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Nach den Veränderungen der Oberfläche, die Firefox 29 mit der Einführung von Australis brachte, geht es in Firefox 32 insbesondere um die Benutzerschnittstellen und eine einfachere Bedienbarkeit. Hierzu soll zunächst das Kontextmenü, das beim Rechtsklick auf eine freie Fläche erscheint, benutzerfreundlicher werden.
Die geänderte Oberfläche von FF29 hat für mich aber nicht nur Vorteile. So wie mit diversen Anwendersoftware (ich denke an MS Office) wird alles tendenziell immer komplexer und schwieriger, anstatt einfacher. Mein Vater z.B. findet schon nicht mehr die Favoriten und Einstellungen im FF29...
Nach den unglaublich nervigen Änderungen im UI in den letzten Versionen, dachte ich auch hier auf den ersten Blick "Oh Gott, was ist denn das?"
Die wichtigsten Funktionen in der Nähe vom Mauszeiger zu haben scheint aber recht sinnvoll. Solange man das Menü (besonders die erste und zweite Reihe) nach Belieben ändern kann, wäre es wirklich eine Verbesserung.
@M-X
Genau mein Gedanke.
Solange man das unnütze Sharing-Zeug auch selbst rauswerfen kann, sehe ich die konfigurierbare Kontextmenüs grundsätzlich als eine kleine aber sinnvolle Verbesserung.
Ist zufällig irgendwem bekannt WANN FireFox unter Linux mal wieder 2D Elemende Hardwarebeschleunigt rendert? Derzeit ist es ein Krampf
Ansonsten, Australis an sich ist nicht schlecht, nur dass die Anpassbarkeit im Vergleich zu den vorhergehenden Versionen deutlich abgenommen hat. Einige about:config Sachen funktionieren gar nicht mehr und die entsprechenden Änderungen sind bescheiden dokumentiert . Genauso sind einige Buttons und Elemente von Australis die vorher frei anzuordnen waren mittlerweile fix platziert. Die beworbene "Anpassbarkeit" hat also abgenommen und das schlimmste, ohne jeden Zwang
Ist nur zu hoffen, dass die Anpassbarkeit beim Contextmenü nicht auch genauso halbherzig "anpassbar" wird.
Genau das dachte ich auch. Hab seit Freitag nach über einem halben Jahr endlich wieder Internet und nach dem dann nötigen Firefox Update hab ich erstmal ne halbe Stunde gebraucht den kack Browser wieder nutzbar zu machen und aussehen zu lassen....
Nicht intuitiv genug, ich "hasse" dieses ganze intuitiv-getuhe. Wenn etwas standardisiert und etabliert ist braucht man es nicht zu verunstalten!
Den Rest hat JamesFunk über mir schon gesagt.
Und was ich eigentlich dachte nicht erwähnen zu müssen: Den Sozial Kram braucht ja wirklich kein (vernünftiger) Mensch.
Ich bin Sprachlos. So viele Klischees in so wenigen Worten...
Diese "Verbesserungen" sind ein ganz klares Zeichen, dass es Zeit wird FF endgültig zu verlassen. Bei der Bude scheint kein Mensch zu werken, der Ahnung von UI Design oder usability hat. Spätestens seit Australis ist klar, dass die wie ein Huhn ohne Kopf rumrennen.
@gwuerzer: sehe ich ähnlich. Immer mehr Funktionen, immer unübersichtlicher werden die Programme.
Was für den einen User mehr Komfort bedeutet, bedeutet für den anderen User nur noch mehr Unübersichtlichkeit.
Kaum hat man sich an eine Version gewöhnt, muß man wieder umlernen.
Kein Wunder, daß immer öfter Updateverweigerer sagen, mit mir nicht.
Man sollte vielleicht bei der Entwicklung zweigleisig fahren: einmal Updates für wirklich Sicherheitsmängel
und dann halt komplett neue Versionen.
Ich sage ganz ehrlich: für mir war der Opera 10 mehr als ausreichend mit Funktionen.
Auch wenn hier das Thema Firefox ist.
Nicht ohne Grund nutze viele User Chrome, weil eben alles sehr, sehr einfach gehalten ist.
Aufpeppen kann man ja bei Bedarf später selbst.
Vergiss es, nimm IE11. Schneller, stabiler, logischer. Vor Allem seitdem die Australis-Oderfläche drauf ist hat die Performance GEWALTIGST gelitten - mittlerweile hat der FF sogar auf i5-Quadcores eine Neigung zu hängern. Vor einem Jahr lief der auch auf uralt Rechnern vertretbar schnell...
Mir psersönlich gefällt Australis mehr als das letzte UI. FInde ich gut, dass man dort noch mehr dran tüftelt
Klar, Umgewöhnung fällt schwer, vor allem im höheren Alter, aber wenn alles noch aussehen würde wie 1990 wär das auch nicht so prickelnd, oder? Auf meinem i5 hing FF mit Australis genau so "oft" wie ohne. 1x im Monat ca.