im Lowcost Segment vorzuziehn