Neues MB, neuer RAM, neue SSD, neue CPU - Bluescreen

h3@d1355_h0r53 schrieb:
BIOS Defaults geladen? Aktuelles BIOS?
Mit jeweils nur einem RAM getestet?
XMP deaktiviert lassen solange Fehler auftreten um das als Fehlerquelle auszuschließen.

Jeweils mit nur einer SSD probiert? Auf beiden einzeln ausprobiert Windows zu installieren?

Defaults geladen, ja
Aktuelles BIOS, ja
Nur ein RAM, ja
XMP hatte ich auch schon deaktiviert
Jeweils jede SSD probiert - dann extra NVMe gekauft und eingebaut.
Mit der NVMe kam ich am weitesten - Windows Installation hat geklappt, Treiber und Updates wurden installiert und danach ist er wieder gecrasht.
 
Nickel schrieb:
Defekten RAM erkennst du nie in einer DUMP-File, Kollege
Doch im ersten Beitrag steht das sogar in dem Namen der Dumpfile.
letitbeknown schrieb:
IRQL NOT_LESS_OR_EQUAL
SYSTEM_SERVICE_EXCEPTION (what failed: nvlddmkm.sys)
und
MEMORY_MANAGEMENT
Aber die gleichen Fehler können auch zum Beispiel durch ein Antivirenprogramm verursacht werden.
 
Antivirenprogramm war nie installiert, die ich vertraue da auf meinen Verstand und im Zweifelsfall Windows Defender.
Verwunderlich ist es jedoch schon, dass mit der frischen NVMe Windows 10 installiert und gebootet hat - und erst nachdem Treiber etc. geladen und installiert waren das System gecrasht ist - entweder hat es damit etwas zu tun, oder blödes Timing.
Das erklärt dann aber immer noch nicht, warum beim Booten von USB der Rechner sich querstellt.
Memtest ist gerade am laufen, und ich sehe zwei rote Error-Codes.
Soll/Muss ich den Test weiterlaufen lassen zwecks der Log-File oder wird die auch gespeichert, wenn ich jetzt abbreche?
 
Das war jetzt der CL16 RAM im Dual Channel - wenn ich den CL15 reinstecke und den HyperX (von denen ein Stick beim Booten schon piept), komme ich trotzdem nicht ins Windows-USB-Boot-Menü ^^

Edit:
Bin echt am überlegen, den CL16 (oder generell) mal auf dem alten Board (MSI B450) zu testen - mein Bauch sagt mir, dass das ASUS B450 defekt ist. (Mein Bauch versteht aber nichts von Technik, von daher ...)
 
Silver Server schrieb:
Doch im ersten Beitrag steht das sogar in dem Namen der Dumpfile.

MEMORY_MANAGEMENT bezieht sich in der Regel auf ein Software Problem,
auf ein Problem mit Windows, MEMORY_MANAGEMENT bedeutet hier nicht "RAM Defekt".
Das ist ein häufiger Bluescreen bei Windows 10 und bezieht sich hier auf das MEMORY_MANAGEMENT
von Windows, auf die Speicherverwaltung von Windows und nicht auf die Hardware, den RAM.
 
Ungewöhnlich bei so vielen Riegeln, aber wenn Memtest Fehler findet, dann ist der jeweilige Riegel eben nicht okay. Für die Eingrenzung des Problems also elementar. Ich empfehle ansonsten, nicht gleich los laufen und neu kaufen, erst nach Absprache mit uns hier und gucken, ob es sinnvoll. :)
 
Ja,
Akula schrieb:
Ungewöhnlich bei so vielen Riegeln, aber wenn Memtest Fehler findet, dann ist der jeweilige Riegel eben nicht okay.
das denke ich mir auch - und Frage mich, ob es nicht das Board bzw. die Slots sein können, die den Defekt anzeigen/auslösen - das Board und HyperX (von denen einer, wie gesagt piept) sind beide vom selben Händler.


whats4 schrieb:
der thread wird ja wirklich geil...
:)

Danke, dass ihr mir beisteht :D

Edit:
CL15 werden gerade getestet.
Ist die CPU als Fehlerquelle grundsätzlich auszuschließen? Das würde mich schon mal beruhigen - RAM und MB sind alle in Laufnähe, Zurücksenden hätte ich nur mäßig Lust drauf.


Akula schrieb:
Ich empfehle ansonsten, nicht gleich los laufen und neu kaufen, erst nach Absprache mit uns hier und gucken, ob es sinnvoll. :)

Sinnvoll erscheint mir zum aktuellen Zeitpunkt auf jeden Fall neuer RAM und ein neues Board - scheint wirklich so, dass ich da mit aktuell zwei Boards und drei RAM-Kits echt in die Tonne gegriffen zu haben.
 
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Also, wenn Memtest86 Errors bringt, dann ist das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
immer der RAM der diese Verursacht.

Das muss dann aber kein Defekt sein, das kann auch am OC liegen je nachdem oder zu niedriger
VDimm fürs OC.
 
Nickel schrieb:
Also, wenn Memtest86 Errors bringt, dann ist das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
immer der RAM der diese Verursacht.

Das muss dann aber kein Defekt sein, das kann auch am OC liegen je nachdem oder zu niedriger
VDimm fürs OC.

Aber wenn der Slot nicht richtig funktioniert, kann doch der Test auch nicht positiv ausfallen oder?

XMP hatte ich jetzt aber nicht am laufen - habe alles im BIOS auf Default gestellt.

Interessant ist: beim CL15 Test (der mit den 32 Fehlern) hat sich nun auch Memtest aufgehangen - die Zeit läuft nicht mehr und auf Tastatureingaben reagiert der Rechner auch nicht mehr...

Werde zur Sicherheit gleich nochmal den HyperX durchtesten und danach alle 3 Kits auf das MSI Board und dort auch testen.
 
letitbeknown schrieb:
Aber wenn der Slot nicht richtig funktioniert, kann doch der Test auch nicht positiv ausfallen oder?
Wenn der Slot nicht richtig funktioniert, wird's schon Probleme geben beim erkennen des RAM,
den kriegst du dann erst gar nicht ans laufen, das System wird wohl gar nicht erst booten wollen.
Die gehen auch nicht plötzlich defekt, da musst du schon Hand anlegen.
 
letitbeknown schrieb:
Aber wenn der Slot nicht richtig funktioniert, kann doch der Test auch nicht positiv ausfallen oder?
Da hat Nickel schon Recht. Wenn der RAM Test Fehler bringt liegt es am Arbeitsspeicher. Mit dem Test werden Physikalisch die einzelnen Speicher getestet. Das dann da ein Slot defekt ist ist mir auch noch nicht vorgekommen.
 
In Ordnung, bleibt also noch die Hoffnung, dass ich einfach richtig Pech gehabt habe und drei defekte Kits gegriffen habe.

Wie würdet ihr vorgehen, um sicherzustellen, dass am Montag (wenn die Läden wieder offen haben), alles richtig läuft - drei Kits des gleichen Herstellers kaufen und durchtesten?
Mir wäre da der Vengeance LPX C16 am liebsten, da der - wie schon gesagt - auf dem Papier mit dem Ryzen und dem ASUS B450 kompatibel ist.

Kleine Anmerkung/Beobachtung:
HyperX reingesteckt, vom Memtest-USB gebootet:
Hat lange gedauert, bis was passiert und aktuell hängt es seit 2 Minuten bei "Retrieving CPU MSR data..."
How come?

Edit:
Neugestartet - nun hänge ich im BIOS Bild - weder F8, noch ENTF oder F2 bringen mich weiter - scheint als ob sich das ganze Ding aufgehangen hat.
Es wird immer bizarrer ....
 
Vielleicht läuft auch etwas schief auf dem Weg von CPU zum Memory Controller? Dann wäre die CPU denkbar.

MemTest86 reported the memory address of the failure. What does this mean?

When MemTest86 detects errors during the memory tests, the memory address, actual and expected data are reported to the user. The memory address is the location in system memory where the data contained does not match what was expected. This is the address that is specified by the CPU to the memory controller when requesting data from DRAM. The memory controller then decodes this memory address to identify the specific channel, DIMM, rank, DRAM chip, bank, row and column in DRAM using a chipset-specific address decoding scheme.
...
Quelle
 
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@letitbeknown
Meine CPU war neu, ungefähr nach vier Tagen haben dann die ersten Probleme angefangen. Am Ende der Fehlersuche blieb dann nur noch die CPU über.

Edit:
Bei meinem Asus Board wurde beim Fehlercode, Probleme mit dem Arbeitsspeicher ausgegeben.
 
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